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#1
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AW: Nerventumor - oder vielleicht doch nicht?
Hallo,
also bei mir war eigentlich alles sehr normal. Bis auf die Beinschmerzen eben und die daraus resultierende Kraftlosigkeit. Arbeit ist die beste Lösung Liebe grüße
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Aus dem unendlichen Chaos erhob sich eine Stimme, sagte zu mir "Lächle und sei fröhlich es könnte schlimmer sein". Ich lächelte und war fröhlich und es kam noch schlimmer. Ich lächelte immernoch und war glücklich und auf einmal lächelte die Welt zurück. That´s mean live |
#2
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AW: Nerventumor - oder vielleicht doch nicht?
Hallo Ihr Lieben,
habe vorhin mit meinem Arzt telefoniert... wieder nichts... Das Labor hat uns mitgeteilt dass mein Tumor am Freitag einen Termin bei einer Spezialistin vom "Karolinska Krankenhaus" (Sarkomenzentrum in Stockholm) hat... da noch immer nicht festgestellt werden kann ob er gut- oder bösartig ist... Ich frage mich, was passiert wenn auch diese Expertin nicht rausfindet was mit dem Ding los ist... Kann das denn auch vorkommen? Was wird in solchen Fällen gemacht? Naja - nun heissts also wieder weiter warten - morgen sinds schon 3 Wochen... mein Arzt wird mich am Montag wieder anrufen - nachdem er sich persönlich bei dieser Spezialistin erkundigt hat. Der "Aufs Ergebnis-Warte-Terror" geht also weiter - ich halte Euch auf dem Laufenden... Schick Euch ganz ganz viel Kraft und Alles Liebe! |
#3
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AW: Nerventumor - oder vielleicht doch nicht?
Na, da kann man ja echt die Kriese kriegen. Das tut mir sehr Leid, dass Du so lange warten mußt.
Als wir in Bad Nauheim zum 1. Sarkomtreffen waren, hielt Frau Dr. E. W., Bonn zum Thema: Krebs/Tumorbiologie, Angiogenese, Metastasierung - Pathologie und Klassifizierung der Sarkome einen Vortrag. Da wurde mir erst mal klar, warum das bei Sarkomen so schwierig ist und so lange dauert. Man braucht ungeheure Erfahrung mit den Bildern von Sarkomen, alles ist manuell, viele Test und tatsächlich gibt es Befunde, die man nicht konkret zu ordnen kann. Ich glaube, dass man dann irgendwie ??? klassifiziert bzw. eine Annahme trifft. Für die Behandlung wäre natürlich die genaue Klassifizierung am besten. Ich drücke Dir die Daumen, dass am Ende doch noch was Gutes dabei rauskommt. LG Schmatte |
#4
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AW: Nerventumor - oder vielleicht doch nicht?
Hallo Mausizahndi,
so was Blödes aber auch. Du wirst ja auch ganz schön auf die Folter gespannt. Hätte Dir gewunschen, dass das Dir erspart geblieben wäre. Schicke Dir ein großes Päckchen Traubenzucker, damit Du Deine Power behällst. TOI, TOI, TOI Lucky End |
#5
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Synovialsarkom
Hallo liebe Freunde!
Nun gehöre ich auch 100%ig dazu. Hab heute meinen Befund bekommen... Die Experten sind sich ziemlich sicher dass mein Tumor ein Synovialsarkom ist. Nach dem ersten Schock bin ich nun doch ziemlich gefasst. Irgendwie hatte mir mein Bauchgefühl bereits gesagt dass mein Tumor nicht gutartig war... mir ist heute auch ganz deutlich bewusst geworden wie wichtig es ist, immer auf dieses Bauchgefühl zu hören. Eine nette Dame von der Onkologie aus Gävle (so heisst die Stadt in der ich derzeit wohne) hat sich innerhalb von 2 Stunden bei mir gemeldet und mir erzählt dass sich das Karolinska Sjukhuset (Krankenhaus) in Stockholm innerhalb der nächsten Tage melden wird (Sarkomenzentrum). Nur dort darf ich operiert werden (worüber ich sehr froh bin, da ich gleich alle schwedischen Sarkomenexperten in der Nähe habe). Noch vor Weihnachten soll ich operiert werden, da anscheinend noch Teile des Tumors vorhanden sein sollen (keine Ahnung wie die das feststellen konnten...). Bin ziemlich traurig dass ich wahrscheinlich daher am Freitag erstmal nicht wie geplant nach Österreich fliegen kann. Hatte einen Flug gebucht, um meine Familie und Freunde in Österreich über Weihnachten zu sehen... Mir wurde mitgeteilt dass man mit der OP nicht bis Anfang Jänner warten kann. Vielleicht hab ich ja Glück und das ganze geht schnell, so dass ich zumindest noch einen anderen "Weihnachts-Flug" erwischen kann... aber erstmals ist es wichtig dass ich dieses S****ding los werde. Das hat allerhöchste Priorität. Alles weitere werde ich dann in Stockholm erfahren... zum Grading konnte man mir noch nichts sagen. Bin sehr froh dass der Tumor an einen Nerv angewachsen war und Schmerzen verursacht hat - wer weiss wann ich ihn sonst entdeckt hätte... hoffe nur dass mir eine oder mehrere Chemotherapie(n) erspart bleiben... Hoffe es geht euch gut! Dicke Umarmung aus Schweden! Euer Mausizahndi |
#6
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AW: Nerventumor - oder vielleicht doch nicht?
Hallo
ja mit dem Bauchgefühl ist das zumindest oft bei mir, dass es stimmt. Endlich die Diagnose zu habe ist schon auf der einen Seite eine Erleichterung, auch wenn der Tumor bösartig ist. Zu deiner frage, wie die das wissen, dass der Tumor nicht ganz draupen ist, kann man an der histologie erkennen. Die Ränder des Tumors müssen mit einem gewissen Abstand Tumorfrei sein. Dass sind sie anscheinend nicht, deshalb die Nach Op. Ich drück dir die daumen für deine Op und natürlich auch für alles andere auch. Gruß Barbara
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Liebe Grüße Barbara |
#7
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AW: Nerventumor - oder vielleicht doch nicht?
drück dir ganz ganz doll die Daumen, dass alles gut geht und du die Prozdeur bald hinter dir hast!!!!!
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Aus dem unendlichen Chaos erhob sich eine Stimme, sagte zu mir "Lächle und sei fröhlich es könnte schlimmer sein". Ich lächelte und war fröhlich und es kam noch schlimmer. Ich lächelte immernoch und war glücklich und auf einmal lächelte die Welt zurück. That´s mean live |
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