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#1
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AW: Hilfe bei dem Lesen des Krankenberichts
Hallo Gilda,
nein, ich war nicht dabei und hab mir auch schon überlegt, das sie es vielleicht falsch verstanden haben muss, denn ich kann mir nicht erklären, warum ein Arzt sie bewußt anlügt. Aber Ihre Aussage mir gegenüber war so klar und selbstverständlich, dass ich weiß, das Sie davon überzeugt war/ist, das gehört zu haben. Liebe Grüße, Sonja |
#2
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AW: Hilfe bei dem Lesen des Krankenberichts
Ja, das ist sie sicher. Ich würde auch so damit umgehen, als hätte der Arzt das gesagt. Ist ja erst mal egal, sie hat es so verstanden (Man muss die Leute ja eh immer da abholen, wo sie stehen). Aber vielleicht würde ich erst mal nicht dem Arzt das Vertrauen entziehen sondern noch mal um ein Gespräch bitten oder dich über eine Zweitmeinung an eine Wahrheit rantasten.
Alles Gute! |
#3
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AW: Hilfe bei dem Lesen des Krankenberichts
Hallo,
ich wollte keinen neuen Thread auf machen, habe aber da nochmal eine Frage. Meine Mutter hat überhaupt keinen Hunger mehr, sie zwingt sich zu essen, aber mehr als 2 Scheiben Toast am Tag schafft Sie nicht. SInd das Nachwirkungen von der OP? Die Chemo hat Sie Donnerstag erst begonnen, daran liegt es nicht, denn es war auch schon vorher so, das sie nichts essen konnte. Sie sagt, Sie fühlt sich so voll. Liebe Grüße, Sonja |
#4
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AW: Hilfe bei dem Lesen des Krankenberichts
Hallo zusammen, ich bins nochmal,
mittlerweile ist meine Mutter zum 2. Mal im Krankenhaus unter der Chemo. Beim ersten mal hatte sie einen Kreislaufzusammenbruch, Blutdruck 90/60. Am letzen Dienstag ist sie wieder entlassen worden und hat am Donnerstag die 5 ambulante Chemo gemacht (Oxalinplatin). Am Freitag morgen hatte sie Atmennot und mein Vater hat sie ins Krankenhaus gefahren, dort wurde eine Lungenembolie festgestellt. Der behandelnde Arzt sagte, "Wir brechen jetzt die Chemo ab, die war bei ihnen ja eh nur zur Vorsorge, damit sich nicht irgendwo noch der Krebs versteckt hat. Dieses mal war mein Vater dabei und er hats auch gehört! Aber das stimmt doch garnicht, oder? Ich meine 15/19 Lymphknoten, da ist doch der Krebs schon fleißig unterwegs. Im ganzen hätte es 26 Chemos gegeben, und das bis in den August, sowas macht man doch nicht nur zur Vorsorge. Was sollen wir denn jetzt machen? Einfach nichts mehr? Wie wird eigentlich festgestellt, ob die Chemo nutz oder nicht? Sehr verwirrt bin. Liebe Grüße, Sonja |
#5
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AW: Hilfe bei dem Lesen des Krankenberichts
Hallo Sonja,
derzeit würde ein weitere Chemogabe deiner Mutter eher schaden. Ihr Körper muß sich zuerst einmal erholen um so eine Prozedur nochmals schaffen zu können. Erst wenn alle Werte wieder in Ordnung sind, und sie sich etwas erholt hat wird ein Arzt eine weitere Chemogabe anordnen. Deine Mutter bekam keine "Vorsorgechemo", wie kommt denn der Arzt auf diese Idee? Den würde ich mir mal vorknöpfen und ganz gezielte Fragen stellen. Falls ihr da nichts erreicht, Termin beim nächst höheren Arzt verlangen. Diese sind oft am Abend möglich, nachfragen! Verlangt bildgebende Untersuchungen um zu schauen, inwieweit die seitherige Chemo angeschlagen hat.
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Jutta _________________________________________ |
#6
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AW: Hilfe bei dem Lesen des Krankenberichts
Hallo ihr beiden,
ich denke ich sollte mir echt mal den Arzt persönlich vorknöpfen und ihn fragen wie er auf sein Bild der Krankheit meiner Mutter kommt. Es war übrigens nicht nur ein Arzt mit dieser Aussage, sondern Freitag nun der zweite, der, bei dem meine Mutter die Chemo bekommt, der erste war ja der Arzt, der nach der OP den Entlassungsbericht geschrieben hat. Ich weiß das Ärzte es verteufeln, wenn Patienten sich im Internet informieren, aber das ist mir schon immer egal gewesen, ich fühle mich total ver....... Kann es sein, das die Ärzte meiner Mutter mehr Hoffnung machen wollen, damit sie mit einer anderen Einstellung daran geht? Ich habe Ihr nicht gesagt, das die Aussage vom Arzt nicht stimmt, denn sie ist jetzt der Meinung : na, dann mach ich halt n bißchen Chemo, dann ist ja wieder Ruhe! und das will ich ihr nicht nehmen. Liebe Grüße, Sonja |
#7
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AW: Hilfe bei dem Lesen des Krankenberichts
Hallo zusammen,
nach einiger Zeit möchte ich mich mal wieder melden. Also die Sache mit "Da machen wir ein bißchen Chemo und dann wird das schon wieder" ist glaub ich durch. Die Chemo ist wieder aufgenommen, aber auch mittlerweile schon zum 4. mal unterbrochen worden. Meiner Mutter gehts garnicht mehr gut, Sie hat Bauchweh und Durchfall, laut Ihrer Aussage so schlimm, wie vor der Diagnose. Den Durchfall versucht sie grade mit Flohsamen in den Griff zu bekommen. Kann es sein, das der Krebs schon wieder da ist? LAut dem Bericht ist doch alles im gesunden weggeschnitten worden? Ausserdem hat sie einen steifen Hals, sie kann den Kopf nicht bewegen und hält es auch nur mit vielen Schmerzmitteln aus. Sie war auf Grund der Beschwerden im Nacken auch schon wieder 10 Tage im Krankenhaus, dort hat man sie nur geröngt in dem Bereich und auf den Bildern war nichts zu erkennen, was die Schmerzen verursacht. Ein MRT kann nicht gemacht werden, weil Sie vor ein paar Jahren die Schulter gebrochen hatte, und sie dort eine Titanplatte eingesetzt haben. Können an der Wirbelsäule Metastasen entstanden sein? Sie ist kein wehleidiger Mensch, aber im Moment geht es nur mit heftigsten Schmerzmitteln und sie denkt daran, sich das Leben zu nehmen, weil es nicht mehr lebenwert erscheint. Liebe Grüße |
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