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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Danke Lorina!!
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Hallo Mariesol,
prima,wir feuen uns mit Euch Laß den Papa schön aufpäppeln und dann gehts am Sonntag los zum Essen.Er ist bestimmt auch sehr erleichtert.Wirst sehen,nachdem er das weis,geht es Aufwärts Sei auch ganz lieb von Nicole gegrüßt,Sie wünscht Euch alles Glück der Welt! Tschüß Petra
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2004 Enkel Leukämie ALL - heute gehts ihr gut 2007 Mutter Gebärmutterhalskrebs - bis heute alles ok! Mein Paps 16.07.09 CUP Syndrom,Chemo erfolglos, 25.04.2010 Den Kampf leider verloren |
#213
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Ich hoffe auch, dass die Psyche Deines Vaters einen Tritt in die richtige Richtung bekommt. Weiterhin alles Gute.
Michael |
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Hallo Michael,
was auch immer in seinem Fall und für ihn die richtige Richtung sein mag! Hatte ein sehr langes und sehr gutes Gespräch mit der Ärztin im Studienzimmer.Sie hat mir in einer sehr anschaulichen Art und Weise erklärt, wie unterschiedlich die Haltung einer Person und der Umgang mit der Erkrankung sein kann. Alter, Intellekt, soziales Umfeld, Lebensumstände...das alles spielt zusammen. Der Papa nimmt nach wie vor ein Zigarettenpäuschen während der Chemo in Anspruch...ich selbst bekomme dabei fast einen Anfall. Die Ärzin bringt mich auf den Boden zurück...nennt Argumente, bei welchen sogar mir keine passende Antwort mehr einfällt. Auf jeden Fall eins ist mir unheimlich klar...es gibt keine Patentrezepte! Deine Haltung passt für Dich und seine für ihn! Herzlichst Mariesol |
#215
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Hallo Ihr Lieben!
GABI-DIANA: jaaaaa diese kleienen Nilpferde sind besonders süß...vor allem diese winzigen Öhrchen.Ich war im April in Namibia...dort habe ich mirch vor allem in Baby-Giraffen verliebt. Also....ich kann es Euch nicht richtig erklären...aber meine Stimmung schwankt zwischen Freude und Traurigkeit. Die Ärztin hat mir erklärt, dass der Primärtumor anfängt zu schwächeln. das heißt auf Grund der Unterversorgung wird er "trocken" und dies sieht man sehr gut an den Schuppen am Rand.Die Metas sind nach wie vor groß aber sind nicht weiter gewachsen und haben keinen Zuwachs bekommen! Man sagte mir, dass nun eine recht kritische Phase beginnt. In der Zeit vor der letzten Chemeo, ist der Organismus sehr geschwächt und dies ist beim Papa nicht zu übersehen.In dieser Zeit besteht die Gefahr, dass die Patienten eine Lungenentzündung bekommen und wir sollen sehr achtsam sein.Der Papa hustet und hustet...fühlt sich total schlapp und hat nicht mal auf seine geliebte Spaghetti Bolgnese Lust! Das macht mir große Sorgen und ich hoffe aus ganzem Herzen, dass wir ihn wieder etwas kräftigen können und dass er diese letzte Phase gut übersteht. Er hat angefangen Grüntee zu trinken statt Kaffee.Das stärkt das Imunsystem und ist nicht falsch.Ich werde mich weiterhin sehr um eine gute gesunde Ernährung kümmern und die Ärztin hat ihm nochmal ans Herz gelgt, große menschenansammlungen zu meiden.Da meinte er trocken...dies würde ihm gerade nicht schwer fallen...da rund um sein Sofa selten viele Menschen seien!! ASTI: Wie ist es bei Euch?? Viele Grüße an Euch alle Mariesol |
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Hallo Mariesol,
es freut mich zu hören,dass es bei Euch besser geht.Irgendwie beruht es.Aber das auf und ab mit den Gefühlen kenne ich.Einen Tag freut man sich über Kleinigkeiten,einen anderen,sieht man alles schwarz,wo eigentlich nichts ist. Wir drücken die Daumen,dass es jeden Tag etwas besser wird.Wieviel Chemos hat den Dein Papa schon weg,und wieviel sollen denn noch kommen? Bei uns war es ja die 3.,das nächste mal nach den Untersuchungen entscheidet sich,wie die Behandlung weiter aussehen wird,sicher weiter Chemo Hab noch einen schönen Tag LG Petra
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2004 Enkel Leukämie ALL - heute gehts ihr gut 2007 Mutter Gebärmutterhalskrebs - bis heute alles ok! Mein Paps 16.07.09 CUP Syndrom,Chemo erfolglos, 25.04.2010 Den Kampf leider verloren |
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Huhu Mariesol!
Dann besuch ich dich auch mal in deinem Eckchen. Ist super, das der Primärtumor schon ordentlich eins auf die Mütze bekommen hat. Wegen dem Rauchen, na ja, was willste da machen. Lass ihm das. Jeder muss das für sich selbst entscheiden. Also die Chemo und alles drumherum schwächt den Körper natürlich enorm. Klar ist der Körper dann viel anfälliger für Infekte oder im schlimmsten Fall ne Lungenentzündung. Aber solange er sich schont, gesund isst, viel trinkt und halt guckt das er wirklich gerade jetzt zur kommenden Erkältungssaison, so öffentliche Plätze meidet, dann wird das schon
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In Liebe Daddy geb. 27.02.54 gest. 08.02.2008 Du wirst für immer in meinem Herzen sein. |
#218
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Liebe Mariesol,
bei meinem Vater war es so, dass ihn die Chemos auch sehr geschlaucht haben - aber kaum waren sie vorbei hat er sich schnell erholt und eine richtig gute Zeit gehabt! Ich drücke euch die Daumen, dass euch keine Infektion dazwischen kommt und dein Vater bald wieder zu Kräften kommt. Lg, Lorina |
#219
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Hallo Desi
Schön , dass Du rein geschaut hast!! Ja...das mit den Menschenansammlungen und dem gesunden Essen hab ich ihm heut nochmals ans Herz gelegt. Als ich eben rüber kam, hat er sich gerade ne Ochsenschwanzsuppe gemacht und sich ein Bierchen genemigt. Er sah ganz gut aus und meine es wäre heute auch ganz ok. Er wolle heute mal bissle Haushalt machen und Mirabellen ab machen....weil er genau weiss, dass es ab dem 3 ten Tag wieder Berg ab geht! PETRA: Also er bekommt noch einen Zyklus am 12.10....danach bekommt er dann ambulant alle 21 Tage nur noch die ASA ohne Carboplatin und Placitaxel. So lange bis sich etwas verändert. Wir wollen mal eine Kur oder wie es auch immer heißen mag forcieren.Er braucht unbedingt ein bisschen "Aufpäppelung" sonst hält er das alles gar nicht durch. Hab mich heute fürchterlich aufgeregt. Eine Bekannte meines Bruders kam angeschleimt und wollte sich nach dem Befinden meines Vaters erkundigen. Ich hab gesagt, dass mein Bruder sich gerne selbst und vor Ort informieren kann. Da senkte sie Stimme und Blick und sagte mir mit fast weinerlichen Stimme, dass er halt mit dieser Situation total überfordert sei...und er Krankheit nicht so gut sehen könne. Ich hab ihr dann gesagt, dass ich ihm sehr wünsche, dass er selbst NIIIImals krank wird und wenn doch, sein enges Umfeld sich nicht überfordert fühlt, weil es sonst ganz schon schlecht für ihn aussieht.So etwas macht mich fassungslos. Viele grüße Eure Mariesol |
#220
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Hallo Mariesol,
prima,dass es wieder besser geht.Es wird schon wieder werden,bei Deinen feinen Essen,was der Papa immer bekommt,kann es nur bergauf gehen. Das mit der Bekannten finde ich auch etwas komisch.Ich würde mich da auch total ärgern.Wie Du schon sagtest,die können hoffen,dass es Sie nicht selber mal trifft.Jeder ist doch froh,wenn er in der schweren Zeit Beistand hat.Naja,komische menschen gibt es schon. LG und einen schönen Abend Petra
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2004 Enkel Leukämie ALL - heute gehts ihr gut 2007 Mutter Gebärmutterhalskrebs - bis heute alles ok! Mein Paps 16.07.09 CUP Syndrom,Chemo erfolglos, 25.04.2010 Den Kampf leider verloren |
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Liebe Petra,
wenn es nur eine Bekannte wäre die etwas merkwürdig ist, dass könnte ich es noch verschmerzen! Aber...mein Bruder...der sich tatsächlich seit 1 1/2 Jahren nicht mehr bei meinem Vater und auch nicht bei mir gemeldet hat, sollte wirklich keine Bekannten schicken, die sich in seinem Namen erkundigen. Das ist ein Hammer! Das sind Momente in denen ich wirklich wirklich sauer werde! Grüße an Alle von Mariesol |
#222
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Liebe Mariesol!
Ich kann dich voll und ganz verstehen das dich das mit deinem Bruder sauer macht! Ich würde nicht anders reagieren! Sowas kann ich nicht verstehen! Meine Tante war früher auch mit meiner Oma sehr zerstritten und dann ist sie gestorben und dann hat sie recht geweint und ich konnte das nicht verstehen vorher hat sie sich einen scheiß um meine Oma gekümmert und dann als es zu spät war hat sie recht ein schlechtes Gewissen gehabt! Ist für mich absolut nicht verständlich! Ich hoffe dir und deinem Papa geht es einigermaßen gut! Lese immer bei dir und freue mich immer dich zu lesen! lg,asti |
#223
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Liebe mariesol,
das verhalten deines bruders finde ich wirklich feige und egoistisch. in so schweren zeiten sollte die engste familie zusammenhalten. man erlebt ja schon genügend abweisung von anderen verwandten bzw.bekannten, die sich ihr "friede-freude-eierkuchen-leben" aufrechterhalten möchten und nichts über krankheiten hören möchten... in dieser zeit merkt man wirklich wer ein wahrer freund ist und wer nicht... (wenn überhaupt noch einer über bleibt...) Ich grüße dich, bea
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Mein Papa: ED: 11/2008 kleinzelliges BC, Stadium CT4N3, limited disease; 4 Zyklen Chemo Carboplatin & Etoposit und Thoraxbestrahlungen; Mitte Mai 2009 Kontroll-Thorax-CT: komplette Remission, Tumor nicht mehr nachweisbar. Ende Mai/Anfang Juni 2009 acht Hirnmetastasen, sofortige Ganzschädelbestrahlung & 4 x Boost, zum schluß leider metas am nervenstrang in der Wirbelsäule (meningeosis carcinomatosa); 3.12.2009: mein dad ist für immer eingeschlafen :-((((( Geändert von bea (25.09.2009 um 06:34 Uhr) |
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Hallo Ihr Lieben,
ich bin so froh, dass außer meinem Bruder alle anderen in meiner Familie total anders sind. Mein Vater ist ein warmherziger, großzügiger Mensch. Zwischen uns funktioniert dieses "geben u nehmen " Prinzip sehr gut. Ich hoffe ihn noch eine lange Weile zu haben... Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende Ganz liebe Grüße Mariesol |
#225
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Liebe Mariesol!
Was gibt es bei euch neues? Wie geht es euch den? Hat dein Papa schon wieder mehr Appetit? Bei uns ist momentan eine sch... Situation! Papa gehts immer noch nicht besser! Papa muss bis Mittwoch im KH bleiben und dann wird er in ein anderes verlegt wo dann die Bestrahlung gemacht wird! Wenn er es machen lässt! Heute ist er wieder eher dafür! Habe heute gelesen das so eine Geschichtsmaske bei Luftnot mehr bringt als solche Nasenschläuche wie er sie hat! Aber die Ärzte haben gesagt das macht keinen Unterschied! Kenn mich bald nicht mehr aus! Wünsche dir ein ruhiges Wochenende! lg,asti |
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