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#1
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hallo michi
![]() freu mich fuer dich ueber den expanderrand (also richtig diagnostiziert )das ziepen wird sich evtl ueber nacht ein bischen verschlimmern, aber das geht auch in 1-2 tagen wieder komplett weg. hau rein, du wirst staunen , wie schnell deine "brust" waechst u gedeiht....ist einfach toll, wenn sich wieder fraulichere formen abzeichnen. gglg u DANKE maedels
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![]() ![]() ![]() ![]() ....wir stehen immer in der mitte.....
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#2
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hallo micha
![]() ich bin erschrocken, wie sportlich du bist ![]() also erschrocken ueber mich, wie unsportlich ich geworden bin... ich war frueher immer der obersporti u hab mich nach der totalen erschoepfung am ausgeschuetteten serotonin gelabt......jetzt bin ich eine alte schlaffi-tante ![]() naja, was ich eigentlich sagen wollte: mach weiter so; sport ist gesund!!
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![]() ![]() ![]() ![]() ....wir stehen immer in der mitte.....
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#3
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Hallo Michaela,
den Gürtel habe ich 4 Wochen getragen; den Kompressions-BH jedoch 12 Wochen. Ich war 3 Wochen nach dem Krankenhausaufenthalt in der AHB. Dort durfte ich nach der ersten Woche bei der (sanften) Wassergymnastik mitmachen und langsam schwimmen. Das war wirklich toll. Es hat wohl nicht geschadet und die Muskeln schön gelockert. Bist Du eigentlich auch in Köln operiert worden? Viele Grüße Christiane |
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#4
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Jetzt muss ich doch mal meine Erfahrung loswerden. Achtung: lang!
Ich wurde am 10.11. diesen Jahres nach getaner Chemo und AHB in Sch***** operiert. Dies geschah auf meinen eigenen Wunsch, da ich das BRCA1-Gen in mir trage. Die Entscheidung zur Mastektomie hatte ich aber bereits vor dem Ergebnis gefällt. Das Gentest-Ergebnis hat dann letztendlich noch dazu geführt, die Entscheidung zu treffen, den "Nippel" entfernen zu lassen. Dank Internet, bzw. diesem Forum, war ich sehr gut informiert, habe diverse Ärzte interviewt zu verschiedenen OP-Methoden und mich letztendlich für den Wiederaufbau mit Silikonimplantaten bei einem Arzt hier vor Ort in Dortmund entschieden. Grund dafür war, ich hatte unglaubliche Angst vor der DIEP-Flap-OP, der eine sagte, das klappt bei mir eh nicht aus meinem Bauch nur annähernd 2 B-Körbchen zu formen. (und da hatte ich meine 10 Chemokilos auf den Hüften und zähle mich mit -7 Chemokilos immerhin noch zu den Gr. 40-Trägern) In den beiden KH`s, die auf DIEP-Flap spezialisiert sind, fühlte ich mich außerdem überhaupt nicht wohl. So bin ich dann letztendlich wieder beim Chefarzt im BZ gelandet um mit ihm meine Gedanken auszutauschen. Schließlich habe ich mich für Silkon entschieden, und falls das nicht gut für mich ist, den DIEP-Flap in Reserve zu halten. Voraussetzung war für mich, dass er mir die beschichteten Implantate besorgt. War auch gar kein Problem. Nach der AHB, im September, immernoch mit Chemokilos, war ich dann das letzte Mal vor der OP bei IHM, es wurde "ausgemessen" und ein quer-ovales Implantat als das Beste für mich herausgestellt. Auch hier hatte ich bereits darauf hingewiesen, dass ich vorhabe mich bald von meinen 10 Chemokilos zu trennen und meine Brust "vorher", also vor meinen Chemo-Kortison-Fressattacken und mit min. 3 mal Sport die Woche, nicht so aussah. Wir haben uns dann darauf geeinigt dass weniger Füllvolumen verwendet wird, als rausgenommen wird. Das kann/konnte er natürlich erst während der OP entscheiden. Habe ihm da auch vollendst vertraut. Am 09.11. wurde ich in "mein" Wunsch-KH aufgenommen, wo er auch Belegbetten hat, die diversen üblichen Voruntersuchungen standen an. Erst als mein Chirurg abends zum Anzeichnen kam, habe ich plötzlich tierisch Muffesausen bekommen und hätte mich am liebsten ganz schnell wieder aus dem Staub gemacht. Aber schließlich hatte ich während der Therapiezeit und der nachfolgenden Zeit auf die OP "hingefiebert". Ich wollte schließlich die tickenden Bomben nicht mehr vor mir herschieben ![]() 10.11. OP. Im Vergleich mit der BET-OP im März war das der absolute Horrortrip! Schon im Aufwachraum bin ich vor Schmerzen die Wände hochgegangen. Später auf dem Zimmer wars dann noch schlimmer. Man konnte mir aber nur die üblichen Schmerzmittel geben. Nachdem ich beim ersten Aufstehversuch einen Kreislaufkollaps hatte und schönen meinen Mageninhalt über mich selbst ergossen hatte, hatte ich darauf bestanden, an eine Schmerzpumpe angeschlossen zu werden. Dafür durfte ich dann wieder runter in den Aufwachraum und 2 Stunden unter Beobachtung immer fleißig das Knöpfchen drücken. War aber im Grunde genommen auch nicht so gut für meinen Magen. ![]() Am nächten Tag habe ich mich dann auch freiweillig wieder abkapseln lassen. So wurde es peau a peau halbwegs besser. Aber immernoch regelmäßig Schmerzmittel in Tablettenform und zwischendurch immer wieder den kleinen Schnaps. Terror war dann nochmal angsagt, als der Druckverband runter kam und ich in einen leider zu kleinen Kompressions-BH steigen musste. Beim Schließen des BH`s wurde ich vor Schmerzen dann mal wieder ohnmächtig! Das von mir gefürchtete Drainage-Ziehen war dann ein Klacks. Den Kompressions-BH musste ich übrigens nur insgesamt 4 Wochen tragen (dafür aber Tag und Nacht) Nun ja, jedenfalls bin ich am 5. Tag post OP entlassen worden, da ich am Tag zuvor ja "nur" noch die Schmerztabletten brauchte und keine zusätzlichen Cocktails. So kurz nach der OP konnte ich ja noch gar nicht erkennen, wie die Brüste mal aussehen werden. Ich habe sofort wieder mit der Lymphdrainage begonnen, täglich massiert und nach dem Fäden ziehen die Narben mit Johanniskrautöl massiert. Generell läuft die Narbenheilung meines Erachtens auch sehr gut. Der Chirurg hat mit wirklich "traumhafte" Narben gezaubert. Zum Teil sieht man schon keine Narben mehr! Hätte mir gewünscht, meine BET-Narbe und die Achselnarbe würden so "schön" aussehen..... Jetzt sind morgen 6 Wochen um, die Brüste schon so ziemlich abgeschwollen und so lässt sich auch die Form mittlerweile gut erkennen. Zu gut! Und genau das ist jetzt mein Problem! Es sieht für fürchterlich aus! Ich habe mich inzwischen wie erwähnt von 7 der 10 Chemokilos getrennt (Dank der OP, die hat mich doch tatsächlich bis heute minen guten ital. Appetit geraubt). Und dadurch sieht man nun, das die gewählten Implantate dann leider doch nichts für meinen Körperbau sind. Lege ich meine Arme an meinen Körper, sprich: lass sie einfach runterhängen, stupse ich die Implantate seitlich an. Ausserdem hat meine linke Brust leider eine gaaaanz andere Form als die rechte Brust. Ausserdem schaut mein verbliebener linker Warzenhof auf die Füße, der rechte Schaut schön geradeaus . Die rechte finde ich ja noch "ok". Aber auch nur ok. Die linke finde ich ehrlich gesagt irgendwie verkrüppelt! Als ich vor 2 Wochen zur Kontrolle beim Plastischen war, war er auch nicht gerade begeistert und erwähnte dort schon, das wir da möglicherweise die Implantate tauschen sollten. Tja, und darauf läuft es wohl in der Tat hinaus. Mitte Januar bin ich jetzt nochmal bei ihm, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Ich weiß gar nicht so genau was ich denken soll. Meine Mom meint, geh auf keinen Fall nochmal zu dem, der bekommt das beim 2. Mal sicherlich auch nicht hin! Das habe ich zwischenzeitlich auch in Erwägung gezogen. Andererseits hat er wohl gerade in der Brustchirurgie einen super Namen hier in der Ecke und ich fürchte einfach mal, nicht jede Brust ist gleich "einfach" zu operiern, vielleicht hat er auch die linke Brust von einem Assi machen lassen (das werde ich auf jeden Fall mal fragen) und da bei mir gleichzeitig auch gestrafft wurde ist da was schief gelaufen? Interresanterweise meinte er auch, das die linke (vom BK unbetroffene Brust) schwerer zu operieren gewesen sei. Ach ja, außerdem habe ich mich dazu entschlossen, die Nippel nebst dem blöden Drüsengewebe entfernen zu lassen (wenn schon, DANN radikal!). Vor diesem Ergebnis hatte ich ziemlich Bammel, ist aber im Nachhinhein sehr gut geworden. Man sieht das auf den ersten Blick gar nicht, das die fehlen. Ich vermisse sie trotzdem ;0) So, ich hoffe, ich habe niemandem Bedenken oder Sorgen gemacht zu haben, wollte nur mal darauf aufmerksam machen, das wohl leider nicht alle so glücklich mit dem Ergebnis sind. Nach all dem Müll in diesem Jahr, den ich seelisch dann letztendlich doch ganz gut verpackt habe, zieht mich das jetzt unheimlich runter. Und mal im Ernst, ja klar, ich habe mich für die OP entschieden weil ich kein Rezidiv will, aber trotzdem darf man doch den Anspruch haben das das Ergebnis optisch mindestens genauso "schön" ist wie vorher, oder? Geändert von gitti2002 (01.04.2012 um 19:56 Uhr) Grund: ******* |
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#5
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Hallo mimi,
nö, hast keinem Sorgen oder Bedenken gemacht, ich habe diese OP am 4.1. vor mir und mach mir jetzt wieder mal vor Angst in die Hose ![]() Lieber Gruß Beate |
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#6
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Sorry, aber zur Klarstellung: ich bereue die OP keinesfalls. Schmerzen erträgt jeder anders, bzw. müssen gar nicht erst so dolle wie bei mir auftauchen. Ich würde ich Nachhinein wohl in der Vorbereitungsphase die Schmerzen mehr thematisieren als auch mehr hinterfragen hinsichtlich der einzulegenden Implantate
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#7
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Liebe Beate!
Ich glaube, Du musst Dir nicht vor Angst in die Hosen machen! Die Schmerzen direkt nach der OP braucht man wohl zum Aufwachen . Und dann gibt es Schmerzmittel (ich glaube, ich war wehleidig und mir genügte dann 1 mal täglich Voltaren). Und wenn Du Dir die Beiträge ansiehst, reichen die Schmerzen von Muskelkater bis zu den massiven Schmerzen von Mimi. Irgendwo zwischendrin wirst Du Dich wiederfinden. Die Schmerzen hängen auch davon ab, wie groß das ist, was eingebaut wird. Und nachdem bei dir ein Expander reinkommt (hab ich das richtig verstanden?) - ist das erstmal nicht so groß und Dein Brustmuskel nicht soooo beleidgt. Mach Dich nicht verrückt! Du wirst sehen: Halb so wild und hinterher bist Du froh, dass Dus hast machen lassen. Alles, alles Gute für Dich.Liebe Mimi! Ich ging davon aus, dass man das endgültige Ergebnis erst nach etwa 6 Monaten sieht. Zu Beginn ist doch, selbst wenn die Blutergüsse weg sind, der Muskel durch die Dehnung noch hart und verzogen und die Haut hat sich mit dem Muskel noch nicht richtig verbunden. Außerdem muss die Implantat-Tasche auch erst noch stabil werden. Bei mir ändert sich die Optik noch immer (OP am 27.10), Körbchengröße A - also Dehnung nicht so arg. Ich habe für mich beschlossen, dass ich mindestens 4 Monate eventuell sogar 6 Monate warte, bis ich mich eventuell mit der Frage nach Korrektur bei meinen Operateur vorstelle. Wie sieht es bei Dir im Liegen aus? Ist da die Form ansehlicher? Liebe Tassajo! Wie lief es? Viele Grüße an alle! Micha |
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#8
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Hallo Micha,
ja, genau das alles verwirrt mich so sehr! Zum einen die anscheinend falsch für mich bestimmten Implantate (Herr Dr. meinte beim letzten Mal direkt "Oh, hätten wir doch besser runde genommen") zum zweiten natürlich die Form der linken Brust! Irgendwie kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen das sich da noch viel tun wird..... Ich war auch in der Annahme das man das endgültige Ergebnis erst nach 6 Monaten sieht. Und dann natürlich nun die Angst, was, wenn nach einem Implantatwechsel die linke wieder Probs macht? Nochmal was die Schmerzen angeht: eine Dame auf der Station hatte am selbigen Tag die gleiche OP wie ich. Sie wurde bereits im OP an die Schmerzpumpe angeschlossen. Ich wurde angeblich im Aufwachraum gefragt ob ich die auch haben will, kann mich nur nicht dran erinnern Jedenfalls hatte sie gar keine Probleme. Der Schmerztherapeut meinte am nächsten Tag, problematisch sei es eben, wenn der Schmerzpegel sich immer weiter steigert, wird es dann sehr schwer dieses überhaupt noch in den Griff zu bekommen. Der Plastische drückte sich so aus, das es wohl ein Kommuniktationsproblem gegeben haben muss, denn niemand muss nach einer solchen OP so leiden!Wenn ich mich recht erinnere, hat er übrigens gesagt, das mein Brustmuskel unheimlich straff gewesen sein (klar, habe ja auch immer schön den Brustmuskel trainiert) und die 380 ml dem Muskel schon ziemlich zugesetzt haben. @Beate: wenn bei Dir erstmal ein Expander eingesetzt wird, brauchst Du weiterhin m.E. keine Angst haben. Gerade die Brustmuskeldehnung ist ja das schmerzhafte an der OP. |
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#9
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Nachricht aus Portugal
![]() laut weitergeleiteter SMS geht es unserer Tasajo den Umständen entsprechend gut und nur wenig Schmerzen. Ende der Durchsage
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#10
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Humor tut gut....
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#11
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Hallo Mimi,
ist ja auch richtig, dass Du Deine Erfahrungen hier reinschreibst. Für mich also wichtig, dass ich das Thema Schmerzen gleich mal im vornherein mit der Ärztin noch bespreche. Also ich hoffe nicht, dass Du dachtest, ich wäre von Deinem Beitrag total verunsichert, ist vllt. auch blöd rübergekommen. Alles Gute Beate |
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#12
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hallo ihr lieben, besonders meine suessen m&m´s
![]() bin wieder rekordverdaechtig schnell zuhause! bin gestern morgen um 10h30 ins kh, habe mit knurrendem magen bis 16h buch gelesen, ab in den op, noch kurz lustig mit dem op-personal geplaenkelt, weggeratzt, aufgewacht, KEINE SCHMERZEN , alles gut geklappt!!!jetzt bin ich am samstag (verbandswechsel) auf das ergebnis gespannt..... falls eine brustwarze in die falsche richtung guckt, dann ....hm....muss ich mir was ueberlegen. bin die op total entspannt angegangen u genauso ist sie auch verlaufen. mir geht es blendend u schmerzen habe ich kaum welche. bin noch ein bischen wirr im kopf, aber das ist ja nix neues... jetzt werden noch ambulant die vorhoefe taetowiert u dann kann ich hoffentlich das kapitel abschliessen ![]() wuensche allen prae-op-frauen viel mut, optimismus u vertrauen in die aerzte
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![]() ![]() ![]() ![]() ....wir stehen immer in der mitte.....
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#13
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Tasajo,super, daß es dir so gut geht. Stolz auf dich ![]() Hast du jetzt die Nippel aus der Oberschenkelinnenseite machen lassen? Samt Warzenvorhof? Lieben Gruß, das KK |
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| brustwarze, mastektomie, prophylaktisch |
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