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#1
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Hallo Petra und Thomas,
eine Immuntherapie mit IF schützt nicht gegen weitere Melanome! Lediglich soll es das Immunsystem anspornen keine weiteren Melanommetastasen innerlich zu bilden. Ich hatte gleich ein positives Sentinel Node, der Wächterlymphknoten war befallen. Das war im Sommer 2003. Im Herbst 2004 kam ein weiteres Melanom, daher wurde ich von dem IF 3 Mio E. auf das pegl. IF 100 mg umgestellt. Im Dezember 2005 weiteres Melanom danach umfassendes Staging. Ergebnis alle Lymphknoten im Körper waren befallen, daher ab April 2006 eine Chemo mit Dacarbazin und da es nicht half ab August 2006 auch noch beginn mit der Vakzination mit dendritischen Zellen. Im Januar 2007 dann Lebermetastasen, die mittels Radiofrequenzablikation entfernt wurde. Im April 2007 weitere Lebermetastasen daher Umstellung auf Fotemustin und erneute Radiofrequenza. Im Mai wieder Lebermetastasen und nochmals R.. Die Chemo erhielt ich bis Febr. 2008. Jetzt 07-2009 wieder erneut Melanome in situ. Mal sehen wie es weitergeht. LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#2
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Liebe Babs,
ich fühle mit Dir und wünsche Dir das Beste. Mittlerweile hat sich Thomas schon ein bisschen gefangen. Seine Tumornachsorge ist auch nicht so verlaufen wie man es sich eigentlich wünscht. Er war zwar alle 3 Monate Sono, seine abertausende Leberflecken wurden nur mangelhaft begutachtet. Ab und zu wurde mal wieder einer weggeschnitten , das wars aber auch schon. Gab nicht mal eine Auflichtmikroskopie Ich habe den neuen Fleck entdeckt. Macht es überhaupt Sinn alle Flecken die noch da sind wegzuschneiden? An unsrem Klinikum gibt es z.Z. nur noch einen Chefarzt und plastische Chirurgen sind dünn gesät. Es lebe unser Gesundheitswesen Ich bin so wütend und hilflos und möchte das er sich in fachkundigere Hände begibt. Hast Du einen Tipp. L.G. Petra |
#3
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Liebe Petra und Thomas,
ich nehme mal an - der Thomas leidet auch am dysplastischen Naevussyndrom. Allerdings jedes weitere Melanom ändert die Diagnose nicht mehr. Seit 1988 sind mir über 80 Muttermäler entfernt wurden. Selbst habe ich festgestellt es sind eher immer die neuen Muttermäler als die alten Muttermäler die teilweise schon Jahrzehnte da sind. Meine " Flecken " sind alle im Computer eingespeichert und neue Flecken werden immer mit eingescannt. Ihr macht es richtig, selbst kennt man seinen Körper am Besten und kann die Ärzte darauf hinweisen. Thomas wünsche ich von ganzem Herzen, daß dieses neue Melanom noch keine befallenen Wächterlymphknoten hinterlassen hat. Meldet euch wieder wenn die ganzen Untersuchungen abgeschlossen sind und ihr die histologischen Ergebnisse habt. Auf jeden Fall sollte sich der Thomas zusätzlich auch ein Ganzkörper-Staging mittels CT oder MRT machen lassen. Es wird dann hoffentlich Entwarnung geben. Ich nehme übrigens seit 2006 oral afrikanischen Weihrauch 3 x täglich, hatte mir die biologische Krebsabweht empfohlen um Metastasen vorzubeugen. An euer Stelle würe ich die 3 monatigen Nachsorgen lieber in einer Uni-Klinik machen. Ich gehe seit 2007 nur noch in die Uni-Klinik, habe mittlerweile meine Stammärzte die meine Krankengeschichte kennen. Alles Gute für euch -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- Geändert von babs_Tirol (16.09.2009 um 09:18 Uhr) |
#4
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Hallo Babs,
dieses afrikanische Weihrauch, kann man es bedenkenlos einnehmen, wenn man IF nimmt? Habe einiges darüber gelesen und interessiere mich dafür. Mit dem Mariendistel hab ich erstmal nur geguckt. Das werde ich mit dem Onkologen erst abklären. LG rita ![]() |
#5
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an alle,zunächst einen schönen guten abend.
babs tirol hat vor einiger zeit,wann weiss ich nicht,über mariendiestel für die leber geschrieben. ich bin ganz ihrer meinungund gehe noch weiter. ob IF oder nicht,ob hohe leberwerte oder nicht,jeder sollte mariendiestel ohe sorge einnehmen,dadurch wird die leber entlastet und gestärkt. ich habe beste leberwerte 23, 24 und 26 trotzdem mache ich eine kur mit mriendiestel. ich habe mich mit leber u. gallen fachärzte unterhalen,alle haben gesagt,was du machst ist gut. ohne babs hätte ich das nicht gewusst. eine ruhige nacht wünscht karl. eine ruhige nacht wünschst karl |
#6
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Hallo Rita, mir hatte 2006 als ich weitere befallene Lymphknoten hatte nach dem erneut ausgebrochenen Melanom am Rücken - biokrebs die Empfehlung mit dem afrikanischen Weihrauch gegeben. Mein Apotheker bei mir im Ort -hat extra medizinisch gereinigten afrikanischen Weihrauch aus Jemen für mich bestellt. 600 Kapseln mit a 500 mg kosten 150,--€. Ich nehme 3 x 3 Stck. täglich, so war die Empfehlung von biokrebs. Dieses Weihrauch wird gemahlen und in Kapseln gefüllt. In meinen Kapseln ist zu 100 % Weihrauch ohne jegliche Trennstoffe. Meine Uniklinik weiß über meine Weihrauch Einnahme Bescheid und hat nichts dagegen.Weihrauch soll laut Erfahrungsmedizin auch das Immunsystem stärken. Ruf doch auch mal bei biokrebs in Heidelberg an, was sie in deinem Fall meinen. Mariendistel ist für mich unbedingt wichtig, da ich bereits 3 x einen Eingriff an der Leber hatte um die Metastasen zu eliminieren. Die Krankenkasse zahlt in meinem Fall auch das Legalon 70 mg. LG -babs_Tirol-
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#7
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Hallo alle zusammen,
gebe Babs und Karl recht mit der Mariendistel. Thomas nimmt diese seit Abruch der Introntherapie und ich als Brustkrebserkrankte ebenfalls seit Beendigug der Chemo. Es fließt so viel giftiges Zeug durch durch unesere Leber , da hilft nur Entlastung.. Außerdem trinken wir Cranberry oder Aroniasäfte. essen wenig Fleich, viel Fisch und bewegen uns regelmäßig. Wenn ich dann wieder höre,dass der Weihrauch so teuer ist wird mir ganz schwindlig. Man liest jetzt so viel über Zink, und Mistel die das Immunsystem stärken soll. Habt ihr damit Erfahrung. Was machst Du sonst noch ernährungstechnisch. Momentan ist mein Liebster ein totaler Frustesser stopft alles in sich hinein, nach dem Motto: hab mich jetze ein Jahr lang gesund ernährt, aufgehört zu rauchen, mehr Sport gemacht und was hat es gebracht? Ich steh mit meinen Argumenten ziemlich hilflos da. weil er ja irgendwo ein bisschen recht hat. Liebe Babs ja Thomsa hat diese dysplastischen Naevi. L.G. Petra |
#8
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Hallo Petra,
von Mistel wird beim Melanom abgeraten, für Brustkrebs soll es allerdings zur Immunstärkung sehr gut sein. Bei uns in Österreich wird empfohlen 5 x am Tag " Obst und Gemüse ". Schweinefleisch eher nicht, außer es kommt von einem Bauernhof wo es gesunde Bio-Schweine gibt. Eher mageres Geflügel, Fisch und Bio-Rindfleisch. Gesunde Ernährung ist leider etwas teurer, allerdings hilft es auch unserer heimischen Landwirtschaft in der stagnierenden Wirtschaftslage besser zu bestehen. Informiert euch doch selbst mal bei biokrebs vielleicht haben die für euch Beide wertvolle Tipps. Ich denke immer- wenn ich Positiv in die Zukunft schaue kann ich meine Erkrankung besser verarbeiten. In 2 Jahren ist mein 50. Geburtstag mein kleines Fernziel, darauf baue ich momentan. Für Thomas kann ich zur Zeit wirklich nur alle 3 Monate eine wirklich gute Hautkontrolle empfehlen, damit weitere Melanome gleich erkannt werden. Sono und CT/MRT ebenfalls! Das jetztige neue MM von Thomas ist beängstigend groß und hätte wirklich früher vom Dermatologen erkannt werden müssen. Wartet aber erst einmal das SN ab, vielleicht hat er auch diesmal keine Wächterlymphknoten-Metastasen. Weiterhin alles Gute für euch Beide! -babs_Tirol-
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