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#1
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Mein Vater ist gut in Falkenstein angekommen - und hat schon richtig Kur Stress. Am FR hatte er mehrere ( gründliche) Untersuchungen und nun hat er einen Plan mit 16 Anwendungen für die kommende Woche.
Ihm scheints ganz gut zu gefallen und das ist die Hauptsache !
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Simone --------------------------------------------- PAPA ( * 01.03.1937 + 20.10.2010) 03.02.2009 Diagnose Pleuramesotheliom Am Ende eines steinigen Weges möge dich die Wärme der Sonne empfangen. |
#2
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Hallo,Simone....
Es freut mich das es deinem Vater gut geht und Ihm die Kur so gut gefällt.Er soll ruhig alles machen was die Ärzte sagen,denn eins ist klar... die Hoffnung stirbt zuletzt. Melde mich nächste Woche nochmal,dann weiß ich genaueres. Bis dann und weiterhin toi,toi...Stuhli. |
#3
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Hallo Simone,
ich hoffe, dass Deinem Papa der Aufenthalt in Falkenstein gut bekommt. Jürgen möchte im nächsten Jahr an die Nordsee und so wie ihm unser jetziger Urlaub bekommen ist, denke ich, es wird ihm dort auch gut gehen. Mein Jürgen hat im Oktober wieder die nächste Kontroll-CT und MRT und die Angst kommt langsam wieder, dass wieder etwas gefunden wird. liebe Grüße Marie-Luise |
#4
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Hallo Marie-Louise,
morgen fahren wir meinen Papa in Falkenstein besuchen. Bin schon ganz gespannt - aber bisher hat er sehr positiv von allem berichtet :-) Deine Angst bzgl. der bevorstehenden Untersuchung kann ich nachvollziehen. Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass alles weiterhin so gut bei euch läuft und ihr schon den nächsten Urlaub planen könnt !
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Simone --------------------------------------------- PAPA ( * 01.03.1937 + 20.10.2010) 03.02.2009 Diagnose Pleuramesotheliom Am Ende eines steinigen Weges möge dich die Wärme der Sonne empfangen. |
#5
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Hallo Marie-Louise,
drücke Euch für die Untersuchung ganz, ganz doll die Daumen. Liebe Grüße Heike
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#6
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Befunde waren bestens oder gut,nichts gewachsen,muß im Januar wieder ein CT machen lassen.Fahre nun erstmal in die Rhea nach Bad Gandersheim.Melde mich dann,wenn ich wieder hier bin. Bis dahin,Toi, Toi, Toi, für alle ,es Grüßt eure Stuhli |
#7
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Hallo Stuhli,
"nicht gewachsen" - das hört sich doch gut an ! Hoffe , du kannst in der REHA Kraft tanken , mal abschalten und deine Zeit geniesen. Meinem Vater hat die Zeit in Falkenstein sehr gut getan. Auch wenn ich nach den 4 Wochen das Gefühl habe , dass sein Allgemeinzustand sich verschlechtert hat. Vielleicht liegt es aber auch an der Jahreszeit. Er schiebt alles auf eine leichte Erkältung bzw die erfolgte Grippeimpfung. Ich führe es halt auf das Fortschreiten seiner Erkrankung zurück :-( Ich würde mich sehr freuen, wenn mein Papa recht hat !
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Simone --------------------------------------------- PAPA ( * 01.03.1937 + 20.10.2010) 03.02.2009 Diagnose Pleuramesotheliom Am Ende eines steinigen Weges möge dich die Wärme der Sonne empfangen. |
#8
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Hallo,
auch von uns mal wieder ein kurzer Zwischenbericht ... Allem voran meinem Vater geht es soweit noch ganz gut, auch wenn die Beschwerden zunehmen und eine allegmeinere Verschlechterung erkennbar wird. Trotzallem lebt und plant er noch aktiv - seine neuste Anschaffung ein kleines Gewächshaus wurde zusammen mit seinem Bruder bepflanzt. Nun plant er nach der Ernte im Spätsommer seinen Umzug zu uns. ER ist positiv gestimmt und voller Hoffnung. Auch wenn ich gestern mit dem Arzt gesprochen habe und er MIR gar keine so guten Dinge berichtet hat. Aber Hauptsache mein Vater empfindet alles als "gut" - denke mal so will er mit dem Thema umgehen. ---------------------------------------------------------------- Im Nov / Dez ging es meinem Vater recht schlecht. Er fühlte einen wandernden Schmerz im Bein & Nackenbereich , der gerade im Ruhezustand stärker wurde. Sein Hausarzt hat ihn eine Salbe verschrieben, das wars dann. Nach Rücksprache mit dem Lungenarzt hat sich herausgestellt, dass der Schmerz direkt mit dem Mesotheliom zusammenhängt und mein Vater einen immens hohen Entzündungswert hat. Nach der Gabe hochdosierter Antibiotika war der Spuk binnen einer Woche verschwunden. Seit Mitte Januar nimmt er ein neues Medikament ( Valproinsäure ). Meine Schwägerin ( sie arbeitet im Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg) hat eine eine Reihe von Vortägen über spezielle Wirkstoffe gehabt. In einem Vortrag wurde erwähnt, dass sie in Studien gegen Mesotheliom Wirkung gezeigt haben. Im groben wirkt das Medikament stark wachstumsverzögernd und kann somit etwas Zeit verschaffen. Das keine klassischen Nebenwirkungen wie bei einer Chemo auftreten war für meinen Vater dann auch entscheidend. Ich habe zumindest das Gefühl MAN TUT was, auch wenn es Medikament NICHTS heilen kann. Ich bin FROH, dass wir bereits 14 Monate seit Diagnosestellung geshafft haben ! Nun hoffe ich auf weitere Monate ohne große Probleme - es soll einfach SO bleiben wie es jetzt ist.
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Simone --------------------------------------------- PAPA ( * 01.03.1937 + 20.10.2010) 03.02.2009 Diagnose Pleuramesotheliom Am Ende eines steinigen Weges möge dich die Wärme der Sonne empfangen. |
#9
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Hallo Simone,
kannst Du mir bitte den Namen des Medikamentes verraten? Auch mein Vater leidet unter dieser Krankheit (Diagnose Oktober 2009) und wir sind für jede Anregenung als Alternative zur Chemo dankbar. Liebe Grüße Claudia |
#10
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Den genauen Namen habe ich gerade nicht , aber es ist ein Mittel mit der Substanz namens Valproat oder Valproin Säure . Meine Schwägerin hat mir den Hinweis gegeben nachdem sie einen Vortrag von Prof. Olaf Witt vom DKFZ (Professor für Pädiatrische Onkologie) gehört hat - dort könnte sich der behandelnde Arzt bestimmt noch genauere Infos über den Einsatz des Medis holen.
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Simone --------------------------------------------- PAPA ( * 01.03.1937 + 20.10.2010) 03.02.2009 Diagnose Pleuramesotheliom Am Ende eines steinigen Weges möge dich die Wärme der Sonne empfangen. |
#11
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Liebe Simone!
Es ist schön zu lesen,das es deinem Vater einigermaßen gut geht und er so voller Tatendrang ist.Mein Vater ist im Moment auch recht positiv,unternimmt was,soweit er das kann und freut sich auf die bald anstehende REHA in Tecklenburg.Er hat im Moment eine Chemopause und die scheint ihm auch ganz gut zu tun.Obwohl natürlich immer die Unruhe da ist,das der Tumor in der Zwischenzeit wieder wächst. Ich wünsche euch alles Liebe und das das "Hoch" bei beiden Vätern noch lange, lange anhält! LG Bettina ![]()
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In liebevoller Erinnerung:Papa 30.12.1938 - 31.01.2011 ![]() |
#12
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Hallo,
ich wollte euch nur sagen, dass mein Vater gestern zur Kur nach Falkenstein gefahren ist. Sein Zustand verschlechtert sich zwar zusehends - vorallem die Kurzatmigkeit und die dicken Beine schränken ihn stark ein - aber er konnte fahren ! Am Montag haben wir noch zwei Seniorenheime angeschaut, da mein Vater nach der Kur nicht mehr alleine zuhause bleiben will. Ein schrecklicher Gedanke - aber mein Vorschlag mit einer kleinen Wohnung in unserer Nähe mit einem Pflegedienst als Hilfe will er nicht. Und bei uns in der Wohnung geht es leider nicht. Ich selbst kann nun etwas abschalten, da ich meinen Vater gut versorgt weis.
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Simone --------------------------------------------- PAPA ( * 01.03.1937 + 20.10.2010) 03.02.2009 Diagnose Pleuramesotheliom Am Ende eines steinigen Weges möge dich die Wärme der Sonne empfangen. |
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