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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Morgen Zusammen!
War eine verdammt lange Nacht heute. Gissi hat seit gestern Blut im Sputum. Habe gleich mit der Ärztin geredet und wir sind auf Warteposition, da sie 9.30 Uhr zur Besprechung der Diagnose vom Montag muß. Bin wieder völlig von der Rolle................................. Will sie gleich fragen ob sie mich dabei haben will, dann fahre ich mit. Bin so etwas von nervös, kann ich Euch gar nicht sagen. Ich denke, ich fahre mit, dann gehe ich heute Nacht nicht arbeiten. Das kann es doch nicht gewesen sein, nach diesen Torturen nun so etwas???? Also auf...hoffentlich ist alles gut.... Liebe Grüße füe Euch: Christine
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Wirklich trösten kann nur, Wer selbst durch Leid gebeugt wurde. Annegret Kronenberg |
#212
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Liebe Christine,
ich ha´b jetzt nicht ganz verstanden was das ist.Blut von den Bronchien. Das ist bestimmt ein Mordsschreck gewesen.Ich denke schon das Gissi Dich dabei haben möchte.Ich hoffe es wird nichts schlimmes gefunden. Sag mal Bescheid ,bitte. Ich denk an Euch und Daumen sind noch gedrückt.Jetzt noch ein bißchen fester.
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Liebe Grüße Gabi „Was man tief in seinem Herzen besitzt kann man nicht durch den Tod verlieren.“ 25.04.2011 |
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Gabi!
Es ist das schlimmste. Morgen in die Lungenklinik. Sputum: Sekret vom Abhusten, dunkel, Lungenblut. Bin fix und fertig.
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Wirklich trösten kann nur, Wer selbst durch Leid gebeugt wurde. Annegret Kronenberg |
#214
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Hallo Gabi !
Am WE werden weitere Untersuchungen gemacht und es läuft alles auf eine neue Chemo hinaus. Also, es ist kein Licht am Ende des Tunnels. Wir werden weiter leiden, sie noch viel mehr als ich. Eigentlich bin ich am Ende, aber ich reiße mich zusammen, krieg es schon irgenwie hin. Ich grüße Dich..... Christine
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Wirklich trösten kann nur, Wer selbst durch Leid gebeugt wurde. Annegret Kronenberg |
#215
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Das kann ja wohl nicht wahr sein....hatte ja zuerst noch an was anderes gedacht aber das zu hören....liebe Christine ich mag dich trösten wollen ....aber ich weiß ,bist jetzt und auch wohl erst Recht deine Schwester fix und foxi das alle guten Worte nicht helfen aber trotzdem fühle dich umarmt und ich wünsche euch Kraft.....das alles noch zum guten Ende kommt , die Marion
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#216
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Liebe Christine,
noch ist nix verloren. Erstmal weitere Untersuchungen abwarten; vielleicht ein Thorax-CT; vielleicht Biopsie? Natürlich ist das ein Schock für Deine Schwester und Dich. Vor einer evtl. erneuten Chemo muß ja erstmal geklärt sein, wie diese auch effizient wirken kann. Ich denke an Dich und Deine Schwester! LG Morgana
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Die Seele hätte keinen Regenbogen, wenn die Augen nicht weinen könnten. [Indianische Weisheit] |
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
So, Ihr Lieben!
Die Tasche ist gepackt, das Tränenfass ist erst mal leer, genau wie mein Kopf. Doch diese Gefühle waren alle schon mal da, ich wußte schon gar nicht mehr wie das vor 3 Jahren war, habe mich aber ganz schnell daran erinnert. Genauso! Bin unglücklich, verzweifelt und habe ein ganz mulmiges Gefühl. Nehme nachher eine Tablette, das ich erst mal zur Ruhe komme. Wünsche Euch alles Gute. Werde mich melden, wenn ich was neues weiß. Gruß: Christine
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Liebe Christine, ich denke an Euch und wünsche viel Kraft!
Elisabethh. |
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Liebe Christine
Das tut mir so leid. Ich weis nicht was ich schreiben kann. Ich drück euch einfach mal und denk an euch. Alles liebe Evi Geändert von evelin (21.01.2010 um 21:00 Uhr) |
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Liebe Christine,
Ich glaube Dir das Ihr erst einmal total durch den Wind seit.Auch wenn es sich doof anhört aber es hilft glaube ich wenn man so verzweifelt ist das man seinen Tränen freien Lauf lassen kann und der Kopf leer ist.Mir geht es dann oft so das man dann andere Gedanken zulassen kann weil man nicht in der Lage ist sich nur noch mit der Krankheit zu beschäftigen. Liebe Christine,ich weiß Du hast die Kraft um Dich für Gissi einzusetzen. Ich denke auch das Du eine kleine Kämpferin bist,aber versuche bitte auch etwas an Dich zu denken. Ich drücke Euch beide in Gedanken und Hoffe das die nächsten Ergebnisse nicht ganz so arg werden.
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Liebe Grüße Gabi „Was man tief in seinem Herzen besitzt kann man nicht durch den Tod verlieren.“ 25.04.2011 |
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Hallo Ihr Lieben!
Ein kurter Bericht von mir. Also, jetzt wird erst mal das Leck in der Lunge gesucht ( Bronchoskopie). Es werden noch einige andere Untersuchungen gemacht und dann wieder mit einer Chemo begonnen (Gemcitabin mono). Die Ärztin ist sehr hoffnungsvoll, was ich von mir noch nicht sagen kann. habe die ganze Nacht kein Auge zugetan, was einem aber alles durch den Kopf geht, sagenhaft. Werde mich jetzt erst mal hinlegen, denn ich muß noch eine Nacht vor dem WE arbeiten. Wünsche Euch allen einen sorgenfreien Tag, bis demnächst. Lieben Gruß: Christine
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Hallo Christine,
Gemcitabine hatte mein Mann auch. Er bekam es dann zusammen mit Paclitaxel. War soweit gut verträglich und hat gewirkt! Er bekam es ambulant in der Tagesklinik. Jetzt ruhe Dich erstmal aus, vor allem wenn Du diese Nacht arbeiten mußt! Machen kannst Du jetzt eh nix - abwarten, durchhalten, Geduld... Für mich klingt es so als hätten die Mediziner sich Gedanken darüber gemacht, was jetzt effektiv wirken kann bei Deiner Schwester. Was auch immer das Leck in der Lunge ist, auch da wird bestimmt die richtige Behandlung gefunden. Denke weiter an euch beide Mädels ! LG Morgana
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Liebe Christine auch von mir noch mal nen lieben Drücker und pass bloß auf dich auf , gerade bei Nachtschichten und den Stress den du jetzt auch Gedanklich hast,kann schnell mal was übersehen werden ....also machs ruhig heute und bleib gesund lieber Gruß die Marion
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Liebe Christine,
ich weiss gar nicht was ich schreiben soll, bin sprachlos. Für heute nacht wünsche ich dir, dass ein Engel über dich wacht und du die Stärke findest, um Angst und Kummer nicht übermächtig werden zu lassen. Es tut mir so leid. Und wünschte, ich könnte dir die Sorge vertreiben. Fühle dich ganz inniglich von mir umarmt. Deiner lieben Schwester drücke ich die Daumen und wünsche ihr, dass sich das in der Lunge als etwas belangloses zeigt, und dass sie die Chemo gut verträgt und Heilung bringt. Du Liebe, wenn es irgendwie geht, beame dich für ein paar Minuten ins Berliner Zimmer. Kuschel dich aufs Sofa. Die Decke liegt auch schon für dich bereit und die Knochenknackerband ist bei dir, um dich zu trösten, um dich zu kräftigen und auch, um dich aufzuheitern. Stell dir einfach vor, dass sich alles erfüllt, was du jetzt brauchst, um dich dieser Krankheit gewachsen zu fühlen. Bin in Gedanken bei dir. |
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Hallo Ihr Lieben!
Zunächst erst mal lieben Dank für Eure netten Worte. So möchte ich Euch erst mal berichten was ich jetzt weiß. Sie haben kein Leck gefunden, die Metastasen verursachen das Blut im Sputum. Ab heute bekommt sie erneut Chemo. Wir hatten 1 Jahr " Ruhe" ( bis auf die Phantomschmerzen). Nun beginnt das Spiel aufs Neue. Ich frage Euch, ist das lebenswert? Ich weiß es nicht, ich weiß gar nichts mehr. Bin wie gelähmt, das kenne ich doch irgendwo her..... Gissi sagte zu mir: ich komme hier nicht mehr raus. Die Ärztin lächelte und sagte: spätestens Montag sind sie wieder zu Hause..... Wie soll es nur weitergehen? Ich bin soweit unten und niemand ist hier. Schon das macht mich verrückt. Sollten die Metastasen wieder Einhalt gebieten, hangelt man sich wieder von jeder Untersuchung zur nächsten. Und dann?????? Das hält doch niemand aus, wo soll das denn enden? Was ist das für ein Leben? Nur um in die Statitik einzugehen? Es gab welche die haben diese Tortur solange geschafft? Ich weiß nicht mehr was ich denken soll, ich weiß nur eins: Ich möchte so lange ich lebe, so etwas nie, nie wieder miterleben und durchleben müssen. Ich danke Euch für Eure Geduld, versuche ein wenig zu schlafen und dann fahre ich ins KH. Euch allen ein sorgenfreies WE, ohne Schmerzen, ohne Leid. Gruß: Christine
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