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#1
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Huhu Gartenoma,
möchte mich Sabine anschließen. Suche Deinen HA am besten bald auf und erzähle ihm von Deinen Sorgen. Ich habe in den ersten 2 Jahren nach der OP alle 3 Monate MRT bekommen ![]() Die Nachsorge wird sehr unterschiedlich gehandhabt. Da muß man wohl als Patient sich das zusammensuchen, womit man sich wohlfühlt. Gerade mit Deiner zusätzlichen Brustkrebserkrankung solltest Du wirklich eine bessere Nachsorge bekommen, mit der Du Dich "sicherer" fühlst! Drücke Dir die Daumen, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#2
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Liebe Sabine, liebe hope, herzlichen Dank für Eure Antworten.
Da ich morgen wegen einer anderen Sache zu meinem Hausarzt muß, werde ich das alles mit ihm einmal besprechen. Vielleicht schreibt er mir Überweisungen und ich kann mir Termine besorgen. Werde euch auf Wunsch weiter unterrichten. Liebe Grüsse gartenoma ![]() ![]() |
#3
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Hallo miteinander,
in Bezug auf eine Nachbehandlung nach Enddarm Ca. habe ich im Forum viel gelesen. Meine Frau ist daran erkrankt und wurde im Juni 2009 in einem Darmzentrum operiert das mir von befreundeten Ärzten (darunter eine Onkologin) empfohlen wurde. Ab Post#25 http://www.krebs-kompass.org/forum/s...1&postcount=25 Die Diagnose für meine Frau nach der Entlassung Ende August: pT2, pN0(0/20), M0, L0, Pn0, UICC Stadium 1 Es wurde weder Chemo noch Bestrahlung nach oder vor der OP durchgeführt und auch nicht empfohlen. Nach 12 wöchigem Aufenthalt wegen postoperativer Komplikationen,(Dünndarmverschluss, danach auch noch Fistelbildung zwischen Scheide und Dünndarm) mit der Folge zweier weiter schweren Eingriffe und Erfordernis eines zweiten Dünndarmstomas. Nach der Entlassung Ende August 09 wurde nix von einer erforderlichen Nachbehandlung erwähnt. Nur eine Reha empfohlen und die hat meine Frau gemacht. Inzwischen wurde bei einem der beiden Stoma (ein Stoma war inaktiv/verschlossen) eine erfolgreiche RV des bisherigen aktiven Stomas durchgeführt. Dabei zuvor aus Versehen ein Kontrastmittel abwärts in den Dünndarm/Dickdarm/Enddarm geleitet. Das Kontrastmittel konnte meine Frau über den Schließmuskel kontrolliert abführen. Das zuvor inaktive Stoma arbeitet bestens Ist die kontrollierte Entleerung des Kontrastmittels über den 3 Monate stillgelegten Schließmuskel ein gutes Zeichen in Bezug auf die im Januar 2010 anstehende endgültige RV des verbliebenen Stomas? Ist es normal, dass überhaupt keine Nachsorge, keine künftige Darmspiegelung, Tumormarker, kein CT/MRT, kein Onkologe, kein gar nix empfohlen wurde? Danke für ev. erfolgende Antworten. LG Orta |
#4
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Hallo Orta,
leider ist es in manchen Kliniken so, dass von denen aus keinerlei Nachsorge angeregt wird, außer sie bieten dies an. Meistens wird diese aber über den Hausarzt angeleiert, oder evtl. mitbehandelnden ansässigen Onkologen durchgeführt. Im Abschlußbericht des KH's steht oft als Schlußsatz: zur weiteren Behandlung freundlicherweise ihnen (Hausarzt/Onkologe) überwiesen. Was bei deiner Frau wichtig wäre, eine Darmspiegelung und auf alle Fälle CT/MRT nach 3 Monaten. Wurde die behobene Fistelbildung mittels Ultraschall vom Gyn schon untersucht? Tumormarker werden heute bei dem Befund selten als wichtiges Instrument einer evtl. Metastasenbildung angesehen. Eine eigenkontrollierte Entleerung, besonders von Flüssigkeit, über den Schließmuskel ist vor der RV sehr wichtig. Ich nehme an, deine Frau hat ein doppleläufiges Ileostoma? Meine persönliche Meinung zur RV ist, dass sie nicht vor 6 Monate nach der letzten OP durchgeführt werden sollte. Bei all den Problemen deiner Frau wäre eventuell eine längere Wartezeit anzuraten, da innere Wunden sehr langsam heilen. Leider raten wieder mehr (jüngere) Ärzte zur schnellen RV, da ein Stoma für sie immer noch eine Behinderung und etwas Unmögliches darstellen. Doch hat der Patient dann Probleme, steht er alleine auf weiter Flur.
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Jutta _________________________________________ |
#5
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Hallo Orta,
da kann ich mich Jutta leider nur anschließen. Eine Nachsorge wurde bei mir auch nicht angesprochen, sondern ich habe nachfragen müssen und mir selbst einen Plan gemacht. Es kam schon der Eindruck auf, dass sich der Onkologe auf den Hausarzt, der Hausarzt auf den Chirurgen und der Chirurg sich auf die Ärzte der AHB verließen?? Keine Ahnung wie, aber gesprochen hat damals keiner mit mir. Erst als ich von einem anderen Patienten auf meine Nachsorge angesprochen wurde, habe ich meine Unterlagen durchgelesen und fand dort einen Hinweis, dass 3 Monate nach Beendigung der Chemo vom Onkologen ein CT empfohlen wurde. Da waren die 3 Moante gerade herum und ich war ziemlich sauer, da mich von dieser Empfehlung niemand informiert hatte. Besorgt euch Kopien von allen Befunden und Berichten, fragt euren Hausarzt oder Internisten und stimmt einen Plan ab, mit dem deine Frau sich wohl fühlt, das ist mein Tipp.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut ![]() |
#6
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Liebe Jutta
![]() Könnte man denn dann komplett auf die Blutuntersuchung hinsichtlich des TM verzichten? Macht es überhaupt Sinn, das Blut alle 3 Monate (also jetzt bei mir) auch hinsichtlich der Leberwerte untersuchen zu lassen? Wenn das nicht sinnvoll wäre, würde ich das auch nur noch 2 mal im Jahr machen lassen. Was meinst Du? @Orta: Ich schließe mich den beiden an, die Vorsorgeplanung muß man selbst in die Hand nehmen und kann sich orientieren an den Berichten anderer und sich dann seinen ganz eigenen Plan zurecht zimmern. @Sabine: Nachteule Du ![]() ![]() Liebe Morgengrüße, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#7
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Hallo miteinander,
danke für die Ratschläge und Hinweise. In Bezug auf die Nachsorge wird meine Frau Eueren Empfehlungen folgen. So denn nach der Ende Januar oder Anfang Februar geplanten RV des verbliebenen Stomas seites des KH keine Nachsorgeempfehlung erfolgt, werden wir den Hausarzt/Frauenärztin oder einen niedergelassenen Onkologen befragen. Nächste Woche will sich der Chefarzt die Verheilung der Bauchdeckenwunde des beseitigten Stoma ansehen und auch da wird meine Frau die Nachsorgefrage stellen. Das Bauchdeckenloch ist 9 Tage nach dem Eingriff bereits fast zugeheilt Zitat:
Nach dem einer der beiden Stoma RV gelungen ist, möchte ich dazu nachfragen - Zitat:
Am 20. 08. 09 wurde meine Frau nach den 3 großen OPs entlassen. Eine Woche danach ist sie bereits wieder Auto gefahren und hat kurze Zeit später bis auf das Stoma fast so gelebt wie vorher. Ab Mitte Oktober wieder Tennis gespielt. Zitat:
Ca. 4 Wochen nach der Entlassung wurde im KH vom Chefarzt lediglich die Darmnaht der Tumor-OP untersucht. Ist alles bestens verheilt. Weitere Untersuchungen wurden nicht vorgeschlagen. Frohe Weinachten und LG Orta |
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