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  #1  
Alt 13.01.2010, 19:15
Zumsel78 Zumsel78 ist offline
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Hallo Sonja,

auch ich habe die Narkose während der 1. Koni sehr schlecht vertragen. Mein Blutdruck war fast nicht mehr messbar, ekelhafter Schwindel und stundenlanger Brechreiz.

Ich habe das vor der 2. Koni mit der Narkoseärztin besprochen, die mich ganz verwundert anschaute und gefragt hat, ob ich denn keine Infusion bekommen hätte... Nee, hatte ich nicht, und das war das ganze Problem! Vor der 2. OP habe ich schon im Krankenzimmer die Infusion gelegt bekommen. Als ich aufwachte ging es mir sehr gut: keine Übelkeit, kein Schwindel.
Die Infusion hilft dem Körper die Narkose besser zu verarbeiten, hält den Blutdruck auf einem passablen Niveau und gleicht den Flüssigkeitshaushalt aus. Außerdem wird das Narkosemittel dadurch wieder schneller ausgespült.

Falls ich je wieder eine Narkose brauche, was ich wirklich nicht hoffe, werde ich mir ein Schild umhängen worauf steht: INFUSION LEGEN!!!!

Alles Gute!
Zumsel
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"Egal, wie beschwerlich das GESTERN war, stets kannst du im HEUTE neu beginnen." Buddha
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  #2  
Alt 14.01.2010, 09:05
MariaC MariaC ist offline
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Guten Morgen Zumsel,

heute werde ich ein paar Stunden zur Arbeit gehen, damit nicht zuviel liegen bleibt. Mal sehen, wie es mir bekommt. Habe das Gefühl, wenn ich nichts tue, werde ich immer schlapper.

Wie Du weiß, bin ich HPV negativ. Ich sehe, Du hast nach der Konisation Dich gegen den HPV-Virus impfen lassen.
Nächste Woche habe ich Termin beim FA zur Kontrolle.
Hat Dir die Impfung Dein FA empfohlen oder war das Deine eigene "Idee"?
Wie hast Du die Impfung vertragen?

Liebe Grüsse und danke für Deine Antwort.
Maria
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  #3  
Alt 14.01.2010, 10:23
Zumsel78 Zumsel78 ist offline
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Hallo Maria,

du willst schon wieder fleißig sein? Das ist ja sehr löblich, aber übernimm dich bloß nicht.
Was arbeitest du denn? Bist du selbstständig?

Ja, das Gefühl mit dem „immer schlapper werden“ kenne ich von mir auch. Bin auch kein Typ, der tagelang nichts tun kann, muss immer umherwuseln…

Ich habe die Entscheidung für die HPV-Impfung selbst getroffen, weil ich einfach ALLES gegen diese SCH…VIREN tun wollte, was die moderne Medizin bietet. Meine Ärztin hat sie mir auch empfohlen, da ja die Chance besteht, dass man die Viren nach einer erfolgreichen Koni los ist und sich somit vor einer Reinfektion schützen könnte.
Es laufen derzeit Studien mit Frauen, die HPV infiziert sind/waren und sich haben impfen lassen. Erste Ergebnisse und Berichte von Forschern deuten darauf hin, dass die Immunantwort auf die Viren durch die Impfung verstärkt wird. Beweisen lässt sich das sicher erst in einigen Jahren, oder auch nicht….
Jedenfalls hilft die Vorstellung, dass mein Körper jetzt mit viel Power gegen HPV kämpfen kann, meinem Seelenleben ungemein.

Ich habe die ersten beiden Impfungen sehr gut vertragen, null Nebenwirkungen. Ingesamt kosten die 3 Impfdosen so um die 500 €, zzgl. Impfberatung beim Gyn (bisher 30 €).

Du bist HPV negativ und hast trotzdem ein Ca in situ entwickelt? Hast du deinen Arzt mal gefragt, wie dass ohne Vorhandensein von Viren möglich ist? Das würde mich mal interessieren, da es ja immer heißt: Wo keine Viren, da auch kein Gebärmutterhalskrebs (bzw. dessen schwere Vorstufen).
Aber, man lernt ja nie aus….

Gute Besserung!

Zumsel
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  #4  
Alt 14.01.2010, 15:19
Benutzerbild von tiffany
tiffany tiffany ist offline
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Zitat:
Zitat von Zumsel78 Beitrag anzeigen
da es ja immer heißt: Wo keine Viren, da auch kein Gebärmutterhalskrebs (bzw. dessen schwere Vorstufen).

Meine HPV Test´s waren in den letzten 2 Jahren bis auf November 2008 alle high risk negativ.Und ich hatte im Juli 08 und Dezember 08 je einen Pap IVa.Der in der Biopsie bestätigt wurde.
In den Gewebeproben,bin ich high risk positiv.Und Prof.Schneider+ Dr.kaufmann von der Charite sagen das ein HPV Test am Gewebe besser ist,als der gewöhnliche HPV Test.
Ausserdem reicht es,wenn einpaar Zellen infiziert sind,um die Dysplasie voranzutreiben.Wenn welche zurück bleiben,kann es passieren,das es weiter geht.Selbst bei high risk negativ!
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26.8.04

Geändert von tiffany (14.01.2010 um 15:22 Uhr)
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  #5  
Alt 14.01.2010, 16:15
MariaC MariaC ist offline
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Hallo Zumsel und Tiffany,

der HPV Test wurde bereits beim 2. Abstrich im Dezember gemacht.
Bei der Kolposkopie mit Biopsie habe ich den behandelnden Arzt auch gefragt, wie das ein kann - HPV-Negativ und trotzdem Pap IVa.
Er meinte, dass es so viele HPV-Viren gibt, und es könne sein, dass diese gerade nicht im Abstrich-Gewebe waren.

Ich muss mal nachfragen ob im Biopsiegewebe (dort wurde Carcinoma in situ festgestellt) HPV-Viren festgestellt wurde.
Hat mich eigentlich "fast nicht mehr" interessiert, denn das Carcinoma mußte sowieso weg.

Nun hoffe ich nur noch, dass alles weggeschnitten wurde. Mit dem OP-Arzt habe ich besprochen, dass er "großzügig" wegschneiden soll.

lg
Maria
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  #6  
Alt 14.01.2010, 16:22
Benutzerbild von tiffany
tiffany tiffany ist offline
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Hallo Maria,

der HPV Test,ist nur ab einer bestimmten Menge positiv.Wenn nur sehr wenig HPV Viren vorhanden sind,dann gibt es ein negatives Ergebnis.

Ich drück dir für ein gutes Ergebnis die Daumen.
Sag uns bescheid,wenn es da ist.

LG
Tiffy
__________________
26.8.04
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  #7  
Alt 15.01.2010, 00:49
Benutzerbild von Martina1606
Martina1606 Martina1606 ist offline
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Hallo erst einmal!
Bei mir wurde die Diagnose Anfang 2003 festgestellt.
Hab mir nach der Koni vorsorglich die Gebärmutter wegnehmen lassen da man mir gesagt hat das diese Art von Krebs gerne wieder kommt!
Da ich gerade im November mein drittes Kind bekommen hatte brauchte ich auch nicht lange überlegen.
Ich hatte einen Pap 4a,mehr weiß ich leider darüber nicht mehr,weil ich alle Unterlagen weggeschmissen habe,da ich mit der Gebärmutter ein Risiko für eine Neuerkrankung ausgeschlossen hatte!Gott sei Dank!!!!!!
Bin auch eigentlich im Brustkrebsforum,aber hab hier mal was rumgestöbert!
Ich wollte was zu Blutspende sagen.
Bei uns in der Stadt war ein kleines Mädchen mit Leukemie und es wurde ein Spendenaufruf gestartet,da bin ich mit meiner Familie hin,und ich durfte nicht Spenden wegen dem Krebs!
Die arbeit dieses Blut zu untersuchen ist wohl zu aufwendig,aber genau konnte man es mir auch nicht erklären.
Fakt ist,das sie sagten ich dürfte überhaupt kein Blut spenden!
Das war für mich sehr schlimm!
Aber!Was soll ich sagen!Das Mädchen ist wieder Gesund!Gott sei Dank!
Es wurde ein passender Spender gefunden!
Da ich im gleichen KH wie damals behandelt werde frag ich mal nach meinen Unterlagen nach!Bin jetzt doch wieder Neugierig!
Liebe Grüße von mir,und immer schön nach vorne schauen!

Tina
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