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#1
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Hallo ihr Lieben und einen schönen Guten Abend ,
1 Jahr nach der Diagnose Brustkrebs und der ganzen Tippeltappel-Tour: Biopsie ,OP, Chemo 3xFEC+3xTaxotere mit allen damit zusammenhängenden Nebenwirkungen (habe nichts ausgelassen) , 36 Bestrahlungen der Brust , AHB 3 Wochen und jetzt im Jahresprogramm mit Herceptin aller 3 Wochen. Nun habe ich eine Überweisung zum Röntgen Thorax , Sonografie beider Brüste und Oberbauch und zur Mammografie (der anderen Brust) in der Tasche und soll kommende Woche hin. Was kann man denn bei diesen Untersuchungen erkennen ? Hatte mich nicht so recht getraut beim Doc nochmal nachzufragen und jetzt blubbert mein Mann ( 2007 an Prostatakrebs operiert) und meint , besser wäre ein Szintigramm , weniger belastend und man könnte mehr sehen. Was meint ihr ? Beste Grüsse euer Pusselchen |
#2
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Hallo, Pusselchen,
bei mir wurde vor 2 Jahren beidseits BK festgestellt. Habe auch alles hinter mir: 2 Operationen, Chemo, jeweils 33 Bestrahlungen. Die Nachuntersuchungen sind sehr wichtig. Bereits in der Reha wurde durch eine Oberbauch-Sonografie bei mir Nierenkrebs festgestellt, der aber nichts mit dem BK zu tun hatte. Mir wurde die linke Niere entfernt. Ich bin mit diesem Nierenkrebs und gleichzeitig BK ein seltener Fall. Jetzt wurde erneut BK festgestellt, diesmal aber kein hormoneller. Im Juni 2009 wurden mir beide Brüste amputiert. Röntgen-Thorax und die anderen Sonografien und Mammografien sind zu Deiner Sicherheit. Ich bekomme z.B. noch zusätzlich jährlich eine Knochen-Szintigrafie verordnet, um Knochenmetastasen auszuschließen. Frag mal Deinen Doc danach. Zur Oberbauch-Sono muss ich halbjährlich. Liebes Pusselchen, mach Dir bitte keine Sorgen. Diese Nachsorge-Untersuchungen sind für jeden Krebspatienten wichtig. Ich wünsche Dir alles Gute. Bis zum nächsten Mal Deine Amneris ![]() |
#3
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Hallo Pusselchen,
diese Untersuchungen werden gemacht, um festzustellen, ob sich in der Lunge (Röntgen), in der Leber (Sono) oder in den Knochen (Szintigramm) Metastasen gebildet haben oder eben in der betroffenen oder anderen Brust was neues gewachsen ist (Mammo,Sono). Wird meistens direkt bei der ersten Diagnose gemacht und eventuell ein Jahr später. Seit ein paar Jahren gehört das aber nicht mehr zur Nachsorge und wird von den meisten Ärzten nur noch bei Beschwerden gemacht (außer natürlich Mammo). Ich selber find das gar nicht gut, aber so sind halt die Bestimmungen. Wenn man aber einen netten Arzt hat, lässt sich da immer noch was machen...... Liebe Grüße Petra |
#4
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Halbjährliche Mammo+Sono der betroffenen Brust und jährliche Mammo+Sono der Gegenseite gehören zum Standard in der Nachsorge.
Oberbauchsono gehört nicht unbedingt zum Standard, wird aber von vielen dann gleich dazugemacht. Ebenso Szintigramm. Hängt auch vom Arzt ab, er das empfiehlt bzw. verordnet. |
#5
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![]() hallo
der standart interessiert mich auch. bei meiner frau (diag.10/06) wurde zunächst vierteljährlich blutwerte gemacht, halbjährlich mammo/us (beide brüste) und oberbauchsono, daneben aber auch umfassende genitale untersuchung plus ultraschall der eierstöcke und der gebärmutter. da bei der ersten mammo (neue) verkalkungen in der nicht betroffenen brust waren ![]() thoraxröntgen wurde nur einmal ausser der reihe gemacht wg.hartnäckigem husten, das war aber okay. da sie aber auf dem röntgenbild *irgendwas* an einer rippe sahen, gabs ein knochenszinti. das war an der rippe befundlos, aber an anderer stelle *komisch* ![]() ![]() nun sind 3 jahre nach der diagnose um und gerade war die letzte nachsorge, die offenbar bis auf die hormonwerte okay war. nun hat der onkologe gesagt ein weiteres oberbauchsono sei nicht mehr notwendig aus seiner sicht. die nachsorge soll weiter halbjährlich stattfinden aber ohne oberbauchsono (also blutwerte, genital und mammo/US). wir haben nicht aus dem onkologen raußbekommen, ob er es nun für medizinisch ausreichend hält oder ob es aus spargründen ist. die spannende frage ist ja auch, ob es was bringt, wenn man durch nachsorge-suche was findet...ist die prognose besser, wenn man ggf sehr früh was entdeckt? liebe grüße mahanuala
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once you have tasted filght,
you will walk the earth with your eyes ![]() turned skyward for there you have been and there you want to return leonardo da vinci |
#6
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Nach heutigem Stand der Dinge ist metastasierter Krebs nicht heilbar, egal wie früh man ihn entdeckt. Wenn es in der Leber sitzt, kann man ggfs. noch operieren oder andere Verfahren anwenden, trotzdem: nicht heilbar. Wenn es Knochenmetastasen sind, ist es schon wichtig zu wissen wg. evtl. Bruchgefahr.
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#7
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Hallo,
mir wurde beim Bestrahlungsabschlussgespräch mitgeteilt, dass regelmäßige Kontrollen der Lunge, Leber und Knochen keinerlei Überlebensvorteil bringen würden. Es sei also egal ob man heute 1 Metastase findet oder in 3 Jahren 10 ![]() ![]() ![]() Finde im Netz auch nichts Vernünftiges dazu. Stimmt mich schon nachdenklich. Mal sehen, ob mein Onkologe diese Meinung auch vertritt, dort habe ich Anfang Februar meinen Brust-Nachsorgetermin. Ich für mich, möchte diese Untersuchung trotzdem einmal im Jahr haben. Vertreten eure Ärzte ähnliche Ansichten? Gruß Marion |
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