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#1
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AW: Angst um meine Mama
Hallo ENilein,
es macht schon Sinn zu schauen ob nicht am Darm zum BEispiel eventuell noch ein anderer Tumor ist der streut. Das sind qüalende TAge wenn es dann sich aber nicht bestätigt seit ihr hier zumindest beruhigt. Leider ist es so das zum Beispiel bei HNPCC (Gendefekt) bei Frauen die Wahrscheinlichkeit hoch ist mehrer Tumore gleichzeitig zu bekommen. Ich weiß nicht wie alt deine Mama ist und ob in der Familie schon andere Betroffene sind. Leider weiß ich sonst nicht was ich dir raten soll / kann. Es tut mir leid, habe meine Mama auch an Krebs verloren. Gebt die Hoffnung nicht auf,egal wie schlimm es ist. LG Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE |
#2
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AW: Angst um meine Mama
Hallo Heike,
vielen Dank für deine Antwort! Du hast vollkommen recht, diese Warterei ist wirklich schlimm..man sitzt da und grübelt nach und fiebert nur diesem Tag entgegen, an dem endlich einfachmal wieder was passiert und unternommen wird und es somit einen Schritt weitergeht... Am Dienstag hat meine Mama jetzt den Termin zur Magen- und Darmspiegelung. Sie ist übrigens 51 Jahre alt. In der Familie gab es bislang keine Krebsfälle. Naja. Ich versuche weiterhin stark zu sein und hoffe einfach, dass jetzt bald mal eine entgültige Diagnose gestellt wird, dass man mit der Behandlung anfangen kann! Liebe Grüße Enilein |
#3
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AW: Angst um meine Mama
Hallo Enilein...
Das mit deiner Mama tut mir Leid - Krebs ist eine so schreckliche Krankheit... Ich hoffe, dass bei den Untersuchungen nichts gefunden wurde, und es deiner Mama bald wieder besser geht... Die Zeit des Wartens und der Ungewissheit ist immer sehr schlimm, vor allem, wenn es um einen geliebten Menschen geht! Steh deiner Mama zur Seite, gerade in so einer Zeit ist es sehr wichtig... Ihre Psyche spielt beim Gesundwerden eine große Rolle, man darf sich selbst nicht aufgeben... Rede ihr immer gut zu und vor allem: egal was kommt, gebt die Hoffnung niemals auf! Ich habe es bei meiner Mama erlebt - sie wollte stark sein, vor allem für uns... Aber tief in ihrem Inneren hatte sie schreckliche Angst... Die Diagnose Krebs verbinden viele gleich mit "Sterben" und "Das ist das Ende"... Das KANN so sein, aber in vielen Fällen finden die Ärzte eine gute Lösung, sodass alles wieder gut werden kann... Was ich damit sagen will: deine Mama mag vielleicht nach außen hin sehr optimistisch wirken, aber ob es in ihrem Inneren auch so aussieht, kannst du wahrscheinlich besser beurteilen als ich... Ich wünsche euch auf jeden Fall alles Gute und viel Kraft für die nächste Zeit! Zeigt es dieser verdammten Krankheit, meine Mama hat den Kampf leider vor 1 1/2 Wochen verloren... Liebe Grüße Annika |
#4
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AW: Angst um meine Mama
Liebe Eni,
ich wünsche Dir und Deiner Mutter ganz, ganz viel Kraft und Zuversicht!!! Liebe Grüße Juli |
#5
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AW: Angst um meine Mama
Liebe Eni!
Ich kenne diese schreckliche warterei nur zu gut, es ist so zermürbend, und eine Achterbahn der Gefühle....und dann das riesige Ungeheuer Namens "Angst" welches einem im Nacken sitzt!! Meine Mutter bekommt zusätzlich zur Chemo eine aufbauende Vitaminkur, damit das Immunsystem fit bleibt, und ich kann nur sagen es tut Ihr gut, und bis jetzt veträgt sie die Chemo.... Die Ärzte im Kh haben uns bei Ihrer ersten Chemo gesagt das könnte man auch mit Obst und Gemüse erreichen, und es wäre Geldverschwendung! Tja mittlerweile haben wir schon mit mehreren Betroffenen gesprochen die sehr gute Erfahrungen damit gemacht haben, und diese Kur als sehr unterstützend empfunden haben! Leider übernimmt die Kasse die Kosten dafür nicht, aber das war ja nicht anders zu erwarten..... Ich hoffe deine Mama steckt die Chemo gut weg, und drücke euch ganz doll die Daumen Viele liebe Grüße und ein dickes Kraftpaket Anja |
#6
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AW: Angst um meine Mama
Hallo ihr Lieben,
ich habe seit 2 Monaten nicht mehr geschrieben..ab und zu habe ich mal ins Forum reingeschaut und ein bisschen gestöbert..aber irgendwie haben sich in letzter Zeit die Dinge überschlagen und so kam ich einfach nicht zum Schreiben oder war nicht in der Laune dazu.. Ich weiß, die "warum?"-Frage bringt nichts..aber dennoch frage ich mich: Warum kann das Leben nur so fies sein?!? Wie oben geschrieben, wude bei meiner Mama (52) im Februar Gebärmutterkrebs festgestellt, dieser wurde jedoch erfolgreich bekämpft per OP und Bestrahlung. Hieß es. Im August hatte sie dann ja plötzlich Schmerzen am Brustkorb. Nach langen Hin- und Her, zig Untersuchungen, etc. ist der Stand der Dinge JETZT folgender: Die Metastase im Mund konnte eindeutig dem Gebärmutterkrebs zugeordnet werden. In kurzer Zeit sind Metastasen in Hirn, Lunge, Leber, Knochen aufgetreten. Diese konnten die Ärzte jedoch NICHT dem Gebärmutterkrebs zuordnen. Sie können es nicht 100%ig sagen, vermuten jedoch, dass bei meiner Mama ZUSÄTZLICH zum Gebärmutterkrebs ein Lungenkrebs aufgetreten ist, und dass dieser zu Hirn, Leber und Knochen gestreut hat. Das ganze entnommene Gewebe war jedoch nicht wirklich zu gebrauchen, so dass das jetzt nicht wirklich eine 100%ige Diagnose ist. Mama bekam nun schon 5 Ganzhirnbestrahlungen mit doppelter Dosis, die Hirnmetastasen sind gott sei Dank verschwunden. Dann bekam sie 10 Bestrahlungen des Schlüsselbeins, weil dort eine Metastase zum Schlüsselbeinbruch geführt hatte. Auch das ist "gut". Nun hat sie bereits 4 Chemos hinter sich, mit Carboplatin und Docetaxel, die sie einigermaßen gut vertragen hat bislang. Aber der ganze Mist hat sich nicht so richtig verkleinert. Außer die Metastase im Mund ist klein geworden. Letzte Woche wurde festgestellt, dass sich 3 neue Knochenmetastasen gebildet hatten, diese wurden diese Woche bestrahlt. Die eine hat dazu geführt, dass eine Rippe gebrochen ist :-( Jetzt soll sie ab heute zusätzlich zur Chemo AVASTIN bekommen...gerade in diesem Moment ist mein Papa mit ihr im Krankenhaus, da sie die Chemo seit einiger Zeit ambulant bekommt, und ich hab eine riesige Angst, was sich heute wieder rausstellt, was die Ärzte sagen,... Ich könnte zurzeit jeden Tag einfach nur in meinem Bett liegen bleiben und weinen :-( Aber das hilft ja auch nichts... Liebe Grüße an euch alle, danke für die Antworten bislang und viel viel Power an alle. enilein |
#7
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AW: Angst um meine Mama
Hallo Eni!
Ich weiß gar nicht so recht was ich schreiben soll....es tut mir so leid Ich habe mich auch zwischendurch immer wieder gefragt warum, warum gerade meine Mama warum gleich Krebs usw usw....leider gibt es dafür keine Antwort. So gerne möchte man helfen, und hat doch das Gefühl man ist Machtlos.... Ich habe einfach versucht so viel wie möglich bei meiner Mama zu sein, habe Sie wenn es ging zu den Untersuchungen begleitet....ich hatte immer das Gefühl 4 Ohren hören mehr als 2 Ohren, und das hat sich auch so manches mal bestätigt wenn meine Mama besonders aufgeregt war, und nicht alles mitbekam! Ja was soll ich sagen, jeder geht auf seine Art damit um.....wir haben Zeiten in denen wir viel weinen, aber was für uns immer wichtig war....nie die Hoffnung aufgeben, und das haben wir bis Heute auch nicht getan! Liebe Eni ich drücke ganz feste die Daumen das es Bergauf geht, und schicke dir ganz liebe Grüße! Anja |
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