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#1
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AW: Fragen zum Befund
Hallo an alle,
Schwiegervater liegt seit vorgestern wieder im Krankenhaus. Innerhalb von 3 Tagen wurden ihm 7 Liter Wasser aus dem Bauchraum entfernt. Es geht ihm sehr schlecht. Hat immer Schmerzen, die Schmerzmittel und Morphiumpflaster wirken 3 Stunden, dann geht es wieder los. Das Wasser im Darm hat sich als Darmverschluß entpuppt. Es ist furchtbar hilflos daneben zu stehen und nichts tun zu können. Ich glaube er will auch gar nicht mehr. Aber dieses Leiden ist schlimm. Wenn man ihm doch nur irgentwie helfen könnte. Traurige Grüße Clarissa |
#2
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AW: Fragen zum Befund
Hallo Clarissa,
gib deinem Schwiegervater ein würdiges und schmerzfreies Sterben. Meine Mutter hatte Tage vor ihrem Tod literweise Wasser im Bauchraum bzw. Lungen. Sie hing nur noch an der Sauerstoffmaske und wurde punktiert. Zum Schluß hat sie eine Morphiumspritze bekommen. Sie ist sanft entschlafen. Die ganze Familie war dabei. Mit freundlichen Grüßen Stephanie |
#3
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Wie lange dauert diese Qual noch???
Hallo, ich bin mal wieder. Schwiegervater quält sich immer noch. Seit nunmehr 3 Wochen nur noch Schmerzen, ständige Überkeit und Erbrechen. Es ist keine Darmtätigkeit mehr vorhanden seit etwa 4 Wochen. Er isst und trinkt nichts mehr, wird künstlich ernährt, wiegt 43 kg.
Er weiß dass er sterben muß und will auch nicht mehr, die Ärzte sagen der ganze Körper sei voll Methastasen, Leber, Bauchspeicheldrüse und wahrscheinlich auch der Darm sind befallen. Aber diese unerträglichen Qualen müssen doch mal ein Ende haben. Die Ärzte sagten uns vor 3 Wochen 2-3 Tage noch dann hat er es geschafft. Weiß jemand von Euch wie lange diese Todesqualen dauern können? Ich wünsche mir für ihn nur noch Erlösung. Traurige Grüße Clarissa |
#4
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Schwiegervater ist tot
Tja, nun brauche ich keine Antworten mehr von Euch, Schwiegervater ist am 16.10.2009 nach wochenlangen Qualen und Schmerzen gestorben.
Clarisssa |
#5
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AW: Fragen zum Befund
das ist alles so furchtbar. es tut mir so leid!
und es macht mir so wahnsinnige angst. ich stehe am anfang aller behandlungen mit meiner mutter. sie hat gerade erst mit der chemo angefangen. die diagnose ist erschütternd. magenkrebs, metas in den knochen und krukenbergtumor. ich kann das kaum schreiben, weil es so weh tut. wenn ich dann auch das alles hier noch lese, wird alles so dunkel und ich habe angst, dass es nicht mehr hell wird. mut machen mir ein paar beiträge. das sie die chemo vielleicht gut verträgt (wie bisher) und vielleicht ein paar monate hat, in denen ihr es einigermaßen gut geht. vielleicht schafft sie es bis zum frühling? vielleicht können wir dann in die sonne fahren? ich hoffe, dass ihr ein paar der schlimmen komplikationen erspart bleiben und sie sich nicht so extrem quälen muss. |
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