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#1
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Hallo, ihr Lieben!
Lasst euch bitte nicht entmutigen. Meine Tochter (2) ist quitschfidel (manchmal sogar zu aktiv ![]() Kurz zu meiner Brustkrebsgeschichte, weil euch das sicher interessiert: September 2004 mit 30 die Diagnose, Tumor war ca. 2€ Stück groß, schnellwachsend, nahm an der Gepartriostudie teil und wurde folgendermaßen behandelt: neoadjuvante Chemo = 8x TAC, OP (wobei nur noch Narbengewebe gefunden wurde und kein Lymphbefall), dann Bestrahlung. Wichtig auch: bei mir wurde das Studienprotokoll verletzt und Zoladex gespritzt, um Eierstöcke auf Eis zu legen (Gott sei Dank!!!), Hormonrec. negativ). Im Sommer 2006 lernte ich meinen Partner kennen. Mein Gyn riet weiterhin von hormoneller Verhütung ab, meinte es gäbe keine verlässlichen Aussagen, Studien bezügl. Schwangerschaft, weil für viele Familienplanung abgeschlossen wäre. Er sagte, wir sollten noch ein bisschen warten, aber es wäre wahrscheinlich auch kein großes Drama, wenn ich schwanger würde. Für das Kind würde keine Gefahr bestehen. Dann ging alles ganz schnell, unsere Tochter ist ein klassischer Silvesterunfall ![]() Bis auf meine Ängste, dass mit mir oder dem Kind etwas sein könnte, war es eine normale Schwangerschaft. Ich konnte sogar stillen, das hat bei mir mit einer Brust (wahrscheinlich wurden die Milchdrüsen durch die Bestrahlung geschädigt) so gut geklappt, wie bei anderen mit beiden. Also, ich drücke allen, die so viel mitgemacht haben und noch einen Kinderwunsch haben, ganz feste die Daumen!!! Viel Erfolg! Denise |
#2
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Hallo Denise,
danke für deine mutmachenden Worte. Es ist wirklich schön, wenn man hört, dass es schon jemand gewagt hat und dann auch noch alles gut gegangen ist, vorallem, wenn's schon etwas länger her ist, wie bei dir. Schön, dass du dich sogar für ein zweites Kind entschieden hast. Das zeigt ja, dass du die Entscheidung keinesfalls bereut hast! Wünsche dir für deine Schwangerschaft und für die Geburt alles Gute. Wäre schön mal wieder einen Zwischenstand zu bekommen, wie's dir geht... Hallo Sonja, Hallo Eva, seht ihr, es geht doch! Bei uns wird das schon auch noch!!! (da fällt mir gerade auf, dass ihr beiden so heißt, wie zwei ehemalige Freundinnen von mir ![]()
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LG Teodora |
#3
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Liebe Teodora!
Hey super, das ist ja toll, daß alles passt!!! Ich freu mich sehr für Dich!! So wie Du schreibst, klingt schon alles sehr danach, daß Du demnächst loslegen willst ![]() Liebe Denise! Das ist ja großartig!! Solche "Unfälle" mag man ![]() Vielleicht bin ich jetzt im flaschen Forum mit meinen Fragen, aber vielleicht habt Ihr eine Ahnung: Laut Gyn hatte ich ja Montag oder Dienstag meinen Eisprung. Ich messe auch meine Basaltemperatur. Die ist aber nicht gestiegen bzw. hat sich nicht verändert. Kennt Ihr Euch da aus, wies das geben kann? War das Ei leer? ![]() Ich hab auch gehört, daß man einen TSH Wert um 1 herum braucht, um schwanger zu werden. Meiner ist 2,94, also genau in der Mitte vom Referenzbereich. Angeblich soll das aber zu hoch sein ![]() ![]() ![]() Alles Liebe, Sonja! |
#4
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Hallo Sonja,
ich kann mir schon vorstellen, dass Du es garnicht mehr erwarten kannst. Kann ich auch gut verstehen. Aber bitte bitte, mach Dir keinen Druck. Wir wollten vor meiner Erkrankung auch ein Kind und es hat 5 Monate gedauert, bis ich schwanger geworden bin, trotz ganz normalem Zyklus (leider hab ichs in der 5. Woche verloren und dann kam die Diagnose ![]() |
#5
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Hey ihr alle!
Die Beiträge hier machen mir schon auch ganz schön viel Mut! Sicher will ich jetzt erstmal wieder richtig gesund werden, aber ich lass mir doch nicht von dem Sch... meine ganzen Träume kaputtmachen! Hatten uns doch in nächster Zeit auch so einen kleinen Wurm gewünscht- und dann kam die Diagnose... Leider konnte ich kein Zoladex erhalten (da zumindest schwach hormonabhängiger Tumor), aber die Ärzte meinten, dass es aufgrund meines Alters (28) trotzdem gut werden könnte und die Eierstöcke wieder "anspringen". Zur Sicherheit haben wir auch noch ein Stück entnehmen und einfrieren lassen. Ich wünsch euch einen tollen Tag! Biomaus ![]()
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man schöne Dinge bauen. (J.W. von Goethe) |
#6
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Hallo Ihr Lieben!
Tut mir echt leid Zitronengras, daß Du Dein Baby verloren hast!!! Das muss echt fürchterlich sein! Und dann auch noch die Hammerdiagnose!!! Biomaus, ich war in einer ähnlichen Situation wie Du! Ich hab mir auch Eizellen entnehmen lassen. Ich seh das an und für sich recht cool. Eigentlich hab ich mit dem (eigenen) Kinderwunsch schon abgeschlossen gehabt und wollte mich demnächst für ein Pflegekind anmelden. Der Gyn meinte, daß bei mir höchstwahrscheinlich alles hin ist. Ich hatte eine sehr starke Chemo und mein AMH Wert (Eizellenreserve) ist fast 0. Aber es kommt immer anders als erwatet und ich bekam die Regel. Ich bin sonst eh recht locker, aber immer um den Eisprung herum krieg ich die Krise ![]() Seid lieb gedrückt, Sonja! |
#7
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Hallo Sonja,
ja, das kann ich gut verstehen, dass du um den Eisprung rum immer vermehrt dran denken musst. Schließlich gibt es bei mir auch Zeiten, da es besser geht, und eben auch andere.... ![]() Das mit dem Pflegekind finde ich total mutig! Bei uns stand das auch im Raum, aber ich traue mir das irgendwie nicht zu - schließlich bringt ja jedes Pflegekind seine Vorgeschichte mit. Auch Adoption stand zur debatte aber ich weiß gar nicht, ob man nach so einer Diagnose überhaupt eine Chance hat ein Adoptionskind zu bekommen. Wisst ihr das? Hatte vorgestern noch ein Erlebnis, das mich echt geärgert hat: War einkaufen und die Verkäuferin, die mich nur flüchtig kennt, hat mich ganz direkt gefragt, wie lange es denn noch geht, bis wir unser zweites Kind bekommen... Irgendwie hat mich das geärgert, denn erstens geht die das doch gar nichts an und zweitens - hat die schon vergessen, wie's mir letztes Jahr gegangen ist??? Die meint wohl echt, jetzt ist alles wieder tippi toppi und kein Problem. Schließlich sieht man mir ja auch nichts mehr an... Da sieht man mal, wie schnell für andere wieder alles im Lot sein soll! Könnt ihr mich verstehen, dass ich mich geärgert habe??? Und habt ihr schon ähnliches erlebt??? Wünsch euch noch einen schönen Sonntag!
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LG Teodora |
#8
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Ja, war hart mit der Fehlgeburt. Aber im Vergleich zu dem, was danach kam eben kein Vergleich.
Ein Pflegekind zu nehmen ist sicher eine schöne Aufgabe. Aber auch mutig. Für mich kämen z.Zt. weder Pflege noch Adoption in Frage. Soweit ich weiß kommt man mit einer Krebserkrankung nicht vor Ablauf der Heilungsbewährung von 5 Jahren für eine Adoption in Frage. Ich wäre dann 40 und damit in Deutschland zu alt, um ein kleines Kind oder gar Baby zu bekommen. Der Zug ist abgefahren. Aber es ist ja auch nicht das, was ich will. Ich möchte entweder ein eigenes Kinder oder eben garkeins (damit könnte ich auch leben). Wenn der Wunsch ganz dringend wäre, würde ich eher über Eizellenspende im Ausland nachdenken. |
#9
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Hallo Mädels!
Diese unsensiblen Personen sind echt mühsam!! Manchen fehlt da einfach das Feingefühl. Am Besten ist wahrscheinlich, wenn man denen einfach sagt, daß das jetzt verletzend war. Ich bin in so einer Situation meist so sprachlos, daß ich einfach nur geh. Eine Kollegin hat mich vor kurzem gefragt, was jetzt ist mit Kindern. Sie würde ohne Kinder nicht leben wollen!!! Da hab ich auch mal schlucken müssen. Ich hab dann irgendwas dahergefaselt von Behandlungen gerade abgeschlossen, Leben genießen, blablabla. Sie muss ja nicht wissen, daß ich eh schon probiere und es nicht klappt. Das hat mich auch sehr geärgert! Keinen Druck machen ist oft gar nicht so einfach. Vorallem, wenn grad in meinem Freundeskreis viele schwanger sind bzw. werden. Schon unglaublich, daß das Thema jetzt plötzlich so präsent ist ![]() Am Donnerstag hab ich meinen "5. Geburtstag" und die Krankheit ist schon sooooooooo weit weg. Alles ist wieder so normal geworden... Ob man ein Kind nach BK adoptieren "darf", hängt sehr vom jeweiligen Jugendamt ab, ob sie es akzeptieren - teilweise sogar vom/von der SozialarbeiterIn. An und für sich sollte es "nach einer angemessenen krebsfreien Zeit" kein Problem mehr sein. Bei uns in Niederösterreich waret man auf ein Adoptivkind 10-12 Jahre!!! Eine Auslandsadoption geht schneller, ist aber sehr aufwendig! Ich könnt mir ein Pflegekind schon vorstellen, mein Mann ist da allerdings skeptisch, weil er Angst hat, daß das Kind wieder zurück zu seinen Eltern geht (was aber eher selten vorkommt, aber sein kann). Das wär sicher ein großes Problem. In Österreich sind die Kinder meist nicht älter als 3 Jahre (man kann auch selber eine Altersgrenze setzen). Alles Liebe, Sonja! |
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