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#1
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Also der eigenen Brustwarze steh ich skeptisch gegenüber. Bei mir wurde sie entfernt und wird in nem viertel bis halben Jahr rekonstruiert. Meine Tante hat die Brustwarzen erhalten lassen und genau dort ist wieder der Krebs aufgetaucht. Aber ich denke mal deine Ärzte haben sie dementsprechen präpariert und wissen was sie tun.
![]() Ich war 2,5 Wochen in der Frauenklinik Rheinfelden und so lange waren auch die Drainagen am Bauch drin. Der hat mir fast mehr zu schaffen gemacht wie die Brust. Ich konnte mir in den ersten Wochen gar nicht vorstellen je wieder aufrecht gehen zu können. ![]() Die Verhärtungen in der Brust waren bei mir auch sehr lange spürbar. Hat auch fast ein halbes Jahr gedauert. Wenn das bei dir sehr groß ist, dann kann ich mir gut vorstellen, dass das auch bis zu nem Jahr gehen kann. Das braucht alles seine Zeit. Also meine Op hatte ich im Ende April 09. Arbeiten gehen konnte ich dann wieder Anfang Juni. Das mit dem Heben und auch mit der Bewegung dauert seine Zeit. Ich hab mich lange zurück gehalten. Aber ich denke das merkt man dann selber. Wenn ich mir zu viel zugetraut hab, dann hat das am Abend ziemlich gezogen. Dann wusste ich, dass ich noch en bissl langsam machen muss ![]() Grüßle Kirschbonbon P. S.: Hier sind auch noch andere Erfahrungen http://krebskompass.de/forum/showthread.php?t=38842 :-) Geändert von Kirschbonbon (17.01.2010 um 17:05 Uhr) |
#2
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Hallo Bluemchen,
ich bin 45, ebenfalls ledig und kinderlos. Ich hatte vor 8 Jahren eine brusterhaltende Op und letztes Jahr aufgrund Rezidiv und Gendefekt eine beidseitige Amputation mit gleichzeitigem Sikikonaufbau. Es lief alles schief was schief laufen kann, ich war wochenlang im KH und nach mehreren Op's musste der Expander auf einer Seite wieder entfernt werden. Mitte November 09 hatte ich dann einen beidseitigen Deep Flap, also ohne Bauchmuskel und frei transplantiert. Das ganze hat zwar 11 Std gedauert, da beidseits und schon recht vernarbt, aber am naechsten Tag bin ich schon kurz aufgestanden und nach 3 Tagen ueber den Gang gekrochen. Nach 5 Tagen waren alle 6 Drainagen und der ZVK und Blasenkatheter weg. Nach 8 Tagen durfte ich heim. Aufrecht gehen konnte ich nach 6 Wochen. Wirklich Schmerzen hatte ich nie. Aber wenn einmal der Wurm drin ist dann dauert's, das weiß ich von meiner vorletzten Op. |
#3
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Hallo Blümchen
ich hatte im Dez.05 einen Tram Lappen war in der Uniklinik in Köln. Ich hatte auch ein Hämatom in der Brust das ging auch nicht von selber weg ich bekam es puntiert als ich im darauf folgenden Okt die Brustwarze gemacht wurde. Bei der Op wurde auch meine Bauchnarbe koriegiert die war in der Mitte des Bauches aufgeplatzt hat immer wieder geeitert. Die ersten drei Monate nach der OP konnte ich nur halb im sitzen schlafen so hat die Bauchnarbe gespannt aber dann ging es und nach der Korektur sowieso.Arbeiten gehen ging bei mir gar nicht mehr, weil ich auch noch Knochenmetastasen habe, ich habe es nach 10 Monaten versucht aber es ging nicht, kommt ja aber auch auf die Arbeit an die man macht, ich sollte 10 Stunden stehn und auch schwer heben, das tue ich mir nicht mehr an. Liebe Grüße Ute |
#4
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Hallo Ute,
dich hat es ja richtig erwischt...drück... ich bin Floristin und im Moment nicht in der Lage meinen Job auszuüben, was mir schwer zu schaffen macht. Denn Heben, Bücken und schwer tragen ist nicht drin. Von den Ärzten werde ich immer wieder vertröstet, dass alles Zeit braucht. Wie geht es nun bei Dir weiter ? Schicke Dir eine Menge Kraft. Meine Antworten dauern zur Zeit etwas länger, da ich noch im Lernprozess EDV bin. ![]() Liebe Grüße Blümchen |
#5
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Hallo Blümchen
mir geht es eigentlich ganz gut ich bin wieder in der Chemo mache zur Zeit die Tablettenchemo Xeloda die vertrage ich ganz gut. Am Montag hatte ich Sono vom Oberbauch dort ist auch alles ok dann bin ich immer erleichtert. Arbeiten gehen geht nicht mehr. Das jetzt ist aber auch meine Zweiterkrankung das erste mal war ich 1992 krank mit knapp 31 Jahren damals habe ich Chemo gemacht und wurde bestrahlt dann ging es in Reha und danach habe ich noch 3 Monate gewartet und bin dann arbeiten gegangen war am Anfang schon heftig weil ich war bei der Post am Schalter und habe genau im Weihnachtverkehr abgefangen das würde ich heute nicht mehr so machen. Liebe Grüße Ute |
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