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#1
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AW: OP nicht erfolgreich ... und nun?
Hi Grignano,
danke für deine Antwort. Ich habe heute erfahren dass die erst in 6 Wochen(!!) mit der Chemo anfangen wollen weil erst die OP-Narbe noch heilen muss. Es war mir schon klar dass die nicht sofort anfangen können ... aber so lange!? Jetzt stellen sich natürlich neue Fragen: - Sind 6 Wochen Wartezeit normal? - Wie schnell wächst der Tumor ohne Behandlung? - Kommt Bestrahlung in Frage oder ist das wegen der Lage der BSD nicht sinnvoll? - Welche Alternativen Behandlungsmöglichkeiten gibt es bis zum Beginn der Chemo? Ich habe bisher was über Mistelpräparate und Broccoli-Kapseln gefunden. Hat da jemand Tipps wo man mehr Infos findet? Oder vielleicht eine Adresse von Ärzten bzw. Heilpraktikern die sich mit sowas auskennen (möglichst in Hessen)? Wir vertrauen schon darauf dass die Ärzte in Heidelberg aufgrund der vorliegenden Unterlagen mit der OP die richtige Entscheidung getroffen haben und man grundsätzlich von einer möglichen R0-Resektion ausging ... aber eine Restunsicherheit bleibt. Wie hätten wir wissen können was am besten zu tun ist? Wir alle (einschliesslich meines Vaters) hielten die OP als einzige Aussicht auf mögliche Heilung für die beste Option. Ich frage mich immer ob ich nicht noch was übersehen habe und was ich noch tun kann. Das ist die schwerste Zeit meines bisherigen Lebens ... aber ich bleibe stark für meinen Papa!! |
#2
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AW: OP nicht erfolgreich ... und nun?
hallo,
bei meiner mum war es ähnlich. es verging auch bei ihr längere zeit bevor die chemo anfangen konnte. der körper muss sich erst von der schweren op erholen, die chemo ist ja wieder eine belastung für den körper. ich denke also die wartezeit ist nicht ungewöhnlich. alles gute! heike
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Meine Mum hat BSDK, Diagnose September 08, inoperabel da in Arterie eingewachsen Den Kampf verloren am 7.3.2011. |
#3
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AW: OP nicht erfolgreich ... und nun?
Hallo figurehead,
ich habe Dir eine PN geschickt. Liebe Grüsse Amadou |
#4
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AW: OP nicht erfolgreich ... und nun?
bei meinem vater waren es auch ca. 6 wochen nach der op bis mit chemo begonnen worden ist. also keine panik! meinen vater haben sie auch aufgemacht und wieder zugemacht. der tumor hatte die leberarterie umschlungen. war auf dem ct nicht zu sehen. über die schnelligkeit des wachstums oder bestrahlung kann hier glaube ich keiner eine aussage machen. das können nur die fachleute vor ort.
2.op: das hatte ich hier auch schon mal angefragt, aber es kennt irgendwie niemand einen solchen fall, wo das gemacht worden ist. mein schwiegervater, selbst arzt, sagte, das das auch sehr ungewöhnlich sei! wünsch euch alles gute thomas |
#5
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AW: OP nicht erfolgreich ... und nun?
Möchte mich mal kurz einklinken!
Wofür sollen Brokkoli-Kapseln denn gut sein? Liebe Grüße Tine |
#6
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AW: OP nicht erfolgreich ... und nun?
Die Tumore an der BSD wachsen sehr unterschiedlich schnell. Bei mir gab es keine Volumsvergrößerung nach 2 Monaten ohne Behandlung, bei anderen wuchs der Tumor.
Durch die Chemo sollte erreicht werden, dass der Tumor schrumpft und operabel wird, obwohl kein wesentliches Blutgefäß infiltriert war, sondern nur tangiert. Dies ist auch tatsächlich erfolgt, eine Op wäre möglich gewesen. Mittlerweile sieht man nur mehr eine Nekrose, die leicht wächst. Auf Grund des extrem guten Therapieerfolges (ist sehr sehr selten) wird nun über eine OP nicht mehr gesprochen. Allerdings setzt die Chemo dem Körper zusehends zu. Offensichtlich werden Knochen angegriffen, was zu etwas störenden Schmerzen (vorallem nachts) führt. Wie man das lösen kann, hoffe ich demächst zu erfahren. LG Hans |
#7
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AW: OP nicht erfolgreich ... und nun?
Hallo,
danke für eure Antworten. Ich bin gestern gar nicht ins Netz gekommen. Ist vielleicht aber auch mal ganz gut;-) Wir müssen wohl erstmal den histologischen Befund abwarten. Da werden ja u. a. auch die Wachstumsfaktoren ermittelt. Es gibt wohl tatsächlich nicht mal grobe Richtwerte wie schnell der Drecksack wächst ... @Thomas: Ich weiss dass eine zweite OP nicht sehr häufig vorkommt. Allerdings meinte der Chirurg das es solche Fälle durchaus gibt. Wir denken da einfach mal positiv;-) @Tine1209: Den Tipp habe ich von der Diabetologin meines Vaters die die ganze Geschichte mitverfolgt hat. Ich weiss, dass hört sich erstmal an wie dieser Blödsinn a la "Krebs heilen durch Aprikosenkerne" ... aber zu Brokkoli macht die Uni-Klinik in Heidelberg(!) schon erweiterte Studien. Schau mal hier: http://www.klinikum.uni-heidelberg.d...tml?&FS=0&L=es und hier: http://www.klinikum.uni-heidelberg.d...tml?&FS=0&L=es @hoe: Toi, toi, toi dass es so weitergeht mit den Therapieerfolgen! Das macht natürlich Hoffnung;-) So. Bin noch bei meinem Vater und muss bald mal los. 1,5 Stunden Heimweg:-/ Gruß, figurehead |
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