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#1
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Hallo Vony...
mein Gott was habt ihr schreckliches erleben müssen...mein aufrichtiges Beileid! Ich hoffe das ihr es einigermaßen gut verkraften könnt und das ihr stark genug seit das alles durchzustehen! Du mußt immer daran denken....dein Mann mußte so früh gehen, weil er im Himmel dringender gebraucht wurde als hier... Alles Gute und Viel Kraft! Karla |
#2
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Liebe Vony,
ich umarme dich und kann mit dir fühlen. Mein Mann ist am 14. 09. gestorben. Eure Geschichte ähnelt unserer. Mein Mann hatte chronische Hep. B, diese wurde nie entdeckt auch nicht bei Vorsorgeuntersuchungen. Dann die Diagnose - Leberzirrhose, und HCC. Dann erklären die Ärzte einem, - "es ist zu spät, sie hätten früher kommen sollen". Das klingt so makaber, weil er ist ja schon früher gekommen, nur hat man nichts festgestellt. Nexavar hat bei ihm auch nicht geholfen, im Gegenteil, es wurde von Tag zu Tag schlimmer. Meine aufrichte Anteilnahme. Ich selber bin noch immer in tiefer Trauer um meinen Mann, den ich sehr geliebt habe und noch immer liebe. L. G. Sissy |
#3
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Liebe Vony,
mein aufrichtiges Beileid wünsche ich Dir. Auch mein Mann und ich haben viel Chaotisches in den Kliniken erlebt, auch uns ließ man bis zum Schluss "hängen"- was ich wissen musste, habe ich im Internet erfahren, das war weit hilfreicher- von den Ärzten ließ sich nie einer herab, mich einmal ausführlich zu informieren. Keine Zeit, nach dem Motto: Vorsicht, Angehörige kommt entgegen- ignorieren und schnell in die andere Richtung gehen...Manche mögen ja medizinisch kompetent sein- menschlich gesehen waren da kaum Kompetenzen zu erkennen. Viele Ärzte auch zu jung, um mit dem "Todesurteil HCC" und was es für Erkrankte und Angehörige bedeutet, umzugehen. Besonders in Unikliniken/ Lehrkrankenhäusern ist das ganz schlimm- da darf jeder Student dann mal am Todkranken üben (klingt zynisch, aber es war wirklich so), nicht nur Blutabnahme- nein, auch Aszites punktieren. Und dann schnell wieder verschwinden- bloß keine Zuwendung zeigen... Was ich nicht verstehe: warum hat man Deinen Mann nach der Hep. C-Diagnose nicht sofort mit Interferon behandelt? Zumindest darüber informieren hätte man ihn sollen, sonst ist`s ein Kunstfehler. Liebe Grüsse Lyra |
#4
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Liebe Sissy,
auch ich habe deinen Beitrag gelesen und mußte auch feststellen, dass wir da einiges gemeinsam haben. Es ist nicht einfach einen geliebten Menschen gehen zu lassen/müssen. Mir hilft es, dass ich weiß, dass es ein nächstes Leben gibt - auch wenn nicht mit uns (vielleicht). Nehme dich fest in den Arm Yvonne |
#5
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Liebe Lyra,
danke für deine Antwort. Man hat ihn mit Interferon behandelt, doch nach einem Halbenjahr hat er es abgesetzt, da die Nebenwirkungen zu kraz und es auch nicht angeschlagen hat. Wir haben uns die ganzen Jahre auf unseren "Hausarzt" verlassen. Heute ist man schlauer - doch zu spät! Ich habe ihn jeden Tag im Kh besucht und ihm was anständiges zu Essen gebracht, da die in den Kh anscheinend noch immer nicht erkannt haben, dass ihr Essen den Krebs nur noch mehr fördert. Die Ärztin sagte mir, dass ich so viel für ihn getan habe, das es andere Patienten gibt, die froh sind, wenn sie mal Besuch bekommen.Dies wünsche ich wirklich keinem in solch einer Situation alleine zu sein. Ich bin so dankbar,dass ich die letzten Stunden,Minuten, Sekunden bei ihm sein durfte und er wäre auch sicherlich nicht ohne mich gegangen. Alles Liebe Yvonne |
#6
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Hallo an alle !
Ich spreche allen mein tiefes Mitgefühl aus und umarme euch ganz feste. Wir teilen alle das gleiche Schicksal: Einen geliebten Menschen an HCC zu verlieren. Mein Vater ist am 13.07. daran gestorben. Völlig unerwartet und schnell. Seine Leber war sein Heiligtum, alle 3 Monate Blutuntersuchung, 13 Jahre keinen Alkohol, gesunde Ernährung. Er war zu diesem Zeitpunkt ein halbes Jahr vorher noch beim Onkologen, der sagte mit der Leber werden sie steinalt, alles bestens. Sie waren 9 Wochen im Ausland, ich habe während der Zeit jeden Tag (mehrmals) mit meinem Vater (mit Mama natürlich auch ![]() ![]() Wir dürfen nicht über unser Elend nachdenken, sondern müssen für das kommende stark sein. Ich, ganz besonders für meine Mutter. Wir schaffen das, wir müssen... Liebe Grüsse Mausi |
#7
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Liebe Mausi,
ich umarme dich auch ganz fest. Ich weiß, was ihr jetzt alles durchmacht. Mein geliebter Mann ist auch erst am 14. 09. gestorben. Ja, das _HCC ist so gemein, es geht leider sehr schnell, so schnell, dass man daran verzweifelt, weil man absolut nichts machen kann. Leider half bei meinem Mann auch das NEXAVAR absolut nichts. Es wurde nur noch jeden Tag schlimmer. Ich war bei seinem Sterben auch dabei, weil ich ihn vom Krankenhaus heimgeholt habe. Es dauerte von Freitag bis Monat 3 Uhr morgens. Ich habe zwar das schöne Gefühl, dass ich noch alles gemacht habe, was er sich auch gewünscht hat, zu Hause zu sein und friedlich einzuschlagen, das habe ich schon erreicht, aber die tiefe Trauer und das nicht Wahr-haben-wollen sind bis jetzt geblieben. Ich hoffe es wird besser Viel, viel Kraft an euch und schreib wenn dir danach ist. L. G. Sissi |
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