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  #1  
Alt 11.10.2009, 20:24
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Darmkrebs (weiß nicht wo ich damit hin soll)

Hallo Angela,


die Ärzte haben jetzt bewußt noch nichts zu deiner Mutter gesagt, da es wahrscheinlich ihre Verfassung nicht zuließ. Nicht jedem Patienten „hauen“ die Ärzte sofort die Situation um die Ohren. Dass es ihr nicht sooo gut geht, sie momentan viel (DIE Diagnose) zu verdauen hat, zeigt ihre Reaktion. Da beim Aufmachen sehr viel Aszites (Wasser) kam und dem Aufmachen, ist ihr Körper jetzt zuerst einmal geschwächt. Grundsätzlich wird nach jedem Bauchaufmachen meistens mit leichter Kost begonnen, damit der Körper durch die Darmbetätigung nicht allzu viel arbeiten muß.

Der Krebs wächst nicht zu schnell, und ein paar schöne Tage solltet ihr schon mit ihr verbringen. Das wird deiner Mutter sehr gut tun. Falls doch noch eine Chemo durchgeführt würde, wären einige erholsame Tage für sie wirklich das Beste. Darmkrebs wächst meistens sehr langsam und kann viele Jahre vor sich hinwachsen, bevor er überhaupt bemerkt wird.

Wie, ein Tumor wurde nun doch entfernt? Du schriebst, dass gleich wieder zugemacht wurde?

Fragt deine Mutter dich nach der Diagnose? Wenn nicht, dann lügst du sie ja auch nicht an, denn das Thema kommt nicht auf. Die Bauchwunde bereitet auch Schmerzen, das kannst du ihr gerne sagen, dass sich das mit der Zeit wieder legt.

Angela, keine Erkrankung ist gleich wie die andere, und sollte daher auch bitte niemals verglichen werden. Denn jeder Mensch ist anders, so auch wie der Körper damit zurecht kommt. Versuche jetzt auch nicht deine Mutter mit irgendwelchen Mitteln aufzubauen, denn sie hat den größten Anteil des Tumores (wie du schreibst sehr weit verbreitet schon) noch im Köper, da kann das „Guttun“ wollen leider ins Gegenteil umschlagen. So etwas sollte nicht ohne ein klärendes Gespräch mit einem Onkologen durchgeführt werden.

Deine Mutter kann ausprobieren, auf was sie Gelüste hat, sollte halt keine schwere Kost sein, da du schriebst, ihr Darm wäre zu (???). Sie kann vieles püriert essen, ohne dass es den Darm allzu sehr belastet.

Von jeder Gewebsprobe liegt ein pathalogischer Befund vor. Kontaktiere die pathalogische Abteilung des Krankenhauses und fordere ihn an. Dass die Ärzte nicht genau wissen, wo der Primärtumor ist, ist möglich. Da bei deiner Mutter lt. Deiner 1. Aussage nur auf- und gleich wieder zugemacht wurde, also die Tumore nicht zur Untersuchung entnommen wurden, könnte der Urspung (Primärtumor) schon wo anders im Körper sein, muß aber nicht.
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Jutta
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  #2  
Alt 11.10.2009, 21:45
morle82 morle82 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs (weiß nicht wo ich damit hin soll)

Hallo Jutta
Ja die Ärtze haben ihr bis jetzt noch nichts genaues gesagt auch weil sie nicht nachfragt der eine Arzt meinte er hätte es angesprochen aber sie würde es verdrängen.
Sie weiß das die Op soweit gut verlaufen ist und ihre Werte in Ordnung sind auch weiß sie das sie noch viele tumore hat die aber nicht zu operieren sind und die mit Chemo behandelt werden sollen.

Ich glaube du hast mich bei einem vorigen Postzing falsch verstanden entnommen wurden nur gewebeproben nicht der Tumor selbst der ist noch immer in voller größe in Ihrem Bauch . Sie sagten das sie drei proben aus unetrschiedlichen stellen entnommen und diese zur weiteren untersuchung weggeschickt hanben.
Ansonsten haben sie nichts entfernt.
Sie wollen jetzt die ergebnisse dieser Proben abwarten und dann hätten sie am Donnnerstag eine Tumor konferenz bei der entschieden wird wie und ob es überhaupt weiter geht.

Sie selbst fragt micht nach im gegenteil sie ist sehr positiv sagt immer so die op habe ich geschafft jetzt geht es weiter , also hat sie ja (lebensmut) und will kämpfen. ich habe eben nur angst wenn sie erfährt das der Tumor nicht entfernt wurde das sie dann den mut verliert .

Heute abend am Telefon hat sie sogar ganz stolz werzählt das sie vom erdgeschoss bis zu ihrer station im dritten stock alleine die treppen gelaufen ist.

Das der Darm zu ist meinte ich so das keine feste Nahrung mehr durch geht deshalb bekommt sie momentan ja auch nur suppen weil alles andere starke schmerzen verursacht. das sie mehre Tumore im und am Darm hat droht ein Darmverschluss und wenn der weintritt meinte der arzt könnten sie nichts mehr tun.

Sonnenblümchen ich danke dir für deine aufmunteren worte es macht mir doch sehr viel mut, Auch hier zu schreiben und eure vielen berichte hier zu lesen lässt mich den mut fassen das es wieter geht.

Freelancer ja das ist genau das was ich auch denke ich denke das meine mutter von mir erwartet das ich ihr die wahrheit sage aber ich muß auch versuchen einen weg zu finden der ihr die bedrohlichkeit der situasion klar macht aber nicht ihren ganzen Kampfgeist zerschlägt.
Wisst ihr meine mutter ist ein Mensch der gerne versucht alles negative zu verdrängen das sagt ja auch der arzt das er wenn ier mit ihr redet sie ihm nicht richtig zuhört und verdrängt was er sagt. Aber auf der anderen seite denke ich auch das sie sehr wohl weiß das da etwas nicht wirklich so stimmt

Danke euch.

LG Angela
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  #3  
Alt 12.10.2009, 12:56
morle82 morle82 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs (weiß nicht wo ich damit hin soll)

Hallo
Ich komme gerade aus dem Krankenhaus und habe dort mit mama gesprochen .
Sie hat zu mir gesagt das sie es gar nicht genau wissen will sie weiß das sie mehre Tumore hat und das es behandelt werden muß und zwar dringend . alles weitere sagt sie will sie nicht wissen also nicht wie viele und wo sie sind.
Ich denke das ist so eine art eigenschutz aber momentan scheint ihr das gut zu tun sie sieht gut aus sie hat eine schöne geschichtsfarbe ist eben nicht mehr so blass wie in den letzten tagen lacht auch wieder und sieht alles positiv sie meint es muß und es wird schon irgendwie weitergehen . Momentan ist sie in einer(Kämpferlaune) ich hoffe ihr versteht das jetzt auch richtig .
Sie ist sehr positiv und auch ihr arzt ist positiv also er meint das , das laufens ehr gut ist das sie sich bewegen soll.

Und ganz wichtig heute morgen konnte sie endlich zur toilette gehen , (wegen der angst vor einem eventuelen darmverschuss) ist mir da hzeute morgen ein stein vom herzen gefallen aber auch den Ärtzten.
Sie miente schon das giobt es doch nhicht jeder will wissen ob ich schon auf der Toilette war (Art, Schwester) alles haben eben ständig gefragt und sie bekamm Tropfen und so ein Pulver damit es klappt........

Am Mittwoch oder Donnerstag soll sie nach hause kommen davor habe ich momentan ein bischen angst zwar bin ich wohl beruihgt wenn sie wieder zuhause ist.
Aber ich denke eben viel darüber nach was dann noch alles auf uns zu kommt........

Aber im moment versuche ich so wie meine Mama alles positiv zu sehen..........

Das wird schon..
Wir schaffen das irgendwie ..............

LG Angela
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  #4  
Alt 12.10.2009, 15:31
Lucky End Lucky End ist offline
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Standard AW: Darmkrebs (weiß nicht wo ich damit hin soll)

Liebe Angela,

es tut mir leid, das Du und Deine Familie von dieser Krankheit betroffen seid.

Du schreibst, da (Zitat):

"der eine Arzt meinte er hätte es angesprochen aber sie würde es verdrängen"

ich kann das gut verstehen. Ich selbst habe nach einer OP die Worte "bösartig" gehört - aber angekommen ist das erst einige Stunden später, nachdem mich mein Stationspfleger gefragt hat, ob ich die Diagnose schon richtig verstanden habe? Habe darauf nur mit einem "Ja ja, ich weis, dass der Tumor bösartig ist" geantwortet. Diese Unterhaltung hab' ich mir dann noch einmal durch den Kopf gehen lassen und erst dann ansatzweise begriffen, dass ich Krebs habe.

Mein Vater ist vor einigen Jahren an einem Darmverschluss, verursacht durch eine Metastase, gestorben. Wir alle wussten vorher, dass er nun nicht mehr lange zu leben hat weil der Krebs soweit fortgeschritten war und die Leber und die Nieren fast nicht mehr funktionierten. Jeder war sich soweit im Klaren, dass der Zeitpunkt nahe ist und er nur noch wenige Wochen zu leben hat. Es war sehr hart für uns alle, aber ich möchte die Zeit nicht vermissen. Keiner musste Gefühle vor dem anderen verstecken!!! Es war alles so ehrlich. Wir konnten so wirklich sehr offene Gespräche führen, die nicht statt gefunden hätten, wenn mein Vater uns nicht gesagt hätte, dass es nun soweit sei, bzw. wir ihm verschwiegen hätten, dass nun das Ende kommt. Das schönste an dieser Zeit des Abschiednehmens war, als mein Vater meiner Mutter noch einmal seine Liebe gestand und ihr zum Abschied ein goldenes mit Diamanten besetztes Herz geschenkt hat.
Ein paar Tage später ging es dann plötzlich ganz schnell. Mein Vater nahm die Abkürzung: Er bekam einen Darmverschluss!! Damit hatte eigentlich keiner von uns gerechnet. Er musste spucken und hatte wahnsinnige Schmerzen. Er wollte eigentlich zu Hause sterben, bat aber dann doch darum, dass man den Krankenwagen holt. Er starb dann am nächsten Abend unter starken Morphingaben und Halutinationen.

Ich selber wollte jetzt und möchte auch in Zukunft immer genau wissen wie es um mich steht. Wenn ich mal gehen muss, dann möchte ich die ganze restliche Zeit bewusst nutzen können. Auch wenn ich jetzt noch einmal mit dem Schrecken davon gekommen bin kann ich leider sagen, dass man sich die abartigsten Gedanken macht, wenn man nicht genau weis wie lange man noch hat. Man möchte da einfach noch ein paar Dinge erledigen solange man die Kraft und den Kopf noch dazu hat.

Ich denke, dass Ihr Eure Mutter am allerbesten kennt. Wollte Euch aber mal unsere ganz persönlichste Geschichte erzählen, damit Ihr abwägt, für welchen Weg Ihr Euch letztendlich entscheidet. Er wird sicherlich für Euch der richtige sein.

Ich wünsche Euch viel Kraft und vor allem: Ganz viel ZEIT miteinander
TOI TOI TOI
Lucky End
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  #5  
Alt 13.10.2009, 16:28
morle82 morle82 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs (weiß nicht wo ich damit hin soll)

So also heute ist die Wahrheit endlich raus der Arzt hatte heute morgen mit meiner mutter gtesprochen und ihr alles gesagt. Dazu muß ich aber sagen das der zeitpunkt echt beschiesen war (heute nacht bekammen sie eine zugang aufs Zimmer die Frau hatte die ganze nacht geschnarscht und meine Mami kein Auge zugemacht) zumit war sie heute morgen total fertig Und dann kam der Arzt mit der naricht.
Sie war total alle hat zuerst mal geweint so wie wir alle ich denke das es auch normal ist.
Aber dann war sie auch wieder total gefasst.........ich habe sie sprechen gelassen wenn sie das wollte aber auch nur still bei ihr gestanden und geweint.Dann haben wir mit dem Arzt gesprochen das sie über Mittag nachhause darf, sie wollte dort einfach nicht mehr bleiben.
Jetzt geht es ihr sogar ganz gutz soweitr man das jetzt sagen kann.Oder täuscht das?
Sie meinte vorhin zu mir das sie es gewusst hätte aber nicht wahrhaben wollte....

Aber irgendwei fühle ich mich jetzt auch erleichtert jetzt können wir anfangen zu kämpfen und genau das sagte sie auch .

Der Arzt meinte das (immernoch) ein ergebniss fehlt?? Und wenn das da ist könnte er uns sagen wo sie beiterbehandelt werden soll. das soll dann mit Bestrahlung und Tabletten (ist das die chemo) passieren.

Ich habe Angst was noch alles auf uns zu kommt aber irgendwie müssen wir da durch..........

Schön das es hier einen Platz gibt wo ich darüber schreiben kann.........

LG Angela
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  #6  
Alt 13.10.2009, 16:53
Benutzerbild von Lucia Anna
Lucia Anna Lucia Anna ist offline
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Daumen hoch AW: Darmkrebs (weiß nicht wo ich damit hin soll)

Hallo MOrle,

habe seit mai 2008 ebenfalls Darmkrebs - dann OP von 29 Lymph. waren 18 bösartig befallen - dann Bestrahlung und Chemo

Gott sei Dank habe ich mich für die Tabletten CHEMO XELODA entschieden. Diese Tabletten von Roche haben den Vorteil, dass sie sich nur an befallene Zellen andocken und nicht an die gesunden !!!

Kaum Haarausfall - keine Port-Opertation nötig - war bisher super spitze.

Nur ein Nachteil: wenn es zu hoch dosiert wird bekommt man das Hand-Fuss-Syndrom...d.h. die Haut an den Füßen und Händen wird brüchig...

Dafür gibt es aber eine von Roche empfohlene Chreme: von Noggi - Spezial-creme, die ich nur suuuper empfehlen kann - danach keine Beschwerden mehr.

Herzlichst Lucie
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  #7  
Alt 13.10.2009, 19:39
chaosbarthi chaosbarthi ist offline
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Standard AW: Darmkrebs (weiß nicht wo ich damit hin soll)

Hallo Angela,

wenn Deine Mutter jetzt weiß, wie es um sie steht, dann könnt ihr mit ihr auch über eine Zweitmeinung sprechen und diese anberaumen. Versucht es. Alles, was ansonsten auf Deine Mom zukommt, verlängert ihr Leben evtl. für eine Weile, macht es im Zweifel aber nicht zwingend lebenswert.

Ich drücke Euch ganz doll die Daumen!

Liebe Grüße chaosbarthi
__________________
Sigmacarcinom 2005 (T4, G3, alles andere 0, HNPCC), Ileostoma

Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen über die Dinge machen uns glücklich oder unglücklich.
(Epiktet, griech. Philosoph, 50-138)
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  #8  
Alt 13.10.2009, 21:21
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Beiträge: 2.250
Standard AW: Darmkrebs (weiß nicht wo ich damit hin soll)

Liebe Morle, ich denke der Arzt wartet noch auf den Befund der Gewebeuntersuchung, dieser wird benötigt, um die weitere Therapie festzulegen. So ein Befund kann bis zu 10 Tagen (leider) auf sich warten lassen.

Liebe Grüße!
Elisabethh.1900
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