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  #1  
Alt 26.09.2009, 10:51
Monika W. S. Monika W. S. ist offline
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Standard AW: Kurklinik wie Krankenhaus?

Zitat:
ich habe halt auch die befürchtung, dass die KK nachträglich ärger machen könnte, wenn ich keine AHB mache.
Ich habe im letzten Jahr die AHB abgelehnt und bin dafür in Urlaub gefahren (mit Genehmigung der KK) Habe dann Monate später eine REHA gemacht. Warum sollte die Krankenkasse Ärger machen???

Übrigens Reha. In der Reha-"Klinik" gab es Einzelzimmer. Im Krankenhaus mußte ich mir das Zimmer mit einer Patientin teilen. War jetzt schon zum zweiten Mal in der Reha. Ich habe die Zeit dort genossen. Sich mal um nichts kümmern müssen. Schöne sportliche Angebote rundeten das Programm für mich ab. Wenn ich noch eine dritte bekommen könnte würde ich wieder wegfahren.

Grüße
Monika

Geändert von Monika W. S. (26.09.2009 um 11:19 Uhr)
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  #2  
Alt 26.09.2009, 12:50
Benutzerbild von sprotte
sprotte sprotte ist offline
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Standard AW: Kurklinik wie Krankenhaus?

Hallo wattewuschel,

nun bleib mal ganz entspannt ;-)

So schnell kann dir deine KK das Krankengeld nicht kürzen oder streichen. Du machst eine wirklich schlimme Krankheit durch! Manche brauchen bis zu zwei Jahren, bevor sie wieder arbeiten. Einige können es gar nicht mehr und das nicht, weil sie nicht körperlich dazu in der Lage sind sondern psychisch.

Meine Ärztin unterstützt mich super. Meine KK hat bereits zweimal bei angerufen mir und ganz freundlich gefragt, wie es im Monent steht (mit dem Ziel, wann ich wieder arbeiten gehe).

Meine Ärztin meinte, ich solle mich auf keinen unter Druck gesetzt fühlen. Ich! bestimme, wann ich mich gesund fühle und wieder arbeiten gehe ( ich hätte dazu gerne ihr Gehalt ;-) ).
Ich bin jetzt seit 13 Monaten krankgeschrieben und sie meint, ich könnte mir nach so einer körperlichen (Chemo und Bestrahlung) und seelischen Belastung ruhig noch etwas Zeit nehmen.
Ich werde aber trotzdem im nächsten Monat mit der Wiedereingliederung beginnen.

Mein Rat: Lasse dir Zeit mit der Arbeit. Wenn du erst einmal wieder "drin" bist interessiert es niemanden, was du durchgemacht hast. Schon nach kurzer Zeit wird erwartet, dass du wieder deine volle Leistung bringst.

Nimm das Angebot (Reha) an und lasse es dir noch mal so richtig gut gehen.

Ich habe während meiner Krankheit eines gelernt: Nicht immer nur Rücksicht auf andere zu nehmen und auch mal Hilfe anzunehmen. Das konnte ich zuvor nämlich nicht.

Ich wünsche dir alles Gute!
Sprotte
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Lieber Gott: Bitte gib´mir Geduld - und zwar sofort!
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  #3  
Alt 26.09.2009, 21:57
Gledi Gledi ist offline
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Standard AW: Kurklinik wie Krankenhaus?

Hallo Wattewuschel!

Ich erzähle dir mal, was mit den PatientInnen an meinem Arbeitsplatz (eine orthopädische Rehaklinik) so passiert. Gewisse Therapien werden in der onkologischen Reha anders sein, das Grundprinzip ist aber fast überall gleich.

Am Anreisetag bekommt jeder Patient ein Einzelzimmer (außer es wurde ein Doppelzimmer gebucht weil Kind oder Partner mitkommt) und wird im Laufe des Nachmittages zuerst vom Pflegedienst, dann vom Arzt aufgenommen. Wenn jemand keine Hilfe braucht ist das Gespräch mit Schwester oder Pfleger in 5min erledigt. Beim Arzt dauerts länger, das Aufnahmegespräch dreht sich um die aktuelle Erkrankung, frühere Erkrankungen, Berufsanamnese und es gibt, je nach Erkrankung eine körperliche Untersuchung. Im Laufe des Gesprächs werden auch die sog. Reha-Ziele besprochen, d.h. was erwartet sich der jeweilige Patient von der Rehamaßnahme. Auch die Therapien werden dabei festgelegt. Ein bestimmtes Kernprogramm bekommt jeder - in der Orthopädie Krankengymnastik, Massagen oder Lymphdrainagen, Wärme-/Kältetherapie. Andere Maßnahmen werden abgesprochen. Wer nicht schwimmen kann oder Angst vor Wasser hat muß natürlich nicht ins Bewegungsbad. Bei den Sporttherapien kann nicht jeder von Anfang an mithalten, dann beginnt man eben erst in der 2. Woche damit oder noch später. Manche profitieren mehr von einer intensiven psychologischen Betreuung, andere brauchen das gar nicht. Wer kann/darf und will kann auch beim Yoga oder Qi Gong mitmachen, eine Entspannungsanwendung auch für die weniger Mobilen wäre die progressive Muskelentspannung. Kreativtherapie, Kneipp, Bäder usw gibt es auch ....
Abends bekommen die Patienten ihren ersten Therapieplan für den nächsten Tag, auf dem erst mal nur 2 Anwendungen stehen damit auch Zeit zum Eingewöhnen und Ausruhen bleibt. Am Tag 2 gibt es dann den Therapieplan für den Rest der Woche. In der Regel sind es 3 bis 5 Anwendungen pro Tag, z.B. Krankengymnastik, Massage und Elektrotherapie, ein fitterer Patient hat vielleicht noch Rückenschule oder Bewegungsbad mit dabei. Einmal täglich gibt es eine ärztliche Sprechstunde, in der fast alle möglichen gesundheitlichen Probleme hoffentlich gelöst werden, Therapiepläne in gewissem Rahmen geändert werden können. Wer etwas braucht kommt. 1-2x wöchentlich ist Visite. Davor, danach, dazwischen ist Freizeit. Nach Ende der Therapien um 17:30 kann man im Bewegungsbad schwimmen, nach Einweisung Kraftraum, Ergometer, Kreativbereich und Sauna nutzen oder auch raus spazieren oder radfahren gehen. Einige Kneipen gibt es in der Umgebung natürlich auch (aber das dürfen wir eigentlich gar nicht wissen;-) ). Abends um 22:30 müssen alle wieder zurück sein, bei "besonderen Anlässen" wie Besuch, Geburtstag, Veranstaltungen, mal auswärts essen wollen usw. gibt es aber Ausgangsverlängerung. Therapien finden grundsätzlich zwischen 7Uhr30 und 17:30 statt, wer sich morgens schwer tut oder Diabetiker ist bekommt nach Möglichkeit spätere Termine ab 9 Uhr. Samstag vormittags finden Therapien statt, am Sonntag ist Pause. Arztsprechstunden gibt es natürlich auch am WE. Wenn es Probleme mit Arbeitsplatz, Rentenanträgen, Krankengeld usw. gibt, gibt es einen Sozialdienst als Ansprechpartner. Essen gibt es morgens und abends als Buffet, Mittags kann man aus 3 Speisen (normal, fettarm, vegetarisch) wählen, dazu gibt es Salatbuffet und im Winter auch Suppe. Wer will kann zur Ernährungsberatung. Reduktionskost und Allergiegerechte Kost gibt es natürlich auch. So vergehen die meist 3 Wochen recht rasch. Am Ende gibt es noch eine ärztliche Abschlussuntersuchung und einen Entlassungsbericht für den Arzt zuhause.
Dann müssen wir Ärzte einen Entlassungsbericht verfassen, der an den behandelnden Arzt und bei Berufstätigen an die Rentenversicherung und auf Wunsch auch an den Patienten geschickt wird. Darin muß neben Aufnahme-, Abschluss- und Zwischenbefunden, Laborwerten, auch die berufliche Leistungsfähigkeit beschrieben werden. Da steht dann zum Beispiel drinnen ob jemand noch arbeitsunfähig ist, welche Tätigkeiten in Zukunft gemieden werden sollen, ob Anpassungen des Arbeitsplatzes notwendig sind.

Ich hoffe das hilft, LG
Gledi
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Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne?
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  #4  
Alt 26.09.2009, 22:26
PetraK PetraK ist offline
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Standard AW: Kurklinik wie Krankenhaus?

Hallo Gledi,

mit deinem Bericht über deinen Arbeitsplatz hast du mich aber jetzt neugierig gemacht! Würdest du verraten wie diese scheinbar gute Klinik heisst? Ich hab zwar gerade eine AHB wegen Brustkrebs-rezidiv gemacht, aber hatte vorher schon einen Antrag auf eine orthopädisch-psychosomatische Reha gestellt, wurde auch von der Rentenversicherung genehmigt, mußte ich dann aber wg. der Krebdiagnose absagen. Jetzt will ich es demnächst nochmal versuchen, da diese orthopädischen Probleme mich fast mehr belasten als der Krebs. Vielleicht magst du dich ja mal melden......

Liebe grüße

Petra
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  #5  
Alt 30.09.2009, 18:31
wattewuschel wattewuschel ist offline
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Standard AW: Kurklinik wie Krankenhaus?

Hab mir jetzt mal Kliniken angeschaut, würde gerne nach Bad Kreuznach. Die Auswahl ist eh eingeschränkt, für maligne Systemerkrankungen gibts bei weitem nicht so viel wie für z. B. Brustkrebs (ist wohl auch häufiger). Ist auch "nur" 167 km entfernt.
Mich gruselt nur vor gewissen Vorträgen, ich hoffe, die muss man nicht besuchen.
__________________
06/09 Diagnose: hochmalignes, großzelliges, diffuses B-Zell NHL, bulky, Stadium IIA, mediastinaler Tumor 10 cm
06/09 - 08/09 Chemo R-CHOP 14 + Neulasta (6x) + 2x Rituximab
08/09 - 11/09: 22 x Bestrahlung
12/09 AHB Bad Kreuznach
12/09 oder 01/10 Abschluss-Staging = Rest (Narbe?) vorhanden, wird jetzt alle 3 Monate beobachtet

02/11 alles in Butter, alle 4 Monate Nachsorge
04/17 weiterhin alles in Butter toi toi toi
09/23
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  #6  
Alt 30.09.2009, 19:27
ricola ricola ist offline
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Standard AW: Kurklinik wie Krankenhaus?

Hallo Wattewuschel,

genau deine Gedanken hatte ich auch.... und ich hab die AHB nicht bereut, nicht abgebrochen (obwohl ich im Zug schon am liebsten wieder umgedreht hätte), bin auch am Wochenende nicht heim (obwohl es machbar gewesen wäre... stattdessen war ich auf tollen Ausflügen und einem Salsakonzert...) und hab mit den Kränksten der Kranken noch am meisten zu lachen gehabt und Freundschaft geschlossen, die noch heute über Telefon anhält. Es war für mich eine Bereicherung, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Und ich würde jederzeit wieder gehen. Mit Krankenhaus hatte es insofern was zu tun, da eine Akutklinik dabei war, aber dennoch war der Rehateil nicht krankenhausmäßig, sondern eher wie ein Hotel. Es kam keiner ungefragt ins Zimmer, es wurde versucht, meinen Wünschen zu entsprechen, und alles damit man sich möglichst wohl fühlt, denn das ist ja der Sinn der Sache.

Wünsche dir eine gute Entscheidung,

Lg, ricola
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  #7  
Alt 01.10.2009, 10:54
muri muri ist offline
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Standard AW: Kurklinik wie Krankenhaus?

Hallo Wattewuschel,

jetzt geb ich auch nochmal meinen Senf dazu.

Meiner Meinung nach hat eine Kurklinik nix mit KRankenhausflair zu tun. Freu Dich doch das es diese Möglichkeit gibt, Zeit für Dich zu haben, sich um nix zu kümmern, nette Leute kennenlernen, evtl. Sportarten ausprobieren, an die Du vorher nicht im Traum gedacht hast, Entspannungstechniken, kreativ sein .......... !

Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber Du machst auf mich den Eindruck, daß die Krankheit eben nicht spurlos an Dir vorüber gezogen ist. Soo sehr wie Du alles abblockst und verneinst, daß Du alles machen kannst, keine Hilfe brauchst etc.

Wie gesagt meine Meinung. Wenn Du die AHB nicht willst, laß es bleiben. Die KK ist sicher froh, ich hab zumindest noch nie gehört, daß jemand zur AHB "gezwungen"! wurde.

Alles Gute für Dich.

LG MURI
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  #8  
Alt 01.10.2009, 11:25
rautenkopp rautenkopp ist offline
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Standard AW: Kurklinik wie Krankenhaus?

hallo muri,

leider muss ich dir sagen, das die krankenkassen schon mal machen.

mein mann wurde nämlich letztes jahr von der krankenkasse aufgefordert einen reha antrag zustellen. hat was mit §51 5 Sozialgesetzbuch zu tun.
§51 Wegfall des Krankengeldes, Antrag auf Leistungen zur Teilhabe

viele grüße
ute
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  #9  
Alt 01.10.2009, 11:54
muri muri ist offline
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Standard AW: Kurklinik wie Krankenhaus?

Hallo Ute,

danke für den Hinweis, man lernt nie aus.

Aber meine Meinung ist, wenn jemand keine AHB bzw. Reha will, trotzdem hinfährt und im Grunde innerlich blockiert bzw. keinen Elan hat mitzumachen, bringt alles auch nix.

Nichts für ungut.

LG MURI
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  #10  
Alt 01.10.2009, 21:38
Tante Emma Tante Emma ist offline
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Standard AW: Kurklinik wie Krankenhaus?

Huhu Muri!

Ja, so seh ich das auch!
Und deshalb hab ich weder nach meiner ersten, noch nach meiner zweiten Erkrankung eine AHB oder im folgenden noch eine Reha gemacht.
Mir gings da wie Wattewuschel: ich war froh um jeden Tag, den ich zuhause war, fern von irgendwelchen Weißkitteln. Auf 4 Wochen Kurklinik hatte ich echt keine Lust; genauso wenig wie auf tägliche Termine. Ich konnte mich am besten zu Hause erholen, bei meinem Mann. Täglich ab 7 h auf der Matte zu stehen und bis mittags einen Termin nach dem anderen zu haben ist nicht mein Ding. Ich erhol mich bedeutend besser, wenn ich ausschlafen kann.

Ich muß allerdings dazu sagen, daß wir keine Kinder haben. Somit konnte zuhause auch mal das ein oder andere liegen bleiben, was mit Kindern sicher nicht so einfach möglich ist.
Außerdem bin ich selbständig, wodurch es auch keinen "Tag X" gab, an dem ich wieder 8 Stunden täglich im Job funktionieren mußte.
Ich konnte mir meine Kräfte einteilen, wie es für mich gepasst hat. Und ich konnte stets drauf achten, daß genügend Zeit für mich selbst übrig bleibt.

Daß die KK einen zur Kur "zwingen" kann, habe ich auch schon öfters gelesen. Meine Kasse hat dies zum Glück nie versucht. Ob das an der privaten Versicherung liegt, weiß ich nicht...- ich kenns ja nicht anders.

Liebe Grüße an alle,
Tante Emma.
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  #11  
Alt 01.10.2009, 22:26
misspiggy70 misspiggy70 ist offline
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Standard AW: Kurklinik wie Krankenhaus?

Hallo ...

Mir ging es ähnlich.. ich hatte auch weder Lust auf eine AHB noch auf eine REHA und habe auch daher nie irgendwelche Versuche gemacht, selbige zu beantragen.
Allerdings war meine Krankenkasse dann doch nach einigen Monaten sehr darauf bedacht, dass ich einen Rehaantrag stelle um zu klären, ob und in wie weit ich arbeitsfähig bin.
Dazu bekam ich dann eine Frist gesetzt, in der ich diesen Rehaantrag stellen musste... hätte ich das nicht getan, wäre mir das Krankengeld gesperrt worden.
Also musste ich...in der Reha wurde dann festgestellt, dass ich nicht in der Lage bin 3 Std. täglich zu arbeiten .
Nach der Reha bekam ich dann weiterhin anstandslos Krankengeld... vor ca 4 Wochen bekam ich dann unaufgefordert vom Rentenversicherungsträger einen Antrag auf Erwerbsunfähigkeitsrente, den ich ausfüllen musste. Besagter Antrag war zurückdatiert auf das Datum, als ich meinen Rehaantrag gestellt habe. Es ist also nur noch eine reine " Formsache " , dass man mich rückwirkend berentet.
Somit bekommt dann eben auch die Krankenkasse das gezahlte Krankengeld ab Datum des Rehaantrages zurück... und darum geht es der Krankenkasse letztendlich.
Die versuchen halt Kosten einzusparen.
Es ist also recht wahrscheinlich, dass man als gesetzlich Versicherter dazu aufgefordert wird eine Reha zu beantragen... bei mangelnder Kooperation hat die Kasse auch leider das Recht die Zahlungen einzustellen.

Aber letztendlich waren die 3 Wochen Reha dann doch nicht so schlimm.. irgendwie geht auch die Zeit vorüber und man muss dann auch keine Angst mehr haben, dass man evtl Probleme mit der Krankenkasse, oder dem Rentenversicherungsträger bekommt...

LG, Susanne
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  #12  
Alt 18.10.2009, 15:56
wattewuschel wattewuschel ist offline
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Standard AW: Kurklinik wie Krankenhaus?

Ich werde die AHB doch machen (erstmal beantragen), v.a. wegen Entspannung (bin sicher total verspannt und verzogen im Körper), Sport (Fitness+Kondition aufbauen) und Ernährung.

Will im Januar wieder fit für den Job sein und da kann so eine AHB bestimmt helfen.

Hab Bad Kreuznach im Auge, hier in der unmittelbaren Nähe gibts keine Kurkliniken für Systemerkrankungen.
__________________
06/09 Diagnose: hochmalignes, großzelliges, diffuses B-Zell NHL, bulky, Stadium IIA, mediastinaler Tumor 10 cm
06/09 - 08/09 Chemo R-CHOP 14 + Neulasta (6x) + 2x Rituximab
08/09 - 11/09: 22 x Bestrahlung
12/09 AHB Bad Kreuznach
12/09 oder 01/10 Abschluss-Staging = Rest (Narbe?) vorhanden, wird jetzt alle 3 Monate beobachtet

02/11 alles in Butter, alle 4 Monate Nachsorge
04/17 weiterhin alles in Butter toi toi toi
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