#1
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EU-Rente auch vor einer Reha?
Hallo zusammen,
meine Frau hat den Reha-Termin wegen der sonst zu spät einsetzenden Chemo, nach hinten (Januar 2010) verlegen müssen. Sie hat jedoch bereits zu Chemobeginn einen Rentanantrag gestellt. Mittlerweile ist ihr auch eine 100% ige Schwerbehinderung auf 5 Jahre genehmigt worden. Wir hoffen das die EU-Rente noch vor der Reha genehmigt wird. Der Sachverhalt ist ja glasklar. Die Reha-Ärzte können ihr ja auch nur den Sachverhalt Krebserkrankung bestätigen. Wie sind hier die Erfahrungen (Meinungen)? Gruß Detlef
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Meine Frau hatte einen Zwölffingerdarm-Tumor pT4, pL1, pN1 (5/11) , R0, M0, pV0, G2, Stadium III[/SIZE] Operation 06/2009, Chemo 12/2009 beendet |
#2
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AW: EU-Rente auch vor einer Reha?
Hallo Detlef,
du wirst hier die unterschiedlichsten Erfahrungen zur Erwerbsminderungsrente erhalten, da jedes Mal eine andere Krebsart vorliegt, welche auch anders bewertet wird. So jedenfalls meine langjährigen Erfahrungen. Es ist sehr gut möglich, dass deine Frau aufgrund ihrer Erkrankung zumindest eine zeitlich begrenzte Erwerbsminderungsrente erhalten wird, unabhängig von der Zeit des Schwerbehindertenausweises. Die Rente wird in der momentanen Situationen eventuell sogar ohne Gutachtertermin genehmigt werden. Ein Rehaarzt stellt eigentlich fest, ob deine Frau in der nächsten Zeit arbeitsfähig, und für wie viele Stunden arbeitsfähig, sein könnte. Den Sachverhalt, ärztliche Befunde und den körperlichen Zustand nimmt er hierzu zur Grundlage.
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Jutta _________________________________________ |
#3
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AW: EU-Rente auch vor einer Reha?
Hallo Detlef,
es kann durchaus sein, dass die Rentengewährung von dem Reha-Entlassungsbericht abhängig gemacht wird. Es heißt ja: Reha VOR Rente, es sei denn, dass von Anfang an klar ist, dass es zu keiner gesundheitlichen Besserung kommen wird. Wartet jetzt erst einmal ab, was die RV macht. Notfalls dann anrufen und tel. abklären. LG Norma |
#4
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AW: EU-Rente auch vor einer Reha?
Hallo zusammen,
meine Frau hat heute einen Anforderung der Rentenversicherung bzgl. eines Befundberichts des behandelnden Arztes bekommen. Hier ist der Hausarzt als behandelnder Arzt aufgeführt. Nach Rückfrage bei der RV und Rücksprache mit dem Hausarzt ist es tatsächlich so, daß der Befund vom Hausarzt erstellt werden soll. Wir hatten zuerst gedacht, daß der behandelnde Arzt der Onkologe ist, dieser soll aber den Bericht nicht fertigen. Der Hausarzt hat alle Befunde vom Krankenhaus und Onkologen. Jetzt hat sie am Montag einen Termin beim Hausarzt zum Ausfüllen des Befundberichts. Hier muß sie dann dementsprechende Angaben machen, die möglichst "rentenfreundlich" sind. Gruß Detlef
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Meine Frau hatte einen Zwölffingerdarm-Tumor pT4, pL1, pN1 (5/11) , R0, M0, pV0, G2, Stadium III[/SIZE] Operation 06/2009, Chemo 12/2009 beendet |
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