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  #1  
Alt 03.12.2009, 13:14
Benutzerbild von buffy199
buffy199 buffy199 ist offline
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Standard AW: Chemotherapie abgelehnt

Hallo ihr Lieben,

danke für die Antworten, es ist echt toll wenn man so einen kleinen Austausch mit Gleichgesinnten hat!
Meinen Termin beim Onko habe ich ja leider erst am 14ten. Kann mir hier vielleicht jemand sagen, wieviel Zeit zwischen OP und Bestrahlung liegen sollte.Da ich ja keine Chemo mache, wäre das ja nun der nächste Schritt.
Da nun bald die ganzen Feiertage kommen überlege ich, ob es Zeit bis Anfang Januar hat. Zur Info: Meine OP war am 18.11.
Das mit den fehlenden Nebenwirkungen bei Tamoxifen bei Dir Sonja, macht mir große Hoffnung

Liebe Grüße
Susan
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  #2  
Alt 03.12.2009, 14:30
Benutzerbild von Erika Rusterholz
Erika Rusterholz Erika Rusterholz ist offline
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Standard AW: Chemotherapie abgelehnt

Hallo Susan,

Ich musste auch keine Chemotherapie durchziehen.
Die Bestrahlung hatte ich etwas hinausgezögert, denn ich wollte vorgängig noch an die Riviera zu meinem Garten.

Effektiver Beginn war dann 10 Wochen nach der Op. (warhscheinlich war dies etwa der äusserste Termin...), davor waren noch drei Termine eingeplant:
-Aufklärungs-Gespräch über die Bestrahlung bei einem Arzt in der Radiologie.
-Computertomographie, damit die Bestrahlung körpergerecht geplant werden kann.
-Simulation, bei der die Markierungen für die Bestrahlung auf dem Oberkörper angebracht werden.

An Deiner Stelle würde ich der Einfachheit halber die Bestrahlung auch erst nach all den Feiertagen beginnen.
Ich wünsche Dir dazu von Herzen alles Gute!

Erika Rusterholz
__________________
"Ein Brustkrebs und sein Verlauf"
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  #3  
Alt 04.12.2009, 13:44
mia99 mia99 ist offline
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Standard AW: Chemotherapie abgelehnt

Hallo Susan,
meine 2.OP war am 5.10. und meine erste Bestrahlung am 5.11.09. In der Strahlenklinik in der ich bin, liegen meistens ca.4 Wochen zwischen Op und Bestrahlung.
Ich nehme seid 5.11.09 Tamoxifen und bis jetzt, toi, toi, toi merke ich noch keine Nebenwirkungen.
LG Mia
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  #4  
Alt 04.12.2009, 14:37
Montana Montana ist offline
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Standard AW: Chemotherapie abgelehnt

Hallo Susan,

meine 2.OP war Anfang Mai und die Bestrahlungen haben Mitte Juli begonnen.
Allerdings muß ich dazu sagen, daß mir im Brustzentrum nichts gesagt wurde von Bestrahlungen und ahnungslos wie ich war, dachte ich die OP wäre die einzige Behandlung (nur eine Chemo wollten die mir aufzwingen, die ich ja nicht wollte)
Als ich dann Anfang Juli zur Frauenärztin ging, hat die mich gefragt wie weit ich denn mit den Bestrahlungen wäre!? Denn die hatte einen Bericht von der Tumorkonferenz vorliegen, von dem ich ja auch nichts wußte. Und dann hat sie sofort die Termine mit der Strahlentherapie ausgemacht.
Nachdem vorher noch CT und Kriegsbemalung erfolgt ist wurde dann im Endeffekt mit der Bestrahlung erst 11 Wochen nach OP begonnen.


Liebe Grüße

Montana
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  #5  
Alt 05.12.2009, 15:16
Benutzerbild von buffy199
buffy199 buffy199 ist offline
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Standard AW: Chemotherapie abgelehnt

Hallo Montana,

das mit den Infos aus dem Brustzentrum ist ja echt ein Ding. Manchmal habe ich das Gefühl wir Betroffenen müssen uns um Alles selber kümmern.
Der Gyn im KH hat gesagt ich soll mich melden wenn ich alle Ärzte mit denen ich sprechen will " durch" habe. Da ich den letzten Termin am 14.12 habe, denke ich wohl werde ich mir danach einen Termin im KH holen und dann die Voruntersuchungen wie Erika sie beschrieben hat durchlaufen. Dann kann ich im neuem Jahr mit der Bestrahlung starten. Habt ihr eigentlich zwischendrinn wieder gearbeitet. Ich bin so schwankend. Die Arbeit fehlt mir. Andererseits habe ich Probleme mit meiner Brustwarze, die ist so mega empfindlich wie bei einer Brustentzündung. Ausserdem würde ich ja nach 6 Wochen Lohnfortzahlung bekommen, was für meinem Arbeitgeber von Vorteil wäre. Und schliesslich und endlich würde das Risiko bestehen, dass mein Arbeitgeber mir kündigt, weil er weiss das ich im Januar wieder 6-8 Wochen ausfalle. Mmhh...hätte ich jetzt hierfür lieber einen neuen Thread eröffnen sollen?

Gruß Susan
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  #6  
Alt 05.12.2009, 17:05
Montana Montana ist offline
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Standard AW: Chemotherapie abgelehnt

Hallo Susan,

ja, als Betroffene muß man sich um alles selbst kümmern. Ich denke daß es nur noch wenige Ärzte gibt, die sich wirklich für ihre Patienten interessieren. Allerdings ist das für diese auch Routine, so daß sie es vielleicht oft gar nicht mehr merken. Naja, normalerwiese ist das ja auch nicht so schlimm, weil "Frau" hat ja schließlich Internet. Ich hatte nur das Pech, daß ich ausgerechnet in dem Jahr den Provider wechseln wollte, das hat nicht so einfach geklappt wie ich mir das vorgestellt hatte, und somit hatte ich von Februar bis September keine Möglichkeit zu stöbern. Und im Oktober hatte ich mich dann hier angemeldet und erst mal richtig begriffen, daß es eben nicht so eine kleine Lappalie war mit meinem Brustkrebs.
Hört sich vermutlich recht naiv an, aber war halt so

So, und zum Thema Arbeit kann ich eigentlich nichts sagen, da ich bereits vorher Erwerbsminderungsrente wegen anderer Krankheiten erhalten habe und somit dieses Problem nicht hatte.

Aber wenn ich so drüber nachdenke: Ich glaube ich würde nicht arbeiten gehen.
Bis du deine Termine durch hast, die Voruntersuchungen für die Bestrahlung, und dann kommen noch die ganzen Feiertage. Evtl. gehst du ja nach den Bestrahlungen noch auf AHB. Ich denke, damit hast du doch genug zu tun!?
Ist meine Meinung, aber ich hab auch gelesen, daß viele trotzdem arbeiten gehn, um ein Stück normales Leben zu haben.

Liebe Grüße

Montana
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  #7  
Alt 07.12.2009, 12:26
Benutzerbild von buffy199
buffy199 buffy199 ist offline
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Standard AW: Chemotherapie abgelehnt

Hallo Montana,

ich finde nicht, dass du naiv bist. Ich denke nur, wenn man ein sehr positiver Mensch ist, wird einem erst nach und nach klar, was mit der Diagnose zu zusammenhängt. Für mich war auch erstmal nach der OP halt der Knoten herausoperiert und gut.
So richtig klar, was die Diagnose Krebs bedeutet wurde ich mir eigentlich erst durch dieses Forum.
Denn auch wenn ich keine Chemo mache, kommt ja doch eine ganze Menge auf mich zu. die Bestrahlung schreckt mich nicht so sehr. Aber die Einnahme der Hormone und die damit verbundenen Nebenwirkungen
Hört sich vielleicht für andere jetzt blöd an, weil es ja schliesslich um unser Leben geht...aber die Vorstellung ich verliere meine Libido, schwitze ununterbrochen und habe dann vielleicht nur noch schlechte Laune macht mir schon arge Gedanken.Ich denke heirzu werde ich tatsächlich ein neues Thema aufmachen. Mich interessiert wie andere Betroffene damit umgehen.

Liebe Grüße

Susan
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