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#1
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Liebe Jutta,
vielen herzlichen Dank für deine Rückmeldung und die Infos! Hoffe, deiner Mama geht es wieder gut..! Habe KID Heidelberg bereits per Mail angeschrieben, werde dann später berichten, was uns geraten wurde.... Wünsche dir einen schönen Nachmittag, liebe Grüße Nana |
#2
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Hallo zusammen,
nun melde ich mich wieder nach längerer Zeit. Meine Mum wurde inzwischen operiert, ca. 55-60% vom linken Lungenflügel wurden entfernt, es waren insgesamt 3 Adenokarzinome, die Grösse und die genaue Klassifikation kenne ich noch nicht. Momentan überlegen die Ärzte, ob meine Mama eine Chemo braucht. Ich konnte leider mit dem Arzt sprechen, drum meine Frage hier: ist es üblich, dass sogar drei Krebsherde auftrauchen? Verschlechtert das die Prognose? Ich bin ziemlich schockiert, gleich drei?? Viele Grüße - Nana |
#3
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Liebe Mitbetroffene,
ich melde mich nun wieder mit einer Frage. Meine Mama wurde vor ca. 4 Wochen operiert (T4, N3, Mx), im entfernten Lappen hat man insg. 4 Bronchialkarzinome gefunden, max. Größe/Tumor ca. 1 cm. Die Ärzte empfehlen ihr nun eine Chemotherapie, den Termin hat sie allerdings erst für Ende Oktober bekommen. Ist es nicht so, dass eine Chemo unbedingt schon 4-6 Wochen nach der OP verabreicht werden soll? Dazu kommt, dass meine Mama die Chemo wahrscheinlich ablehnen will. Gibt es hier ähnliche Fälle? Wie groß ist die Gefahr, dass die Krankheit ohne die Chemo weiter voranschreitet? Bin sehr beunruhigt, dass sie die Chemo ablehnt, und würde mich über entsprechende Antworten freuen... Viele Grüße Nana |
#4
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Liebe Nana,
seinerzeit wurde ich auch "nur" operiert. Es hieß, keine weitere Behandlung nötig. Das war im Februar 2003. Ende desselben Jahres war dann eine Studie ausgewertet, die besagte, dass eine adjuvante Chemo bei Operierten sinnvoll sein könnte. Seitdem gibt es diese Option. Wer weiss, ob das Risiko, wieder zu erkranken, bei mir hätte minimiert werden können. Ich erkrankte 2005 erneut und werde seitdem pallitiv behandelt, da diesmal keine Operation möglich war. Wenn Deine Mutter eine Chemo ablehnt, hat sie vielleicht jemanden vor Augen, der sehr darunter litt? Die Nebenwirkungen können heute viel besser in Schach gehalten werden als vor einigen Jahren. Wichtig ist, dass Deine Mutter sich ausführlich von ihren Ärzten beraten lässt. Je mehr Infos sie hat, desto leichter fällt ihr die Entscheidung für oder gegen eine Chemo. Liebe Grüße Michaela |
#5
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Liebe Michaela,
vielen Dank für deine Rückmeldung. Meine Mama ist im September 2004 an Brustkrebs erkrankt, mit OP, Radiation, und Chemo. Sie hatte die Chemo so schlecht vertragen, dass sie bereits nach dem 1. Zyklus abbrechen wollte. Im Endeffekt hatte sie dann unseretwegen weitergemacht. Sie ist nun definitiv gegen die Chemo, ich weiß nicht, wie ich sie überreden kann, und ob ich sie überhaupt überreden sollte. Wo gibt es denn diese Studien, dass mit adjuvanter Chemo eine Heilung erreicht werden kann? Lieben Gruß Nana |
#6
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Liebe Nana,
es gibt Studien, die zeigen , dass in solchen Fällen eine vorsorgliche Chemo günstig für den weiteren Verlauf ist. Ich persönlich würde sagen, dass die Ärzte euch richtig beraten haben. Ihr könnt ja noch beim KID in Heidelberg anrufen zur Sicherheit. Liebe Grüße Jutta |
#7
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Liebe Jutta,
das ist eine gute Idee - vielen Dank. Werde die Woche mal das KID kontaktieren. Liebe Grüße Nana |
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