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  #1  
Alt 20.10.2009, 13:56
Nati1 Nati1 ist offline
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Liebe Yasmin,

daß Du Dich hier an das Forum gewendet hast,war schon einmal eine sehr gute Idee!
Ina und Angelika haben Dich schon herzlich aufgenommen und Du wirst bald feststellen,wie viele"Leidensgenossen"es hier im Forum gibt,die Euch mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Einerseits ist es auch ganz gut,daß es gleich "losgeht" mit der Therapie,man kommt gar nicht erst soviel zum Grübeln,denn wenn man mal in der Tretmühle drin steckt,geht alles seinen Gang.....

Auch ich wünsche Euch viel Kraft und kann mich den Worten von der lieben Ina und Angelika nur anschließen.

Liebe Grüße,Renate
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  #2  
Alt 20.10.2009, 18:03
Benutzerbild von Nale
Nale Nale ist offline
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Hallo Yasmin,

auch von mir herzlich willkommen. Ich hatte vor fast genau zwei Jahren die gleiche Diagnose, wie dein Mann. Hatte ambulante Chemo (1 Tag Antikörper, 1 Tag Chemo 12 Tage Pause (R-CHOP14). Das ist im Normalfall ganz gut zu schaffen und ich war fast ohne Nebenwirkungen. Hier sind einige mit der gleichen Diagnose, die werden dir das bestätigen. Genießt euer Leben bald zu dritt! Die Angst zu Beginn ist schlimmer, als das was kommt. Für mich war die Chemozeit sehr wertvoll. Irgendwie habe ich die welt etwas bewusster wahrgenommen, so als wenn an einem Fernglas alles plötzlich etwas klarer gestellt wurde. Ein B-NHL ist meist gut heilbar, mir haben die Ärzte 85-95% gesagt. Wenn du mehr wissen willst, frag einfach, mein Wohnzimmer ist "Erstmal geschafft" und jetzt 1 1/2 Jahre später gelte ich als geheilt, weil ein NHL meistens im ersten Jahr zurückkommt, wenn es wiederkommt. Nun wünsche ich euch viel Kraft für die Chemo
Liebe Grüß
Henrike
__________________
Diffus großzelliges NHL mit mediastinalen Bulk IIb
ED September 2007
8 Zyklen R-CHOP 14 bis Dezember 2007
22 x Strahlentherapie im Februar 2008
14. Juni 2008 Komplette Remission!!
4. Februar 2009 CT weiterhin Remission
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  #3  
Alt 20.10.2009, 20:31
Benutzerbild von manarmada
manarmada manarmada ist offline
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Hallo Jasmin

auch ich heiße dich hier erst mal willkommen

ja die diagnose lässt einen in ein Loch fallen, aber wie schon von den Anderen beschrieben, es ist garnicht so tief wie man am anfang meint.

Auch ich erkrankte im Mai diesen Jahres an dieser Krankheit, bekam 6 Cemo´s und bin jetzt fertig mit der Behandlung und zähle als "in kompletter Remission", des heißt Geheilt........... schau, des is garnicht so selten, und auch ihr werdet mal da stehén und die Worte aussprechen.
Jetzt bin ich grad auf der Kur angekommen und mach mir so labidare gedanken ob ich wohl schlafen kann in dem Bett.

Ich weiß, man kann da nicht entspannen, abschalten, aber rede mit deinem Mann über die Ängste und Gedanken, alles was dich bewegt, das finde ich total wichtig, den er macht sich bestimmt noch mehr sorgen um Dich und dem Baby.
Die Cemo hab ich ganz gut durchgestanden und wie schon erwähnt es gibt für alles Medikamente, man muß es den Ärzten nur sagen wenn die Übelkeit kommt oder man sich nicht wohl fühlt.

So aber nún denk ich wirst du einiges hier noch lesen, wenn fragen sind dann frag einfach, auch wir waren hier mal neu
__________________
Viele Grüße aus dem Bayernland

Sabine

hochmallignes großzellig diffuses Non-Hodgin-Lymphom B-Typ .....6x R-chop21 seit ende Mai 2009

seit anfang August komplette Remission und hoffe des bleibt auch so.
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  #4  
Alt 20.10.2009, 20:40
Benutzerbild von yasmin2101
yasmin2101 yasmin2101 ist offline
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sooo dann hab ich auch gleich 2 Fragen

1. Habe ich mir heute darüber Gedanken gemacht ob man irgendwas mit dem Nabelschnurblut von unserem Baby anfangen kann?
Hat damit jemand Erfahrung?

2. Gibt es Unterschiede zwischen einem Onkologen in einer Praxis und in einer Klinik? Wir wohnen in der Nähe von Aschaffenburg und sind dort auch bei einem Onkologen mit eigener Praxis auf Empfehlung von unserem HNO (die sind im selben Ärztehaus). Aber vieleicht haben die Ärzte in der Uniklinik Frankfurt mehr Erfahrung weil sie öfter mit dieser Art von Krebs zutun haben... Ist das zu weit hergeholt? Bzw. überhaupt relevant?

LG
Yasmin
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  #5  
Alt 20.10.2009, 21:22
Benutzerbild von manarmada
manarmada manarmada ist offline
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Hallo

also das mit dem Nabelschnurblut............... ja da gibt es was, ich glaub man kann die wegen Stammzellengewinnung abnehmen lassen, aber ob des was kostet die lagerung oder wie das abläuft.... keine Ahnung, sorry

Bei der Wahl des Onkologen... ich denke es ist doch ganz praktisch wenn der hausarzt und der Onkologe zusammen sitzen, sozusagen, ich fahr da immer ewig wegen überweisungsscheine, einweisungsscheine usw.
Die erste Cemo wurde aber bei mir in der Klinik gamacht wegen eventuellen Raaktionen und das fand ich a uch gut so, fühlte ich da doch viel sicherer.
Jede weitere lief dann Ambulant ab, außer das lange sitzen is des ok. Das Zeug lief einfach rein, da merkte ich garnix, die Nebenwirkungen waren ja echt net dolle. Klar gibt es Tage die möchte man streichen, aber die gehen auch vorbei.
Ach ja, ich weiß ja nicht ob dein Mann gut darüber reden kann, aber ich als Betroffene hatte immer das gefühl meine Bekannnten sehen alle so negativ, ich bin krank gewesen und denen ging es schlecht dabei. Ich will damit nur sagen, wenn man betroffen ist durchsteht man es , als nebenstehender macht man sich doch so einige Gedanken mehr........ sorry kann ich jetzt net so ganz ausdrücken

kann da hier mal jemand besser erklären.............
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Viele Grüße aus dem Bayernland

Sabine

hochmallignes großzellig diffuses Non-Hodgin-Lymphom B-Typ .....6x R-chop21 seit ende Mai 2009

seit anfang August komplette Remission und hoffe des bleibt auch so.
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  #6  
Alt 21.10.2009, 11:16
Benutzerbild von yasmin2101
yasmin2101 yasmin2101 ist offline
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Beiträge: 12
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Und jeden Tag kommt eine neue Frage dazu

Kennt sich jemand mit dem Thema Samen einfrieren aus??
Hat das schonmal jemand gemacht und übernimmt die Kasse die Kosten? Wenn nicht wie hoch sind die?

LG
Yasmin
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  #7  
Alt 21.10.2009, 11:36
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tuvalian tuvalian ist offline
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Hey Yasmin

Die Kosten werden in der Regel nicht übernommen.

Zunächst mal empfiehlt sich eine Untersuchung der Spermien,
ob es überhaupt lohnt sie einzufrieren. Die späteren Kosten für
die Konservierung schwanken stark, aber mit ca. 250€ pro Jahr
hätte ich zB. kalkulieren sollen, zuzüglich einer "Anfangsgebühr"
von etwa 500€.

LG!
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