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#61
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Da hast Du vollkommen recht. Kann Jenni den Aufbau nicht einfach später machen lassen? Dann kann sie in Ruhe noch einmal über die Alternativen nachdenken. Und was gemacht werden muss, wird dann am Montag gemacht.
Das mit der AHB hat bei mir übrigens prima geklappt. Ich fahre am Donnerstag für 3 Wochen nach Föhr und freue mich schon. |
#62
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Ja ich fand die Vorgehensweise gestern schon nicht Ok Jenny hat mich angerufen und meinte ja die Brust müsse ab und der Arzt hat mit ihr geredet wie und was weiter geht dann zwei Einverständniserklärungen hiongelegt und sie müsse Unterschreiben. Meine Meinung wenn man einer Frau Mitteilt das sie doch die Brust abnehmen wollen oder müssen, dann kann man doch wohl so weit denken das dies einen auch wenn man mit allem rechnen muss dioes erstmal einen Schockzustand auslöst und man beruhigt erst mal man kann Brustaufbau in den Mund nehmen ja aber dennoch sopllte man dann der Betroffenen Drau erst mnal die Zeit geben und das Gespräch beenden,und das aus dem Grund damit jeder einzelne sich damit erst mal auseinander setzt und die Situation akzeptieren kann. Und dann ich bin nicht einfach ich hinterfrage alles habe immer wachsam geschaut aber mitterweile ist es so das Sie meist Gespräche führen wenn ich nicht da bin. Entweder bin ich unangenehm oder was weioß ich. Aber gestern habe ich trotzdem erreicht das dies so nicht geht und gesagt das man mal vernünftig reden muss was los ist kurze Rede langer Sinn man hat den Dr. der schon Diernstschluss hatte zurrüpckgeordert und dann habe ich mal noch mal die Ftagen gestellt wieso wesehalb warum und amj ende den Satz hinzugefügt und alles weitere Fragen stelle ich nicht er muss alles was anfällt und abläuft darlegen Befunde bekomme ich Montag alle wieder kopiert. Naja jedenfalls ich liebe meine Jenny mit und auch ohne Brust und ich sehe es als Tausch an der Teufel sagt Brust oder Leben , gut er bekommt sie und wir wollen das Leben , hoffen wir mal das es ihm dann reicht.
Alles gute Dirk |
#63
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Hallo Dirk, sicherlich ist die Wahl der Art des Brustaufbaus auch davon abhängig, ob Deine Frau anschließend noch bestrahlt werden muss oder nicht. Ich weiss nicht, ob Du das schon irgendwo geschrieben hast, habe jetzt aber keine Lust alles zurückzulesen.
Ich habe übrigens beidseits nach Bestrahlung mit Permanent-Expandern (sind mit Kochsalzlösung gefüllt) zwischenzeitlich Silikon eingesetzt bekommen und das Ergebnis ist gut geworden. Die Eigengewebs-OP wäre bei mir beidseits nur unter Vorbehalt möglich gewesen, da ich zu wenig Masse dafür habe. Auch wollte ich nicht noch "mehr Baustellen" an meinem Körper aufmachen. Ansonsten würde ich an Eurer Stelle nach Rücksprache mit Euren behandelden Ärzten einfach noch etwas Bedenkzeit einfordern und notfalls für den Brustaufbau eine zweite Meinung einholen, nachdem Ihr ja wohl um eine Ablatio nicht herumkommt. Alles Gute für Euch und die richtige Entscheidung für Jenny
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#64
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Hallo,
ja Bestrahlung steht auch noch an und von dahher bin ich ja dieserr Meinung das Jenny erst 1 Schritt nach dem anderen machen sollte, habe es ihr auch schon gesagt jedoch habe ich das Gefühl das Jenny mich momentan nicht richtig hört oder auch nicht hören will. Ich habe erstmals das Gefühl in der Therapie das Jenny einfach angeschlagen ist naja ich werde sie mal Eure Beiträge lesen lassen Danke Euch Gruß Dirk |
#65
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Hallo Dirk, dass tut mir echt leid das doch die Brust ab musst aber Deine Einstelleung Brust oder Leben ist genau richtig. Ich und mein Mann hatten damals gesagt wenn die Brust ab muss dann lass ich Silikon rein machen und mein Wunsche wäre dann sogar ein Körbchen mehr so zur Belohnung gewesen. Zum Glück war das aber nicht notwendig und man konnte Brusterhaltend operieren. Darf ich fragen was bei dem Pathologen raus gekommen ist?
Liebe Grüße an Euch Manu |
#66
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Hallo Dirk!
Ich bin im Mai vor einer sehr ähnlichen Entscheidung gestanden. Ablatio musste sein, alles Andere wäre nur unkalkulierbares Risiko gewesen. Zum Wiederaufbau wurde mir auch ein Expander angeboten. Allerdings wurde mir auch erklärt, dass man einen Expander auch später noch einsetzen kann um danach einen Aufbau mit Silikon oder Eigengewebe zu machen. Schlussendlich habe ich mich dazu entschlossen, zuerst mal keinen Aufbau zu machen. Ich möchte mich nach der "Akutbehandlung" erst mal erholen und dann in aller Ruhe über einen Wiederaufbau nachdenken. Der Nachteil einer zusätzlichen Narkose (um den Expander zu implantieren)wurde bei mir dadurch aufgewogen, dass die 3. Narkose innerhalb weniger Wochen so kurz gehalten werden konnte. LG
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Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne? |
#67
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Hallo Dirk,
Ich muß Dir zum einen Recht geben, auf der anderenSeite ist es die Entscheidung Deiner Frau. Meine pers. Erfahrungen sind, das bei mir auch innerhalb von gut 2 Wochen 2 OPs durchgführt worden sind, die erste war einen Quadratenresektomie die zweite eine Nachresektion und ich habe die zweite Vollnarkose nur sehr schlecht verkraftet, dieses zum einen, zum zweiten so eine Mastektomie ist hart nicht wegen der OP oder der Schmerzen fand ich, sondern psychisch, man wird als Frau aus seinen eigenen ICH herausgerissen egal ob man will oder nicht der Verstand sagt es muß sein, man sieht 2 Tage nachdem der Verband ab ist seinen riesen Narbe und fängt erst mal dann zu realisieren an was überhaupt passiert ist, und weiß dann ganz genau mein Körper wird nie mehr so sein wie er mal war und ich auch damit zugfrieden gewesen bin. ich denke Ihr solltet Euch wirklich die Zeit nehmen und das alles in Ruhe gemeinsam besprechen, und nichts überstürzen, So eine Chemo schwächt in der Tat, kann Eúch da voll und ganz zustimmen, bin derzeit selbst am Ende und kann nicht mehr, deswegen habe ich meinen Brustaufbau auf nächstes Jahr Februar verschoben, weil ich selbst der Meinung bin das ich eher eine OP nicht packen würde. lg Jessi
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Das Leben ist ein Kampf ums Überleben, jeden Tag aufs neue !! Von mir selbst geschrieben |
#68
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Hallo Dirk und Jenny,
ich drück Jenny alle Daumen die ich habe! Super das sie die OP so gut überstanden hat!! Gruß Debby
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Stadieneinteilung: G2ypT2 (multizentrisch) pN3a (11/16) Mx R0 L1 V1 Stadium 3c. Östrogenrezeptor 90% Progestronrezeptor 90% Herz2neu 1/3 OP 10. u.14.9.09 Ablatio rechts. Seit 21.10.09 Bestrahlung erste von 28! |
#69
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Hallo,
so nachdem am Montag die Brust von Jenny entfernt wurde und die linke gleichzeitig von Größe D auf C verkleinert wurde hat Jenny sich doch noch dazu entschieden den Expander setzen zu lassen.Haben auch darüber nochmals gesprochen, habe auch betont sie müsse dies nicht machen aber Jenny meinte das es sie mal zu mir sagte das wenn es so sein sollete das die Brust ab müsse möchte sie A entweder direkt mit wiederaufgebauter Brust wach werden oder aber B. schon alles dafür vorarbeiit geleistet sein. Naja jedenalls OP lief ohne Komplikationen und der Expander sitzt unter dem Brustmuskel und ist vorweg mit 200 ml gefüllt und es werden insgesamt 800 ml eingefüllt. Montags hat Jenny nach der Op viel geschlafen und Dienstag ging es bis zum Abend hin da kamen die Schmerzen sie verkrampfte und vor Schmerzen gezittert nachdem aber die Schmerzmittel wirkten hat sie geschlafen. Jetzt hat Jenny seit Mittwoch die Kompressions BH´s und seit dem geht es noch besser , sie läuft auch wieder aber vor Miontag wird sire wohl nichtr entlassen da die Drainage noch drin ist.Jedenfalls hat Jenny noch heute gesagt das sie mit der Endscheidung den Expander setzen zu lassen wohl die richtige entscheidung getroffen zu haben.Und sicherlich Akzeptiere ich die Entscheiduzng und den Weg den Jenny geht voll. So die Diagnose war bei Beginn ja duktalles Mammac. es ist alles beim alten Geblieben jedoch handelt es sich bei der Tumorart um ein muzinöses duktales mammacarzinom, man sagte das dies auch mit ein Grund war für die Entfernung sowieVerkalkungsherde die zwar keinen Tumor zeigten aber das Risiko das was kommen könne hat steigen lassen. Werde mich mal jetzt Informieren was muzinös bedeutet, drer Arzt selber meinte das diese Art zwar seltener ist aber gute Prognosen hat. Naja falls jemand was weiß wäre für antwortten dankbar. Allen alles Gute Gruß Dirk |
#70
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Hallo wer kann mir Informationen bzw den Unterschied zwichen duktalen invasiven Mammac. und muzinösem Invasiven Mammac. nennen. Wäre dankbar wenn jemand der etwas darüber weiß mir Infos geben kann
Danke Euch alles Gute weiterhin Dirk |
#71
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ach menne.... wir haben ja fast gleichzeitig den sch.... gemacht und ich hatte glück, bin am 8.10. wider erwarten doch brusterhaltend operiert worden und lt. pathologie alles top.... bin auch seit gestern wieder zu hause. 2 lymphknoten leider befallen, also bestrahlung und weiter herceptin.
hätte mir gewünscht, bei deiner frau hätte es nach der chemo auch so ein gutes ergebnis gegeben.... schade. bei mir war nach der chemo (studie) kein krebs mehr nachweisbar, nur noch narbengewebe, obwohl ich einen riesigen tumor und einige metastasen in der linken brust hatte. lg susi
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Schenke dem LEBEN mehr Aufmerksamkeit, als deiner Krankheit. BK links 24.03.2009, G3 (nach OP G1) - B5b - HER-2 3+ gesamt positiv, neoadjutive Chemo 4 x EC und 4 x Taxan, Herceptin 18 Mon., Planung Amputation beids. 10/2009 + Bestrahlung, Stand 10/09: brusterhaltend (je 220 gr. sind weg) operiert mit rechter Anpassung, da Tumor komplett vernichtet wurde, Bestrahlung, da 2 Lymphknoten befallen waren. |
#72
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Lieber Dirk,
da gibt es diverse Möglichkeiten, das ganz einfach selbst herauszufinden. ![]() http://www.krebs-kompass.org/cms/com...ry/Itemid,115/ http://www.brustkrebs-info.de/brustk...abe=a#alphabet Gruß |
#73
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Hallo,
zuerst einmal Jenny hat die OP soweit gut überstanden, ab dem 3 Tag wo halt eben der Kompressions BH angelegt wurde gings immer besser, das einzige obwohl scheit zu reichen ist der Expander der drückt da er ja auf Spannung ist bzw zuvor schon im Op mit 200 ml gefüllt wurde und am Montag wo Jenny entlassen wurde wurden nochmal 100 mg nachgespritzt, also ich denke das dies dann normal ist. Naja jedenfalls haben wir Kurzbericht von der 1 Op und der 2 Op. möchte Euch dies nicht vorenthalten denn ihr habt mich hier so manchesmal wieder Aufgebaut. zuvor noch was wohl nicht gesehen wurde war das der Tumor zu beginn der Therapie größer gewesen sein muss denn er hat schon unter der Chemo gelitten aber eben das was bzw wovon man susgegangen ist war ein dann eben nicht so. Stadionäre Behandlung vom 5.10.09 - 9.10.09 Diagnose Inv-duktales Mamma -Ca rechts, zuvor jedoch neoadj. CHT,4x EC gefolgt von 4x Docxetaxel Erstdiagnose Febuar 2009 Therapie Brusterhaltende OP mit Axilladissektion am 5.10.09 Histologie bis 11,5 cm mit zu Teil Narbengewebe messendes inv.duktales Karzinom. ( G2 ) ypT3,ypN2 (4/16)pM0,L1,V0,R1 Hormonrezeptorstatus: Östrogenrezeptor zeigt starke Färbung in ca 80 % der Zellen. der Progesteronrezeptor Anfärbigkeit war stark nukleär in ca 60 % der Zellen. Ostrogenrezeptor nach Remmele Score:10 Progesteronrezeptor nach Remmele Score:8 Her-2.neu Dako Score 1 entspricht Her-2 neu negative Staginguntersuchungen zuvor Erfolgt, zudem aus Monat Juli Oberbauchsono Unauffällige Obersono ohne sonographischen Hinweis auf eine abdominale Metastierung Torax 2 Ebenen Herz von normaler Größe und Form Zwerchfell glatt begrenzt .Kein Anhalt für Pleuraerguss,kein Pneumothorax, keine Lungenstauung, keine Infiltrate.Mediastinum normal breit Die Abgebildeten Skelettteile stellen sich regelrecht dar. Knochenszintiegraphie wird auf Grund dessen das keine Beschwerden und Schmerzen bestehen vorerst zurrückgestellt. Patientin wurde dies mitgeteilt. Tumormarker CEA: 3,4 ugl CA 15-3 :9ugl Verlauf : Der per und postoperative Verlauf war komplikationslos. Die Drainagen konnten am 3 postoperativen Tag entfernt werden.Die Wundverhältnisse zeigten sich reizlos. Therapieempfehlung: Abliato Mamma rechts supektaler Expandereinlage am 12.10.09 geplant So dies von der ersten OP nun das Ergebnis der 2 OP.werde aber wenn sich nicts geändert hat zu oben dies nicht nochmals abtippen denke das das OK ist Bericht vom 12.10.09 - 19.10.2009 Diagnose ohne Änderung wie oben. Therapie Abliato Mamma rechts +subpektaler Expandereinlage Aufgrund R1 und weiteren Unklaren Befunden der rechten Mamma..Sowie Redukionsplastik der linken Mamma am 12.10.2009 Histologie Inv-duktales Mamma - CA + begleitendes Dcis rechts ypT3,ypN2 (4/16),pM0,L1,V0,RO PR positive Er positive Her-2-neu negative Grading 1-2 Linke Mamma Reduziert (580 ml) Gewebe O.B Stationäre Wiedeaufnahme zur Abliatio Mamma rechts bei R1.Situation siehe oben und einem begleitendem Dcis rechts Verlauf Unkomplizierter pre und postoperativer Verlauf Expanderbefüllung nach OP Abschluss 200 ml Expandernachbefüllung am 19.10.2009 100 ml Expanderendvolumen sind 800 ml. Therapieempfehlung Wiedervorstellung zur Wundkontrolle am 22.10.09 So dies war es dann vorerst die Bestrahlung von 28 Stk soll erst im Anschluss der Dehnung von dem Expander geschehen, dies soll vorraussichtlich Anfang Dezember sein.Bis dahin gehe ich davon aus das sich erstmal um den Aufbau gekümmert wird. Meine Frage ist jetzt Aufgrund dessen das der Tumor erstens größer war als geplant zwar jedoch durch die Chemo anggegriffen war und aber gleichzeitig eine Dcis Vorlag was auch keiner gesehen hat und dem wichtigsten Punkt dem N2 Status und was die Sache auch erschwert das L1...... wäre es selbst wenn die Bestrahlung nach hinten rutscht nicht möglich mit der Tamoxifin Therapie anzufangen und diese schon zuvor zu starten? Dann habe ich noch Angesprochen Aufgrund des Stadiums womiit zuvor keiner gerechnet hat mit Biophosphaten vorzeitig und Vorbeugend zu Behandeln denn gab Studie die wohl Aussagkräftig war das dies schon im Vorfeld Vorbeugend wäre . Antwort jaa das könnte man machen . Keine Klare Antwort habe jedoch noch eine weitere Klinik und Danke Zitronengras wenn auch spät jedoch das Krankenhaus würde dies Vorbeugend geben. Tumormarker sind relativ jetzt im Normbereich und dann hoffen wir mal wie viel andere hier Glück haben. Denn im Grunde ist es schon Krass das bei dem Befund nicht schon schlimmeres passiert ist auch von den Lhympfknoten.Aber auch sagte uns der Arzt nicht alles solle man schlecht sehen der Hormonstatus kommt uns entgegen der Her-2neu negative Status ebenfalls und der Grading 1-2./ So und dies ist dann mal die Visitenkarte von dem ehemaligen Scheißer.Heute sehe ich es so Heimtückisch hinterlistig und hat sich wuderbar Versteckt und uns alle Einschließlich den Ärzten in den Glauben gelassen das er mehr oder minder weg isz. Wenn jemand hier sein sollte der Ansatzweise eine Diagnose in dieser Richtung hat bin zwar jetzt viel am schauen aber bin für Alles dankbar.was man machen kann Bis dahin alles Gute Gruß Dirk |
#74
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Hallo Jenny hallo Dirk, erstmal herzlichen Glückwunsch zur überstandenen OP. Ich hatte ein bißchen eine andere Diagnose aber auch Ablatio da multizentrisch allerdings ohne Aufbau. Nun zu deiner Frage betreff des Tamoxifen. Ich habe auch gleich nach der OP und vor den Bestrahlungen bereits mit Tam angefangen - einfach für meinen Kopf als Sicherheit. Uni TÜ meinte erst nach den Bestrahlungen wegen der Haut FA meinte sofort und dem bin ich gefolgt. Ich hatte keine Probleme während der Strahlentherapie und auch fast keine Nebenwirkungen. Ein paar Hitzewallungen ein bißchen Schlafprobleme aber ich denke damit kann man leben wenn es ums Überleben geht.
Alles Liebe und Gute euch beiden liebe Grüße Sibylle |
#75
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Hallo Dirk und Jenny,
schön, dass Jenny die OP's hinter sich hat, und dass sie sie so gut überstanden hat. Nicht so schön ist natürlich die Tatsache, dass ihr es auch mit einem so heimtückischen Tumor zu tun habt/hattet, von dem man schon dachte, dass íhm die Chemo den Garaus gemacht hat. Nun gut, jetzt ist er weg! Ich habe mich immer mit euch/Jenny sehr verbunden gefühlt, da unsere Ausgangslage doch recht ähnlich ist: ich hatte auch einen gemeinen (zwar kleineren 2,3cm, dafür G3) Tumor, der sich zuvor nicht gezeigt hat. Gefühlt hatte ich ein DCIS (so die Biopsie), als man das dann entfernte, fand der Pathologe das invasive Carcinom (und noch eins und noch eins...eben multizentral), worauf dann die Ablatio folgte. Ich hatte auch befallene Lymphknoten (7/11) und die gleiche Chemo wie Jenny zu den gleichen Terminen (4xFEC,4xTaxol). Meine Tumorformel ist sehr ähnlich: pT2(m),pN2a(7/11),L0,V0,G3,R0, pTis,G3,R0,M0;ER:pos,100%,IRS12, PR:pos,95%,IRS8,Herc.neg.,Ki-67:30% und ich habe am 14.09.09 bereits mit Tamoxifen begonnen (CYP2D6 Test läuft). Seit 21.09.09 bin ich in der Radiatio und habe bereits 23 hinter mir - ohne Probleme (anfangs leichte Müdigkeit, keine Hautveränderung bislang). Mir wollte man vor der Bestrahlung keinen Expander einsetzen, das habe ich also noch vor mir. Tamoxifen scheine ich auch gut zu vertragen. Leichte Hitzewellen habe ich bereits seit Mitte der Chemo und die Knie tun mir weh. Aber ansonsten habe ich das Gefühl, dass es langsam aber stetig bergauf geht, auch wenn mir die Chemo konditionell und mit einigen kleinen WehWehchen (Kribbeln Hände/Füße, Herzrhythmusstörungen, Schlafstörungen) noch etwas nachhängt. Ich werde ab Mitte November auch adjuvante Bisphosphonate erhalten und Anfang Dezember kommt dann schon die zweite Nachsorge. Was ich etwas seltsam finde ist, dass man bei Jenny kein Knochenszintigramm macht, weil sie noch keine Beschwerden hat. Ich weiß, dass man das in den Nachsorgen so handhabt, aber ist es denn wenigstens bei der Erstdiagnose im Febr/März gemacht worden? Wünsche euch alles Gute und freue mich immer von euch zu lesen, liebe Grüße, Dolphin ![]() |
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