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#1
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AW: Prostata Karzinom, rezidiv
Hallo,
ich habe keinen Zugang, bitte Info über Zugangsmöglichkeit. NE bei einem Betroffenen in vermutlich hormonrefraktärer Situation erachte ich als problematisch. Das zeitliche Therapiefenster, in welchem noch etwas über eine sekundäre Hormontherapie gehen kann, würde m.E. verpasst. Annetteh |
#2
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AW: Prostata Karzinom, rezidiv
Hallo Annetteh,
es geht um einen flankierenden Einsatz von Granatapfelsaft. Es geht also nicht um "entweder oder" und erst recht nicht um NEM im allgemeinen. ....weiteres per PN Herzliche Grüße Heribert |
#3
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AW: Prostata Karzinom, rezidiv
Hallo Heribert,
ich danke Ihnen für die Fundstelle. Wenn ich das Expertengespräch richtig verstanden habe, ging es a) um Prävention und b) um Risikopatienten mit einem PSA zwischen 3 und 10. Da wurde der Einsatz von Statinen als "keine gezielte Empfehlung" und "in die richtige Richtung gehend" bewertet, und zwar zur Risikoreduktion, Verlangsamen des PSA-Anstieges und Vergrößerung der PSA-Verdopplungszeit. Nach RPE und steigendem PSA sei Granatapfelsaft auch über einen längeren Zeitraum angezeigt zum Verlangsamen des PSA-Anstieges. Von einem Einsatz bei einem Hochriskopatienten und bei hormonrefraktärer Situation habe ich da nichts gehört. Habe ich die falsche Fundstelle angeklickt?. Interessant: Vitamin E und Selen wurden als nicht wirksam (oder so ähnlich) bei Prostatakrebsprävention bewertet. Mein Mann hat das zunächst über mehrere Jahre auch geschluckt, bis wir anhand mehrerer Anzeichen bei ihm den Verdacht einer toxischen Situation hatten. Er hat seither beide Mittel abgesetzt. Und auch interessant: Trotz Granatapfelsaft steigt sein PSA über die Jahre konstant an, langsam aber stetig. Grüße annetteh |
#4
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AW: Prostata Karzinom, rezidiv
Hallo Annetteh,
Du schreibst selbst, dass Dein Mann schon über Jahre den Granatapfelsaft nimmt und trotzdem das PSA steigt. Möchtest Du, dass er den Saft weg lässt um zu sehen ob das PSA dann noch schneller steigt? Außerdem stellt sich die Frage, ob eine ausreichende Dosierung erfolgt, wie im ersten Link nachzulesen wäre. Die besprochene Studie wurde zwar nur an Patienten vorgenommen, die noch keine Hormontherapie durchgeführt hatten, um eine Studie zur reinen Vorbeugung von PCa handelte es sich aber nicht! Wenn man am Rand aller Möglichkeiten angelangt ist, sollte man sich nicht komplementärmedizinischen Ergebnissen verschließen. Zur Einnahme selbst sollte diese Seite bekannt sein und diese bzw. diese Veröffentlichung in PubMed. Wie in der Experten-Disskussion von Ärzten der Schulmedizin zu erkennen ist, werden solche Themen nur am Rande gestreift. Immerhin wurde von offizieller Schulmedizin auf einen solchen Sachstand hingewiesen. Dass ein Mittel zur Lipidsenkung zusätzlich PCa verhindern kann, ist leider nur bestimmten Risikogruppen vorbehalten. Gruß Heribert |
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