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  #1  
Alt 01.10.2009, 12:07
Benutzerbild von annika33
annika33 annika33 ist offline
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Standard AW: Betroffen?! Angehörig?! Herzlich Willkommen!

Hallo Ihr Lieben ,

wiedermal völlig verschnupft und erkältet, meld ich mich rasch.

Auf der Trauerskala von 0-10 liege ich heute bei ca. 6,5. Also Tendenz zum Weinen, aber zwischendrinnen immer wieder tröstlich denkend. Ist so ein gefühlsmäßiger Spagat.

Liebe Mariesol,

also dafür musste mir nicht danken. Wenn mir was einfällt, oder ich vielleicht auf pers. Erfahrungswerte zurückgreifen kann, die hilfreich sind, dann tue ich das gerne .

Was ich nur nicht möchte ist, dass ich sage "bei uns war das soundso" oder "ja...genauso war das bei uns...Du musst soundso verfahren". Ich weiß selber wie das ist. Man ist mit all dem so oder so überfordert, möchte alles richtig machen, aber das richtig oder falsch hängt letzten Endes auch mit der Indiviudalität der Situation und des jeweiligen Menschen zusammen. Darum gibt es bestimmt keinen allgemeingültigen Rat der da lautet:"Ausschließlich dies ist die richtige Vorgehensweise!" Ich bin sicher, aus der Bindung zu Deinem Vater heraus und Eurem Verhältnis, wirst Du quasi "automatisiert" richtig handeln. Ich wünsche Euch alles Gute und den größtmöglichen Erfolg, alles so schnell als möglich tun zu können, damit es Deinem Papa bald besser geht.

Und somit hab ich den Übergang zu Twingo.

Hallo Twingo ,

ja, man leidet immens mit unter der Erkrankung. Wie Bibi ja schrieb, ist meine Mama letzte Woche verstorben.

Wenn man dann sowas liest (ich kenn das ja selber zu genüge ), dann denkt man:"Oh mein Gott....so ist das bei uns aber nicht. Noch nicht...soll überhaupt nicht so sein usw." Darum...ich verstehe, wenn Dir das lesen hier schwer fällt. Zuspruch kann ich Dir daher nur insofern geben, als dass ich überzeugt davon bin, dass in medizinischer Hinsicht alles für Deine Mama getan wird. Bei uns gab es auch eine Zeit, wo keiner genau benennen konnte, woher der Wind weht. Es gibt eben auch im medizinischen Bereich Grenzen und auch dort sind nur Menschen tätig. Ich denke, die Zeit bringt Aufschluss. Ich wünsche mir für Euch, dass natürlich ein positiverer Verlauf herbeigeführt werden kann. So schwer das Warten auch fällt, aber manchmal muss man auch das ertragen. Das Gefühl ist beschxxxxen. Hoffe, es geht Deiner Mama bald besser.

Liebe Diana,

ja, die Familie...das Stützkorsett in der Trauer. Hast Du schön und treffend formuliert, wie ich finde. Ich bin auch sehr dankbar dafür, dass ich diese "Alltagsablenkung" habe. Die Abende sind schlimm. Die Nächte nicht. Ich schlafe sehr gut. Komischerweise. Das war seit Diagnosestellung nicht so...ich wundere mich selber.

Vorgestern habe ich mich beworben. Ich bin ja mal gespannt, ob das was wird. Ihr dürft gerne alle die Daumen drücken . Neben der Ablenkung an sich (die wäre seeeehhhr wünschenswert) habe ich nix gegen ein büschen Kohle verdienen. Umso mehr davon, umso besser.

Was macht denn Dein Trauerempfinden, Gabi? Wie geht es Dir zur Zeit?

Liebe Bibi,

Dir lasse ich auch liebe Grüße da. Und an Dich quasi die gleiche Frage, wie an Diana. Was macht Deine Traurigkeit?

An Tristanne und Manuela noch mal ganz lieben Dank, dass auch ihr mir Eure Lieder geschickt habt.

Liebe Jojo-Gabi ,

wie geht´s Dir? Bist Du derweil im Büro?

Ich bewundere ja Deinen Fleiß. Ich bin immer schon völlig ausgeknockt, wenn ich nen Infekt habe, und Du bist fleißig im Büro zugange. Da staun ich echt nicht schlecht.

Liebe Thessa,

an Dich muss ich erstmal ne dicke Entschuldigung versenden. Ich olle Schludertussi bin noch nicht zum Schreiben gekommen. Ach..was heißt...eher war mir noch nicht danach. Es ist alles so kompakt. Es gibt so viel zu berichten...vielleicht auch viel, was noch unter nem Deckmäntelchen liegt. Werd die Tage mal "lüften" - versprochen !!!

Ja, ansonsten....ich stecke hier inmitten meiner normalen Arbeit. Nächste Woche hab ich dann die Handwerker im Haus. Irgendwo ist ja ne Leitung defekt, und nun werden sie mein Bad auseinandernehmen *plärr*.

Tagsüber hält sich das Traurigsein so einigermaßen in Grenzen, aber am Abend ist es oft furchtbar. Dann könnte ich nur weinen. Nie wieder meine Mama sprechen zu können ist ein schlimmer Gedanke. Und ich weiß...es gibt unterschiedliche Ansichten, gerade im Bezug auf den Glauben, aber mir bringt das ehrlich Trost. Da bin ich echt froh drum. Gestern lag ich so auf der Couch und hab mich angesichts meiner Grippe selber schön bemitleidet . Keine Mama, die "verbal am Telefon das Köpfchen tätschelt". Muss jetzt umdisponieren. Dann kommt eine kleine Kinderhand die einen streichelt, und jemand der fragt:"Mama bissu jetzt darum so traurig, weil die Oma Ulla im Himmel ist?" Antwortet man mit ja, dann wird man gedrückt und gestreichelt, und die Tränen werden weggeputzt. Ich bin froh, dass ich die alle habe!

So Ihr Lieben, ich muss jetzt Essen kochen. (Sonst hab ich immer sooo gern gekocht - jetzt gar nicht mehr ). Kommt vielleicht irgendwann mal wieder.

Euch allen ganz liebe Grüße

Annika
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  #2  
Alt 01.10.2009, 14:48
Benutzerbild von Bianca-Alexandra
Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Standard AW: Betroffen?! Angehörig?! Herzlich Willkommen!

Liebe Anni,

Trauer ist ein starres Wort für das, was ich fühle. Gestern hab ich irgendwie gedacht, ich packs nicht. Ein entlaufener Gedanke, ich unterwegs zur Fahrschule (da arbeite ich montags und mittwochs mit), fange einfach stumm an zu weinen. kann gar nicht begreifen, woher es kam, warum es kam, warum gerade in diesem moment. es war einfach da. ein ganz unendlich großes vermissen. der geburtstag schleicht sich an, sie hat am 04.10.09. sie ging immer soooo gerne in die sauna. am 03.10. werden ihr mann, ich, ihr bruder und seine frau auch genau das tun. am 04.10. werden wir gemeinsam etwas essen und dann zum grab gehen. ich finde es gut und schön, dass wir diesen geburtstag "aktiv" angehen, dass er nicht einfach stumm ignoriert wird. aber mir graust davor.

bald hab ich auch wieder meinen ehrentag und ich muss dir ehrlich sagen, dieses jahr mag ich niemanden sehen. meine ma fehlt mir sehr. ich hoffe, du findest in deiner familie das stützkorsett von dem du schreibst. deine kinder - es klingt so lieb wie die terrorbienen sich um dich bemühen.
__________________
Liebe Grüße - Bibi
*********************
Dankbarkeit
ist die Erinnerung
des Herzens
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  #3  
Alt 01.10.2009, 19:42
jutta50 jutta50 ist offline
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Standard AW: Betroffen?! Angehörig?! Herzlich Willkommen!

Zitat:
Zitat von annika33 Beitrag anzeigen
Dann kommt eine kleine Kinderhand die einen streichelt, und jemand der fragt:"Mama bissu jetzt darum so traurig, weil die Oma Ulla im Himmel ist?" Antwortet man mit ja, dann wird man gedrückt und gestreichelt, und die Tränen werden weggeputzt. Ich bin froh, dass ich die alle habe!
...und ihn allen diesen Händen steckt ein Teil deiner Mama. Nicht nur im übertragenen Sinn. In dir und deinen Kindern lebt deine Mama weiter.
Jutta
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  #4  
Alt 01.10.2009, 23:56
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Blume68 Blume68 ist offline
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Standard AW: Betroffen?! Angehörig?! Herzlich Willkommen!

Liebe Annika,

Mama und ich, wir haben täglich telefoniert, mindestens (!) einmal.
Die SMS´e zähle ich mal gar nicht dazu. Und wir haben uns so oft gesehen, nicht erst nach der Diagnose.

Natürlich fehlt mir dieser Austausch, gnaz doll manchmal. Aber...so blöd das klingen mag...mir war in der Zeit ihrer Erkrankung so klar, dass das wegfallen würde, dass ich es akzeptiert habe. Das Handy hatte ihr meine Schwester mal geschenkt. Ich habe es ihr auf Wunsch zurückgegeben.
Zum letzten Geburtstag habe ich Mama eine SMS geschickt - blöd, was? Wusste ja, sie kann sie, zumindest auf dem Handy, nicht lesen. Aber wer weiß...vielleicht hat sie es beim tippen gesehen.

Ich sehe immer, wenn eine Meldung durchgegangen ist. Diese Meldung ging nicht durch, damals, als ich nachts auf der Terasse saß. Sei´s drum, das hatte ich ja schon vorher gewusst - Handy war aus. (najaaa, hätte ja auch sein können, es wäre an gewesen...)

Ich vermisste manchmal ihren Rat, wenn ich im Garten rumprüddelte, und nicht wusste, welche Blume oder Pflanze eben welche war, welche Pflege sie brauchte...wie oft hatte Mama mir gesagt: "Nun GUCK doch mal, wie schön alles blüht"... - ein flüchtiger Blick, eine Anerkennung - aber ohne wirkliches Nachvollziehenkönnen. Heute kann ich mich soooo viel besser einfühlen... Und das Vermissen hält an. Es ist eine Sache, an die man sich gewöhnt...irgendwie...
man lernt, damit zu leben.

Täglich hatten wir Kontakt, ich konnte ihr ALLES erzählen. Wirklich alles. Heute kann ich das nicht mehr. Es ist mir aber nicht immer in jeder Situation bewusst. Außer letztens - da habe ich einer lieben Freundin so lange alles mögliche in epischer Breite geschildert, dass ich mich später fragte: was muss die gedacht haben??
So konnte ich eben früher mit meiner Mama reden. Über alles.

Es sind eher Momente bei mir, plötzliche Momente, in denen sie mir sehr fehlt.
Und die kommen und gehen, ein Jahr ist da nicht lang, und doch unendlich lang. Was soll ich dir da sagen...?

Mein Alltag fängt auch einiges auf. Kinder - ja, Kinder lenken natürlich nochmal ganz anders ab, und können auch Trost geben. Die habe ich nicht, und das ist ein ganz eigenes Thema der Trauerbearbeitung. Vieles, was mein zukünftiges Leben angeht, sehe ich unter diesem Aspekt - was bleibt von mir, wenn ich mal gehe? Ich habe erlebt, wie schön es sein kann, wenn etwas bleibt. In menschlicher Form.

Manchmal spreche ich mir ihr, so ganz leise, vor mich hin. Aber nur, wenn ich ganz allein bin. Und eher nur so kurze, spontane Sätze. Ich denke mir dann immer: sie liest eh meine Gedanken. Was soll ich da vor mich hinbrabeln?

Alles hat seine Zeit, alles braucht seine Zeit. Manchmal schreibe ich in meinem persönlichen KK-Eckchen. Das ist, wenn es mal unadressiert raus muss.

Das tut dann gut.

Weißt du noch, dass unsere Mütter in ähnlicher Zeit ihre Diagnose bekamen? Oder täuscht mich die Erinnerung? Einiges ist natürlich "verwaschen", weil ich so beschäftigt und belastet war im letzten Jahr. Aber es war die gleiche Diagnose. Deine Mama war jünger als meine, und hat die Zeit mit dir noch anders genießen können. Und du umgekehrt auch. Vielleicht fühlte ich mich deine Mama deshalb anders ganz nah.

Behalte das in deinem Herzen, liebe Annika.
Nur das zählt.

Ich bin froh, zu lesen, dass deine Familie dir Stütze ist. Und die vielen Freunde, die du hast. Die verstehen können, und mit dir weinen. Das ist viel wert.

Ich wünsche dir auch weiterhin viel Kraft.

Drücke dich ganz lieb und fest!
Blümchen
__________________
In uns allen findet sich die Quelle höchster Weisheit -
die Quelle der Liebe.
(Thich Nhat Hanh)

Geändert von Blume68 (02.10.2009 um 00:03 Uhr) Grund: (das eine oder andere fiel mir noch ein.)
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  #5  
Alt 02.10.2009, 05:51
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rosa.sputnik rosa.sputnik ist offline
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Standard AW: Betroffen?! Angehörig?! Herzlich Willkommen!

Liebe Annika,

ja,... Kraft brauchen wir alle im Moment.
Wir sind jetzt seit zwei Wochen wieder in Austin und die Erinnerungen holen mich hier stärker ein als in Deutschland, in Mamas Wohnung.
Es vergeht kein Tag an dem ich nicht mindestens zwei- oder dreimal bei ihr anrufen will... etwas erzählen möchte.
Wir haben immer mindestens 2x täglich telefoniert... immer...
Über unser neues Haus, Julias erste Schultage, wie paddelig mein Göttergatte manchmal ist... alles Mögliche halt.
Ich ertappe mich oft dabei wie mir ein "Ach Mensch, Mami" rausrutscht...
Knappe 20 Kisten habe ich hergeschickt, mit Mamis Kleidung, persönlichen Gegenständen, Erinnerungen...
16 sind angekommen bisher und ich habe mich drei Tage davor gedrückt sie auszupacken...
Heute habe ich damit angefangen und es hat mich oft so traurig gemacht...
Sie hat sich immer so superteure Anti-Falten Cremes gekauft... als sie noch lebte sagte ich immer zu ihr dass sie die Cremes doch mal wieder nehmen solle.
Nein, erst wenn sie wieder gesund sei... bei diesem "Monsteraussehen" würden die besten Cremes nichts nutzen.
Heute packte ich sie aus... unbenutzt...
Es war schlimm...
Anfangs war eine gewisse "Erleichterung" da, dass sie nicht mehr leiden muss... jetzt aber fehlt sie mir so sehr...
Manchmal schleicht sich die Erleichterung auch für einen kurzen Moment wieder ein, aber es hält nie lange an...
Im Moment ist es nachts am Schlimmsten... irgendwie laufen ihre letzten Wochen, Tage, Stunden und Minuten immer wieder wie ein Film vor mir ab...
Klar, wir waren seit Dezember letzten Jahres mit den wenigen Krankenhausunterbrechungen 24h rund um die Uhr zusammen auf engstem Raum.
Und immer wieder überkommt mich Wut auf diesen verdammten Palliativdienst... ja Bibi, nicht alle Palliativdienste sind gut für jeden Patienten.
Und ich werde wütend auf mich weil ich diesen Dienst nicht schon viel früher gefeuert habe... weil ich es "zugelassen" habe dass sie den Willen meiner Mom brechen wollten... weil sie zu "störrisch" war ihrer Meinung nach...
Weil sie eben nicht sterben wollte... und es nicht wissen wollte, und nicht darüber reden wollte.
Weil ich manchmal nicht wusste was ich sagen sollte, wenn sie mich ansah, in Tränen ausbrach und weinte dass sie nicht sterben will...
Weil ich dachte es sei gut wenn sie das Dormikum bekommt,... damit sie ruhiger wird... und damit ist sie in einem tagelangen Alptraum gefangen gewesen...
Und dann wieder bin ich froh dass der Hausarzt in letzter Minute aus dem Urlaub zurückkam... diese verdammte Pumpe abstellte und ihr den Dauerkatheter legte... so hatte sie wenigstens 36 Std. Ruhe.
Und ich bin froh dass wir alle bei ihr sein konnten als es geschah... dass wir die Möglichkeit dazu hatten... dass sie nicht mitten in der Nacht ging.
Das war meine größte Angst, von Anfang an... dass ich schlafen könnte... und aufwache... im selben Raum... und sie gegangen wäre.
David und ich haben gute zwei Wochen Wechselschichten geschoben... ich tagsüber... er nachts... damit das nur ja nicht passiert...
Und trotzdem... immer wieder höre ich ihre letzten Atemzüge... immer wieder spüre ich ihren Kopf wie er an meinem lehnte, ich sie ganz feste im Arm hatte... und wie der Atem immer flacher wurde,... aussetzte... wie ein Atemzug... vorbei...
Und im selben Moment das verdammte Telefon... es lag neben mir... ich wollte nicht rangehen, was ich aber noch viel weniger wollte war dass es 6x klingelt, dann der AB mit Mamas Stimme rangeht... und dann möglicherweise noch irgendwer irgendetwas draufträllert.
Also bin ich rangegangen... es war ihre älteste Freundin...
Ich sagte nur: "Conny, ich kann nicht... Mami ist gerade gestorben." und legte auch sofort wieder auf.
Und auch da frage ich mich ob sie in diesem Moment wirklich schon tot war... oder ob sie es gehört hat.. und vielleicht Angst hatte...
Wenn ich könnte... würde ich wissen wollen ob es ihr jetzt gut geht... aber auch auf diese Antwort werde ich warten müssen bis es bei mir einmal soweit ist.
Ich zumindest kenne niemanden der zurückkam und sagte: Hey, da ist es klasse... alles prima,... sorgt euch nicht.

Anni, ich glaube dass es ein ewiger Rauf und Runter ist... und dass es nie weggehen wird... dieses Vermissen und die Sehnsucht, aber irgendwann lernt man, hoffe ich, damit zu leben.

Ich drück Dich feste und denk an Dich

Jasmin
__________________
Meine Mama: ED 12.11.2008 Kleinzelliges Bronchialkarzinom, T4 N3 M1 (multiple Hirnfiliae)
4 Zyklen Cisplatin und Etoposit, Ganzhirnbestrahlung, dann Tumorprogression, April 09 neue Lungenmetastasen und obere Einflussstauung. Keine weitere Kontrolle, keine Chemo mehr... nur Hoffen auf ein kleines bisschen mehr Lebensqualität...Am 28.07.2009 um 11:26 Uhr Meine Mama ist in meinen Armen für immer eingeschlafen...
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  #6  
Alt 02.10.2009, 09:47
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jojo08 jojo08 ist offline
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Standard AW: Betroffen?! Angehörig?! Herzlich Willkommen!

Liebe Annika,

die Trauerskala wird sicherlich noch eine sehr lange Zeit im höheren Bereich liegen.
Ich denke sehr viel an Dich und dich ganz fest.

Zitat:
wie geht´s Dir? Bist Du derweil im Büro?
Ich bewundere ja Deinen Fleiß. Ich bin immer schon völlig ausgeknockt, wenn ich nen Infekt habe, und Du bist fleißig im Büro zugange. Da staun ich echt nicht schlecht.
Ja ich bin z. Zt. bis zu 6 Stunden im Büro. Die Auftragslage ist sehr gut und wir müssen einige Termine einhalten.
Das erzeugt zwar Druck, jedoch ist das manchmal ganz gut wenn man muss........
Hatte sehr starken Durchfall durch das Kontrastmittel und deshalb war ich auch an Haus/Büro gebunden. Am 7.10. gehe ich nochmals zur Chemo und am 21.10. habe ich VK und dann sehen wir weiter!

Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute und natürlich auch gute Besserung!

Viele liebe Grüsse
Gabi
__________________
ED April 2008: Kleinzelliges Bronchialkarzinom pT4c,N3,M1,G3(StadiumIV)Nebenierenmetastasen re., Lymphknotenmetastasen bds.
01/09 Lebermetastasen, Lympknotenmetastase kleinkurv. Magen, 01/10 LK Bauchspeicheldrüse und Mediastium
ED April 08: Brochoskopie: Exzision und Laser-Destruktion
5-8/08: Chemo Carboplatin /Etoposid,
9-10/08:Bestrahlung Bronchial Tumor 41 Gy
1-3/09: ChemoTopotecan,
4-7/09: Chemo ACO
9-11/09 FOLFIRI, 11-12/09
Taxotere, seit 1/10 Bendamustin
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  #7  
Alt 02.10.2009, 12:21
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Betroffen?! Angehörig?! Herzlich Willkommen!

Liebe Annika,

ich möchte Dir ein schönes Wochenende wünschen.
Habe den Papa heute in die Klinik gebracht. Der Ober- Onkologe hat toll reagiert und ich hätte ihn küssen können.Die 6te und letzte Chemo soll nicht mehr statt finden. Was auch immer das für uns heißen mag....ich war fast erleichtert...denn so schwach und so fertig hat mein Vater keine Lebensqualität. Er muss zunächst erst mal zu Kräften kommen und dann sehen wir weiter.
Habe geleich einen termin bei der Sozialarbeiterin bekommen, die eine Heilanschlußbehandlung einleiten möchte.

Ganz liebe Grüße von Mariesol
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  #8  
Alt 02.10.2009, 19:07
kruemel_caro kruemel_caro ist offline
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Standard AW: Betroffen?! Angehörig?! Herzlich Willkommen!

Hallo,
ich bin "neu" hier, d. h. neu in diesem Forum. In den BK-Foren habe ich schon oft gelesen und manchmal eine Frage gestellt, dieses hier ist mir erst vor kurzem aufgefallen (habe nie so weit runtergescrollt ).

Bei mir geht es um meine Mama. Sie hat seit 2,5 Jahren Brustkrebs, der leider bei der Diagnose schon in die Knochen metastasiert hatte. Damit hatte sie aber glücklicherweise keine Probleme. Seit Januar wissen wir, dass sie Lebermetas hat (inoperabel) und seit 3 Wochen, dass sie Hirnmetas hat. Sie hat jetzt 10x Bestrahlung hinter sich und wird nun am Wochenende, nach 3,5 Wochen KH, nach Hause entlassen. Davor ist meiner Schwester und mir ziemlich bange, denn leider ist es inzwischen so, dass sie nicht mehr alles geregelt bekommt. Ob das jetzt an den Nebenwirkungen der Bestrahlung liegt oder an den Metastasen wissen wir nicht, ist auch zweitrangig. Wir können zwar ganz normal mit ihr reden, aber sie hat immer wieder so "Logik-Aussetzer", z. B. dass sie die Schwiegermutter meiner Schwester für unsere Oma hielt.
Für zu Hause ist ein Pflegedienst organisiert und wir werden auch regelmäßig nach ihr schauen. Aber ich habe drei Kinder zwischen 2 und 8 Jahren, meine Schwester hat zwei Kinder - denen, die Kinder haben, muss ich ja nicht erzählen, wie dann der Alltag aussieht.
Meiner Schwester geht es gesundheitlich auch nicht gut, mein Mann hat sich eine Bänderriss zugelegt und ich muss z. Zt. relativ viel (wenn auch Teilzeit) arbeiten. Irgendwie wächst mir das über den Kopf, ich fühle mich total ausgebrannt und habe das Gefühl, ein Magengeschwür zu bekommen. Finde hier auch gerade nicht die richtigen Worte - es tut einfach gut, mal was los zu werden, wenn auch der Anlass hier (nämlich, dass ihr alle Betroffene seid) natürlich nicht schön ist.

Danke fürs Lesen und euch allen alles erdenklich Gute und ganz viel Kraft!!!
Herzlichen Gruß
krümel_caro
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  #9  
Alt 05.10.2009, 09:15
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annika33 annika33 ist offline
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Standard AW: Betroffen?! Angehörig?! Herzlich Willkommen!

Hallo Ihr Lieben,

ich möchte mich auch mal wieder hier im Faden melden.

Meine Traurigkeit ist ganz schön heftig, sofern sie denn durchkommt. Im Moment verdränge ich sehr viel und gut - das funktioniert am Tage bestens, am Abend allerdings, da weine ich viel.

Meine Mama fehlt mir und diese Gewissheit, die Bestätigung nie wieder, egal in welcher Form Austausch mit ihr haben zu können, schmerzt. Wobei...der menschliche Wortschatz ist ja umfangreich, aber das, was wir Verlustschmerz, Trauer, Vermissen nennen, das sind nur Worte. Nie könnte man das so verpacken, dass es deutlich würde. Dafür sind die Gefühle und Emotionen die mich zur Zeit bewegen, viel zu komplex.

Ich bin froh, dass meine Mama kaum Schmerzen hatte und sogesehen nicht viel leiden musste - aber das ist in der Relation zu dem Verlust den Mamas Tod nunmal darstellt, wirklich ein schmaler Trost, für den ich dennoch dankbar bin.

Gestern lief Tatort. Mama schaute immer Tatort, war sehr kritisch. Oft haben wir uns ausgetauscht über die Sendung und waren sooo unterschiedlicher Meinung. Und dann...umso länger wir redeten, haben wir gemerkt, dass wir doch eigentlich auf die gleichen Dinge Wert legten. So war das immer. Ich liebe meine Mutter - unendlich!



Liebe Jojo-Gabi ,

ich werde mir den 21. notieren - versprochen! Und sowas von fest die Daumen halten.

Du bist einfach superfleißig und lässt Dich nicht unterkriegen. Das finde ich bewundernswert. Meine Hochachtung angesichts des Krankseins, dass Du all das so bewältigst.

Heute geht "schreibtechnisch" gerad nicht mehr bei mir. Ich hoffe mir ist keiner böse, wenn ich nicht gezielt auf die einzelnen Beiträge eingehe .

Ich schieb derweil viele Dinge vor mir her. Weiß auch nicht...ist einfach so.

Ich wünsche Euch allen jedenfalls eine gute, erträgliche, annehmbare Woche mit vielen kleinen Lichtblicken (und gerne auch großen Lichtblicken).

Liebe Grüße

Annika

P.S.: Traurigkeitsskala Stufe 7!
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  #10  
Alt 05.10.2009, 09:44
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Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Liebe Anni,

das mit dem Verdrängen kann ich gut verstehen, zumal ja auch Dein Alltag einfach von Dir fordert, 24 h da zu sein. Dass es Dich dann vor allem am Abend überfällt, wenn die Kids im Bett sind - das kann ich mir sehr gut vorstellen. Vor allem die Momente aus dem Nichts empfinde ich als besonders aufwühlend, man rechnet einfach nicht damit und mit einem Schlag scheint die Mama so nah, dass man sich herumdrehen möchte um sie anzufassen.

Es tut mir leid, liebe Anni dass Du sie gehen lassen musstest. Auch wenn wir beide im Grunde sicher sind dass es besser ist. Der Verlust lässt sich nicht in Worte fassen. Niemals.
__________________
Liebe Grüße - Bibi
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  #11  
Alt 05.10.2009, 10:20
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Liebe Bibi, liebe Diana,

ja, der Verlust ist unermesslich.

Was Du schreibst, Diana, von den Bekannten die so wenig einfühlsam sind...auch über solche Dinge habe ich lange nachgedacht.

Weißt Du, wenn ich ehrlich bin - ich krieg immer zuviel, wenn angefangen wird zu werten. Niemand kann bewerten wie ich fühle, was es mit mir macht und wie ich empfinde. Es gibt auch viele Menschen, die dann anfangen zu vergleichen, und das eigene Erlebte quasi als Maßstab ganz oben ansetzen. Da geht nix drüber. Sowas ersticke ich derzeit im Keim.

Ich maße mir auch nicht an zu sagen:"Was weißt denn Du schon?!" Ich weiß ja umgekehrt auch nicht um die Empfindungen der anderen. Es gibt eine Handvoll Menschen, die eben anders sind. Das sind meine Freunde. Wenn es bei denen hapert, also einfühlungstechnisch, dann haben wir so eine Basis uns das sagen zu können. Dann kann ich mich erklären, und sie wiederum ihre Unbeholfenheit. Auf die anderen, also da lege ich im engeren Sinne keinen Wert. Ich bin höflich, verfüge über ein gesundes Maß an Marnieren, aber die Krankheit hat mir eines gelernt.

Es gibt Dinge, die kann man nicht ändern. Wie eben die Erkrankung und all das was sie mit sich brachte...und es gibt Dinge, die kann man ändern. Heute würde mich mich nie mehr über die Frau in der Schlange aufregen, die sich vordrängelt. Gott sei Dank hat sie keine anderen Probleme. Auf der anderen Seite gehe ich aber auch in so Situationen, wo mir was "unter den Nägeln brennt" nicht mehr damit nach Hause. Ich sage das. Ich mag mich nicht mehr, vielleicht noch Jahre später, über die Dummheit anderer ärgern und letztendlich auch noch über mich, weil ich etwas, was mir auf der Seele lag nicht gesagt habe. Das tue ich nicht mehr.

Meine Nachsicht für manche Menschen hält sich auch in Grenzen. Aber ich gehe heute damit anders um.

Ich für meinen Teil, händele es ähnlich wie Du. Wenn ich mich gänzlich unverstanden fühle von jemandem, und weiß, dass er bewusstseinsmäßig auch nie in der Lage sein wird zu erfassen, was mich gerade wie bewegt, dann mache ich auch keinerlei Erklärungsversuche mehr.

Meine Freundin, die die kürzlich entbunden hat, die weinte am Telefon als ich ihr von Mama Tod berichtete, und sagte:"Ich weiß gar nicht was ich sagen soll Annika. Ich stehe hier, und ich will Dir was sagen, aber ich weiß nicht was." Sie hat geweint, und das hat mir alles gesagt. Das wiederum habe ich ihr gesagt, und auch, dass ich gar nicht erwarte, dass sie weiß wie ich mich fühle. Denn das, (wobei auch der Verlustschmerz ja wieder individuell ist) würde voraussetzen, dass auch sie bereits einen solchen Verlust hätte hinnehmen müssen. Dem ist, Gott sei Dank, nicht so.

Ich glaube das Forum hier ist sehr sehr viel wert. Von Beginn an hat man hier Menschen getroffen, die Leid und Freud gleichermaßen teilen konnten. Auch hier und da wird differenziert, aber ich glaube mit der Zeit hat man sich schon gefunden. Und das bedeutet mir viel.

Meine beste Freundin, die saß kürzlich da, einen Zwilling auf dem Schoß und erzählte mir von der Krankheit ihres Sohnes. Eine Erkältung. Mit einem Male hält sie inne und sagt:"Was erzähl ich Dir denn jetzt da?! Man...Du hast doch ganz andere Sorgen!" Ich hab dann gesagt, dass auch das wieder ne Wertung ist. Ihre Sorgen sind anderer Natur, nicht so schwerwiegend, aber für sie derweil auch ne Sorge. Meine erscheint gewichtiger, ist sie für mich auch - das zu erkennen, auf beiden Seiten, ist ja ein Zeichen dafür, dass das Verhältnis stimmt. Ich merke, mich wollen viele bedauern. Ich will nicht bedauert werden - ich will eine gereichte Hand in dem Moment, wenn ich sie brauche - nicht weil der Verlust frisch ist. Und das Gefühl gibt mir auch keiner im Freundeskreis. Das ist gut so. Ich werde meine Mama noch ganz schlimm vermissen. An ihrem Geburtstag, an Weihnachten, an den Geburtstagen der Kinder usw. ....das sind Tage, wo ich Hände brauchen kann. Ich hoffe dann darauf zurückgreifen zu können.

Und Bibi, ja...der Verlust ist einfach unbeschreiblich. Und es schleicht sich manchmal so unerwartet ins Bewusstsein, dass der Schmerz den man empfindet schier unbeschreiblich ist. So ging es mir gestern Abend. Kurzzeitig!
So wird es noch oft sein - ich hoffe ich halte das aus. Was bleibt mir anderes.

Ich glaube auch, dass ich nie wieder im Leben Alkohol trinke . Man wird ja dann manchmal so melancholisch. Ich trinke eh nicht oft, aber wenn dann Heidewitzka - vorbei...tu ich nicht mehr! Dann würd die Fassade nämlich ganz ganz tüchtig ins Wanken geraten. Nönönö....da lob ich mir meinen Kaffee, den ich mir jetzt kochen gehe.

Liebe Grüße Euch beiden

Annika

P.S.: Warte auf die Handwerker, die mir im Bad ne Riesensauerei veranstalten werden !
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  #12  
Alt 05.10.2009, 12:25
Mariesol Mariesol ist offline
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Liebe Annika,

Deinen Worten kann ich nur zustimmen...was ist wichtig, was ist richtig, was ist falsch...wer kann es bewerten!
Ich arbeite ehrenamtlich in einer Beratungsstelle, in der wir Frauen, die häusliche Gelwalt erfahren beraten...oder einfach anonym mit ihnen reden.
Ich wurde gefragt...ob ich dies nun auch noch weiter machen kann, wo ich doch so Sorgen mit dem Papa habe ( Ich schreibe sehr bewusst immer Papa...weil ich auch einen "Stiefvater" habe der ist mein Vater und ich liebe und schätze diesen auch über alle maßen).
Ich mache nur einen Montag Nachmittag im Monat Dienst und dieser hilft mir immer wieder aufs neue mich "ein zu norden"!
Keiner kann bewerten wie groß und wie schwer der Leidensdruck des anderen ist...da bezieht sich sowohl auf Trauer, Ängste bei der Krankheit als auch auf das Thema...warum verlässt die Frau dieses schlagende A.......nicht?? Es ist nicht an mir zu befinden...zu vergleichen was ich machen würde....jeder Lebensweg ist individuell...jede Trauer..jedes Leid...
In meinem Beratungen..vergleiche ich nie...fange nicht an zu sagen aber sie müssen...sie sollten...ich würde! Das ist ein no go!
Es ist wichtig sich an die Ressoucen der Menschen heran zu tasten....dies gilt auch für Trauernde...was hilft es denn wenn ich mit dir ins "Loch" steigen?
Eine warme Hand.....ein stummer Blick...ein kurzes geschriebenes Wort...das hilft oft viel mehr viel viel mehr!
Wenn ich so traurig bin wegen meinem Vater...das Herz so voll Sorgen habe...dann möchte ich nicht, dass mir meine Nachbarin erzählt, dass es bei ihrem Vater ja viiiiel schlimmer war und ich gar nicht ermessen könne wie sie damals gelitten hat. Das interessiert mich in diesem Moment einfach nicht! Ich unterbbreche diese Gespräche höflich und bestimmt und gehe!

Sorry, dass ich jetzt so viel geschrieben habe...aber mir lief gerade das Herz zu über...

Herzlichst Mariesol
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  #13  
Alt 05.10.2009, 12:44
jutta50 jutta50 ist offline
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Standard AW: Betroffen?! Angehörig?! Herzlich Willkommen!

Zitat:
Zitat von annika33 Beitrag anzeigen

Denn das, (wobei auch der Verlustschmerz ja wieder individuell ist) würde voraussetzen, dass auch sie bereits einen solchen Verlust hätte hinnehmen müssen.
Liebe Annika,

deshalb hab ich manchmal Hemmungen hier bei dir zu schreiben. Das gefühl, noch nicht diese Erfahrung gemacht zu haben.

Aber in deinen Beiträgen finde ich vieles wieder, was ich inzwischen genauso sehe. Deshalb lese ich immer wieder bei dir mit. Du bis einfach ein Stück 'Lebenshilfe' für mich. Deine Mama war sicherlich fürchterlich stolz auf dich. Vielleicht kann dich das ja auch etwas trösten

Jutta
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