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#1
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AW: Blasenentleerungsstörung nach Überlaufblase
hallo,
meine op liegt ja schon etwas zurück (Mai 2006). als mir ein paar atge nach der op der katheter gezogen wurde, habe ich gebetet das ich aufs klo kann. hab viel tee getrunken, weil das mir immer half und dann auf dem klo gesessen und den wasserhahn laufen lassen wie bei kindern und es ging juchu. ich bin durchs kh gerannt wie ein kleines kind und habe mich gefreut. das die blase nicht funktioniert, war auch meine größte sorge, da ich vor der op schon oft blasenentzündungen hatte. auch nach der op gabs oft probleme. hab mehrere imunisierungen durch. meist muss man die selber zahlen. mittlerweile ist das schon chronisch, aber tritt oft nur unter stresssituationen auf. und ich trinke zuwenig ein gutes unterstützendes heilmittel ist cranberry in jeglicher form (saft, tabletten). das mit der tröpfchenblase oder wenn man muss, dann sofort zum klo kenne ich, ach heute noch, aber es wird besser. meine blase war damals auch durch die bestrahlung sehr gereizt. die afterloadings sind zum glück bei mir weggelassen worden, weil ich eine unterleibsentzündung hatte. und die idee mit dem verklagen hatte ich auch schon, aber glaub das ist nur unnütze energie die man da vergeudet und die sollte man in seine gesundheit stecken. bei mir ist durch die bestrahlung das ganze knochengerüst im beckenbereich instabil, daher auch mein bandscheibenvorfall seit einem jahr (gibt dazu einen eigenen beitrag hier). aber man unterschreibt ja für die behandlungen und geht die risiken ein, schließlich will man gesund werden. ich wünsch dir gute besserung @ akut und hoffe, dass die blase mit der zeit besser wird. wie früher wird es nie, leider. lg diana |
#2
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AW: Blasenentleerungsstörung nach Überlaufblase
Meine OP war im Juni 2009. Seitdem spuere ich meine Blase auch nicht mehr, komischerweise schafft sie es aber nachts, mich zu wecken, wenn sie voll ist.
Tagsueber gehe ich nach der Uhr und nehme schon seit der OP Cranberry Tabletten aus dem Drogeriemarkt um Entzuendungen vorzubeugen. Beim Afterloading habe ich auch beim 2.Mal den Blasenkatheder verweigert... Es ist nervig und ich verzweifele auch oft daran, habe schon Restharn messen lassen, war OK....scheint wohl ein laengeres Thema zu werden... Dir alles Gute Gruss Alpha |
#3
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AW: Blasenentleerungsstörung nach Überlaufblase
Hallo,
ich schreibe als Angehörige. Meine Mutter hatte nach OP auch eine überfüllte Blase mit Nierenstau. Beim Legen eines DK kamen auf Anhieb 1000 ml heraus. Sie hatte 3 Tage lang Schmerzen angeben und wurde nicht für voll genommen. Nach einer Komplikation / Platzbauch wurde ihr dann ein Katheter auf der Bauchdecke gelegt. Nach 6 Wochen wurde dieser gezogen und sie hatte große Angst. Nachts konnte sie ohne weiters auf Toilette, tagsüber nicht. Heute, klappt es ohne weiteren Probleme! Es dauert manchmal seine Zeit. Liebe Grüße! |
#4
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AW: Blasenentleerungsstörung nach Überlaufblase
Oh mein Gott, ich habe nur einen Tag mit voller Blase gelegen und ich weiß wie sich das anfühlt, ich will es definitif nicht 3 Tage haben. Ich kann mir ungefähr vorstellen wie es deiner Mutter ging. Aber sie hat das alles auf sich beruhen lassen? Und die Ärzte machen weiter wie gehabt? Hatten sie wenigstens ein schlechtes Gewissen? Ich verstehe es nicht, diese Komplikation ist so normal, dass man schon darauf warten kann.
das deine Mutti wieder fit ist, lässt mich hoffen. Momentan schauen mich alle nur betröppelt an und reden von Gedult, was mir erlich sehr schwer fällt. |
#5
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AW: Blasenentleerungsstörung nach Überlaufblase
Hi,
hab einfach noch was Geduld! Das wird besser. Meine Mutter hatte auch große Probleme. Sie setzte sich alle 2 std. auf Toilette. Oft ging es besser, wenn sie sich am Tag mal für ne Stunde hinlegte, dann spürte sie eher wieder Blasendruck. Auch nachts konnte sie ohne weiteres gehen. Ich verstehe auch nicht warum die Ärzte und Schwestern so fahrlässig ihre Arbeit machen können. Bin selbst Kranenschwester und hatte oftmals einen Schreier losgelassen, geholfen hats nichts. Es ist eine einkalkulierbare Komplikation aber keiner schaut danach. Meine Mutter hatte nach der OP einen Platzbauch. Ob das auch von einer überdehnten Blase kam, die von innen drückte, ich darfs mir gar nicht vorstellen. Der Platzbauch wurde dann auch noch von Gynäkologen versorgt, die das wahrscheinlich noch nie zuvor gemacht hatten. Warum man keinen Chirurgen dazu geholt hat, keine Ahnung. 3 Monate später bekam sie 2 große Narbenbrüche / Komplikation vom Platzbauch. Welche dann mittels Bauchdeckenimplantat verschlossen wurde. Wir haben einiges mitgemacht. Ich glaube schon, das wir die Klink hätten verklagen können. Doch ich hatte einfach keine Kraft mehr. Schrieb einen Beschwerdenbrief an den ärztlichen Direktor. Dieser hat sich entschuldigt. Meine Mutter wenigstens kaum noch Probleme mit der Blase. Ich wünsche Dir das Beste! Grüße! Geändert von sonnelacht (29.11.2009 um 13:03 Uhr) |
#6
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AW: Blasenentleerungsstörung nach Überlaufblase
Genau dass ist dass Problem, dass die Geschädigten selten die Kraft haben etwas zu unternehmen. Aber wenigstens hat sich der Chef bei deiner mutter entschuldigt, bei mir hat die Schuld mir zu geschoben, dabei wäre eine Entschuldigung einfach gewesen.
Ich danke dir auf alle Fälle für deinen Zuspruch. Nachdem was deiner Mutter passiert ist, bin ich ziemlich sícher, dass ich es auch schaffen werden. Ich habe nur ein wenig respekt davor wieder arbeiten zu gehen, da mein Job ziemlich stressig ist und wenn die Blase nicht drückt, dann denke ich auch nicht daran auf Toilette zu gehen, was dem Muskel und den Nerven nicht so gut tut, anderseits ist das mein einziges Problem nach der Op und fühle mich schon als Simulant. früher war ich nie krank geschrieben, war auch undenkbar für mich. aber nach der Sache habe ich begriffen, dass es etwas mehr gibt, als Arbeit. Ich gebe der Blase dieses Jahr noch Zeit und dann muß ich sehen, wie ich das hinbekomme. Vielen Dank fürs Aufbauen, auch wenn es das Unglück eines Anderen ist, was mir Hoffnung gibt. Meine Probleme sind so lächerlich zu ander. |
#7
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AW: Blasenentleerungsstörung nach Überlaufblase
Hallo akut,
bin neu im Forum. Hatte am 18.3. eine OP nach Wertheim. Und ebenfalls Blasenprobleme. Ich kann sie nicht entleeren. Habe zwar manchmal das Gefühl, ich hätte Harndang, aber es kommt einfach nix. Mittlerweile bin ich beim Urologen in Behandlung, der hat mir Ubretid verschrieben. Irgendwie will die Blase aber nicht. Sollte ich bis Montag 19.4. die Blase nicht ans laufen bekommen, wird mir der Bauchdeckenkatheter gezogen und ich muss selber zum Einmalkatheter greifen. Davor habe ich schon Panik. Vor allem hätte ich gerne gewusst, ob sich das in naher Zukunft nochmal gibt. Ich kann mir nicht vorstellen, mit einem Harnverhalt mal irgendwann arbeiten zu gehen. Auch ich gehe jedem Arzt, der mir zwischen den Fingern kommt auf den Keks, ob man mir nicht helfen kann. Jeder sieht mich nur ratlos an. Ich habe immer das Gefühl man möchte mir dazu gar nichts sagen. Es ist zum Heulen. War heute in der Onkologie um mir eine Verordnung für die Krankenfahrten zu holen und habe die Schwester auf mein Blasenproblem angesprochen. Die sagt mir wieder, um Gottes Willen, nicht selber mit dem Katheter rumhantieren. Die meisten haben nach der Bestrahlung mit den Schleimhäuten Probleme und dann noch selber zum Katheter greifen das wäre nicht gut. Ich soll mir wieder einen neuen Bauchdeckenkatheter legen lassen. Nun ist Rat echt teuer. Was soll ich bloß machen? Wäre nett wenn ich Antworten bekäme Viele Grüße Asi |
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