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#1
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hallo mimoeschen,
ich würde auch nochmals beim arzt nachfragen. mein papa hat zwar nach der op auch gemerkt, dass die halbe lunge fehlt, aber über richtige atemnot hat er nicht einmal geklagt. lieber einmal zu viel nachfragen als zu wenig. die psychologische hilfe kommt dann in der reha und wird deiner mama sicherlich helfen. ich drücke euch die daumen. lg, nicole |
#2
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Hallo
Das Ende vom Lied gestern war dass der diensthabende Notarzt gerufen wurde weil meine Mutter nachdem sie eine halbe Tavor genommen hatte zwar wieder ruhiger war, das enge Gefühl in der Lunge aber dann bald wiederkam. Der Arzt meinte es sei keine organische Ursache sondern eine motorische (?), da sie die starken Schmerzmittel gerade abgesetzt hat und das was sie zur Zeit noch nimmt nicht ausreicht. Dadurch kommt es zu Krämpfen in der Lunge. Sie bekommt jetzt Diclophenac aber es ist heute auch noch nicht viel besser... ![]() Ich glaube so richtig hat keiner von uns damit gerechnet dass sie nach der op doch so lange so eingeschränkt sein wird. Vor der op hatten wir zwar Angst davor aber unmittelbar danach hat sie jeden Tag so große Fortschritte gemacht, dass man dachte das geht so weiter bis sie wieder ganz fit ist. Aber jetzt ist es seit einer Woche unverändert oder eher wieder schlimmer, das ist irgendwie beängstigend und macht einem die Schwere einer solchen OP erst richtig bewusst... Ich hoffe es geht ihr bald besser. |
#3
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Mein Vater bringt meine Mutter gerade wieder zurück nach Wiesbaden in die Klinik, damit die Schmerzmittel neu eingestellt werden können. Sie muss dann ein paar Tage da bleiben...
![]() Naja, ich hoffe sie können dann wenigstens vielleicht doch genauer schauen wo das Problem ist, wenigstens ist sie da in besseren Händen als zu Hause. Sie werden wahrscheinlich dann nochmal röntgen. Ich werde morgen nochmal mit meiner Mama reden, dass sie die Ärzte nochmal fragen soll wieso nicht nach Fernmetastasen geguckt wurde. Drückt die Daumen dass alles in Ordnung ist, ja? ![]() Danke Euch!!! |
#4
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Meine Mama hat sich einen Infekt eingefangen. Sie bekommt jetzt über den Port Antibiotika. Sie hatte vorhin im Krankenhaus auf einma 39 Fieber, vorher hatte sie (zumindest sagt sie das) garkeins. Es war also der richtige Zeitpunkt um ins Krankenhaus zu fahren. Sie ist ziemlich fertig, dass sie wieder da ist, aber so geht es ihr hoffentlich bald besser...
Viele Grüße, Mimoeschen |
#5
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Es ist eine Lungenentzünung. Gestern war ich im Krankenhaus und war bei ihr als sie von der Bronchioskopie kam. Es ging ihr sehr schlecht danach, sie musste sehr schlimm husten und hat vor Erschöpfung am ganzen Körper gezittert. Es ist zum verzweifeln, jedes Mal wenn man den Mut hat optimistisch zu sein und zu denken dass es jetzt wieder ein Stück bergauf geht, zumindest vorerst, kommt ein neues Hindernis. Meine Eltern haben keine Möglichkeit mal zur Ruhe zu kommen, nach den ganzen Urlauben und Wochenendtrips die meine Eltern geplant hatten (man will ja seinen Ruhestand genießen) und absagen mussten, musste jetzt sogar die Reha verschoben werden und langsam hab ich das Gefühl meine Mama hat auch keine Lust mehr auf diese ewigen Rückschläge. Da geht einem ja jeder Optimismus verloren...
Wird diese Angst bei jeder neuen Untersuchung irgendwann besser? Hat man irgendwann keine Panik mehr vor einem weiteren schlimmen Befund? |
#6
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Liebe Mimoeschen,
die Angst vor den Untersuchungen und das warten auf die Befunde, werden leider immer mit Angst, Zittern und Bangen einher gehen. Gut das bei Deiner Mama, der Tumor in der Lunge, so schnell entdeckt wurde. Ich hoffe, das es Deiner Mutter schnell wieder besser geht. Es dauert etwas, bis sich die Lunge wieder etwas entfaltet, meine Mutter hatte ein viertel Jahr mit Luftnot, bei leichter Anstrengung zu kämpfen. Die Ärzte sagten, es kann bis zu einem Jahr dauern, je nach dem was von der Lunge weg ist. Ich hoffe, das es jetzt nur noch Vorwärts geht, mit Deiner Mom. Alles Liebe Dani |
#7
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Liebe Dany,
danke für deine Antwort! Du bist auch im Angehörigenforum, oder? Ich hab schon öfter von Dir gelesen und dort auch vor ein paar Tagen angefangen zu schreiben. Ich hatte gehofft, das Forum erst mal nbur zu nutzen um Infos für meien Mama zu sammeln, jetzt brauche ich selber Beistand. Es geht so schnell und plötzlich ist nichts mehr wie es war... Ich hoffe auch sehr dass es jetzt endlich nach der Lungenentzündung wieder bergauf geht, damit meine Eltern wieder mal positiver denken. Diese Angst ist schlimm. Wenn man nicht mehr glücklich in die Zukunft blickt und sich freuen kann auf Sachen die kommen sondern immer der Gedanken mitschwingt "Naja, wer weiss was bis dahin noch alles kommt"... Klar, es ist sinnlos, denn man kann genauso morgen vom Auto überfahren werden oder vom Blitz getroffen werden usw... Aber das ist so leicht gesagt als Außenstehender... Langsam leidet meine Arbeit, meine Psyche, mein soziales Leben immer mehr... aber das gehört wohl eher ins Angehörigenforum. Drückt die Daumen dass die Lungenentzündung im Griff gehalten wird und es bald besser ist... ![]() |
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