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  #1  
Alt 09.01.2010, 11:43
Benutzerbild von Steffel
Steffel Steffel ist offline
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Registriert seit: 01.11.2008
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Standard AW: Metastasen nach 3 Jahren - und jetzt?

Liebe Talli,

ich möchte Dir auch kurz antworten. Wenn ich in dieser Situation wäre, würde ich auch erst nach Wiesbaden oder Berlin gehen, da der Primärtumor eben doch EK ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass man dort Deine Mutter eventuell an ein Lungen- oder Hirnzentrum weiterverweist, wenn das angebracht ist.

Kennst Du diese beiden Kliniken oder brauchst Du noch nähere Angaben? Dann melde Dich kurz.

Ich hoffe, dass Deine Mutter nun schnellstmöglich behandelt werden kann!!

Viele Grüße
Monika
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  #2  
Alt 10.01.2010, 09:45
HeikeL HeikeL ist offline
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Beiträge: 493
Standard AW: Metastasen nach 3 Jahren - und jetzt?

Liebe Talli !

Da Deine Mutter in Nordhessen wohnt,wäre die Uniklinik in Göttingen vielleicht auch eine ansprechende Klinik für Euch .
Prof. Dr. Emons arbeitet auch an Studien mit, arbeitet auch mit der Charité in Berlin zusammen und ist Studienleiter einer aktuellen Studie bei EK.
Vielleicht wäre das ja auch eine Option für Deine Mam.

Euch alles Gute

Liebe Grüße
Heike
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  #3  
Alt 16.01.2010, 22:17
talli talli ist offline
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Beiträge: 6
Standard AW: Metastasen nach 3 Jahren - und jetzt?

Danke Ihr Lieben fuer Eure Antworten! Stecke gerade mitten im Umzug im Ausland und hab erst in einer Woche wieder Internet....Mittlerweile hat meine Mam die 2. Chemo Carbo-Taxol bekommen und da hat der Arzt meinem Vater eroeffnet dass es sehr schlecht aussieht, eben besonders wg. der Hirnmetastasen, es kann schnell gehen oder laenger, aber dass sie im allerbesten Fall keine 2 Jahre mehr hat.............mein Dad ist total am Boden zerstoert, meine Mam weiss das nicht, sie ist noch voller Hoffnung, den Krebs nochmal zu besiegen. Ich hab natuerlich die schlimmen Prognosen auch schon im Internet gelesen aber natuerlich doch noch die Hoffnung, dass eben meine Mam eine der Ausnahmen der Statistik ist........

Wir wuerden gern mit Wiesbaden und Goettingen Kontakt aufnehmen - mein Dad hat wohl auch Gutes von einer Klinik in Muenchen und Heidelberg gehoert, in Heidelberg ist wohl eine grosse Krebsklinik?...

Da bei uns die Zeit so draengt, wie bekomme ich denn am schnellsten eine Zweitmeinung, rufe ich am besten direkt an und frage nach oder sende ich alle Unterlagen mit einem Anschreiben? Dauert das lang, bis man Antwort bekommt?

Und stimmt es, dass die Chemo Carbo-Taxol auch die Hirnmetastasen angreift?
Ich dachte immer, da muss man eine spezielle Chemo haben die auch im Kopf wirkt, aber der Arzt meinte, diese greift auch und sie wollen Ende des Monats ein CT machen fuer den Stand der Dinge und falls die Metas weiterwachsen, ueber Bestrahlung nachdenken...
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  #4  
Alt 17.01.2010, 20:51
Benutzerbild von Steffel
Steffel Steffel ist offline
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Beiträge: 320
Standard AW: Metastasen nach 3 Jahren - und jetzt?

Hallo Talli,

das Eierstockkrebszentrum in der Charité in Berlin hat eine Art Hotline, wo man von Mo-Fr zwischen 8.00 bis 16.00 Uhr anrufen kann,
Tel. 030 /450 564 500.

Ich hatte dort bereits zweimal angerufen, man wird sehr freundlich beraten, wenn sie dort weitere Infos oder Unterlagen benötigen, teilen sie es mit. Ich denke, das ist vermutlich die aller-, allerschnellste Variante für Euch, eine Zweitmeinung zu erhalten.

In Wiesbaden, Du meinst sicherlich Prof. du Bois, müsstest Du Dir erst einen Termin geben lassen, was vermutlich bei den anderen Kliniken auch so sein wird.

Ich denke, über die Charité in Berlin bekommst Du vermutlich am schnellsten eine Zweitmeinung - und ist ja eine Top-Anlaufstelle bei EK.

Ich habe auch einmal gehört, dass bei Hirntumoren (auch Hirn-Metastasen?) eine sogenannte "Blutschranke" (richtiger Ausdruck?) überwunden werden muss, wodurch manche Chemos nicht wirken können, weil sie garnicht bis zum Tumor vordringen. Doch leider kann ich Dir dazu auch nicht mehr mitteilen.
Du könntest doch diese Frage hier beim KK im Hirntumor-Forum stellen?

Alles Gute, viel Kraft euch allen,
Monika
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