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#1
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AW: Speiseröhrenentfernung und Magenhochzug, OP gelungen, aber Riesenprobleme!
Hallo Monika!
Bei meinem Vater fing es auch ca. 8-10 Wochen nach OP an, das das mit dem Essen immer schlechter wurde. Wenn er Glück hatte rutschte es durch, aber sehr schlecht und mit viel Quälerei. Oder es ging gar nicht und mußte oben wieder raus. Die Ärztin in der Reha wollte ihn schon in einer Klinik vorstellen. Sie hatte den Verdacht, daß sich die Narbe zwischen Speiseröhrenstumpf und Magenschlauch zusammengezogen hat. Mein Vater meinte aber er könne noch warten bis er wieder zuhause ist. Er wollte in "seine Klinik"! Er hatte zum Glück nur eine Narbenstenose. Na ja, bei 5mm Durchmesser kann auch nicht wirklich was durchgehen. Der Arzt hat dann unter leichter Sedierung die Narbe auf 12mm geweitet. Mittlerweile ist es auf 16mm und muß alle 2-3 Monate neu bougiert werden, weil sie immer wieder auf 13-14 zurückgeht. Diese 2-3mm merkt er wohl. Unsereins kann sich das ja nicht vorstellen (ob 2mm mehr oder weniger). Ist aber anscheinend so. Mach dich nicht verrückt. Der Chirurg sagte mir damals schon, daß es wohl oft so ist, daß sich die Narbe zuzieht. Gruß Jessika |
#2
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AW: Speiseröhrenentfernung und Magenhochzug, OP gelungen, aber Riesenprobleme!
Hallo zusammen,
die OP meines Mannes war am 30.09.09. Anfang Januar stand die erste Kontrolle an, es wurde ein CT vom Oberkörper gemacht. Es war alles o.k. Dann wurde noch eine Magenspiegelung vorgenommen. Hier bestätigte sich, was ich anhand der aktuellen Schluckbeschwerden meines Mannes schon vermutet hatte: ein Zusammenziehen der Narbe. Mein Mann sagt zwar nach wie vor, vom Gefühl her lägen seine Schluckbeschwerden weiter oben im Hals-Rachenbereich, aber wahrscheinlich wird es doch die Narbe sein. Meine Fragen: Gibt es bei diesen üblichen "Kontrollterminen" noch mehr Untersuchungen die gemacht werden sollten oder ist CT und Spiegelung alles? Man hört immer wieder von PET, wird sowas bei euch gemacht? Wie wird eine Dehnung der Engstelle der Speiseröhre vorgenommen?? (Diese wird wohl erforderlich sein, am Mittwoch steht der Termin in Kamp-Lintfort beim Chirugen an.) Wird sowas ambulant oder stationär gemacht? Schmerzen? Muss dieses öfter gemacht werden oder kann man mit einmal hinkommen? Ansonsten geht es bis auf die Bauchschmerzen und öfter Durchfall nach dem Essen ganz gut, er hat noch nicht viel Kraft, aber die ganze Sache ist ja auch noch nicht solange her. Die Narben schmerzen und "engen etwas en", aber auch da wird man nicht viel machen können. Wie Sieht es bei Euch mit "Arbeiten gehen" aus?? Welche Erfahrungen habt ihr mit Ewerbsminderungsrenten?? Ich glaube nicht, dass mein Mann als LKW-Fahrer mit der Ernährungssituation und dazu noch Diabetes noch ganze Tage arbeiten kann. Wäre für Antworten dankbar. LG Monika |
#3
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AW: Speiseröhrenentfernung und Magenhochzug, OP gelungen, aber Riesenprobleme!
Hallo Monika,
außer Gastroskopie und MRT wird bei mir noch regelmäßig ein Blutbild gemacht. Ob MRT oder PET statt CT gemacht werden, hängt von Arzt und Krankenkasse ab. Es ist hauptsächlich eine Frage des Preises und daher sieht der Leistungskatalog der gesetzlichen KH standardmäßig das CT vor. Die bisherigen Malaises Deines Mannes sind den Umständen entsprechend normal. Über Schluckbeschwerden und ihre Behandlung kann ich aber nichts sagen, weil ich keine hatte. Ich bekomme ein Erwerbsunfähigkeitsrente. Es hat aber 3 Jahre gedauert, bis ich sie hatte. Auch hier hängt wieder vieles von den Ärzten und Bearbeitern der Rentenkasse ab. Ohne Kampf und Ausdauer geht es aber nicht. Mir scheint, dass vor der ersten Reha gar nichts geht und das dann erstmal die 2. Reha abgewartet wird, aber das ist nur mein subjektiver Eindruck. Man könnte auch den Eindruck haben, dass sie abwarten, ob der Patient nicht doch noch stirbt, so dass man sich die Rente sparen kann, aber das zu behaupten, wäre natürlich eine böswillige Unterstellung.
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein) |
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