#16
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Hallo an alle!
AUch ich konnte bei meiner Schwester nicht dabeisein und mache mir große Vorwürfe, denn wir hatten immer einen guten Draht zueinander auch telepathisch und ich hätte es wissen müssen, wie schlecht es wirklich um sie stand, doch es ging alles so schnell, dass ich es nicht wahrhaben wollte, in meinen Nachtdienst ging und erst am nächsten Tag zu ihr wollte. Mein Hirn wollte nicht glauben, was mein Herz befürchtete. Damit muss ich jetzt leben. Ich weiß noch nicht, wie ich wirklich damit umgehen soll. Also ich kann euch gut verstehen. LG Monika |
#17
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Zitat:
dich ganz doll drücken. Ich kann verstehen, Weihnachten und Sylvester sind Gott sei Dank vorbei. Erst wenn man das durchmacht, kann man verstehen, eigentlich sind alles nur Phrasen. Ich kann sie auch nicht mehr hören. Sei unbekannter Weise gedrückt. Ich fühle mit dir. Liebe Grüße Conny
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Francis *11.09.49 + 16.03.2009 Nichts wird mehr sein wie es war. Wir suchen dich oft und hatten gehofft, die Tür geht auf. Du kommst herein und alles wird wie früher sein. Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, so würde dich schon lang nicht mehr die kalte Erde decken |
#18
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Liebe Monika, auch eine Schwester zu verlieren ist sehr schlimm. Ich habe meine auch verloren, 2002 durch einen Wohnungsbrand. Sie hatte einen Schlaganfall und konnte sich nicht mehr helfen. Es tut umheimlich weh, wenn man nicht dabei sein konnte. Man hat es gefühlt und macht sich Vorwürfe. Man will sich von seinen Lieben, wenn es irgenwie geht,
verabschieden. Ich glaube, das macht es leichter. Aber leider ist es nicht immer so, dass man das kann. Es liegt auch teilweise an den Krankenhäusern. Die sagen dir, wir benachrichtigen sie, wenn es schlechter wir. Leider tun sie es nicht. Ich kann mich erinnern, als ich meinen Mann Anfang Dezember 2008 nach Meschede ins Krankenhaus brachte, stand dort ein Mann mit seinen zwei Töchtern. Die Mutter war in der Nacht verstorben. Er fragte die Schwestern an der Repzession. Hat sie noch etwas gesagt? Das wissen wir nicht. Wir haben Ihre Frau in den Abschiedsraum gebracht. Man könnte eventuell noch das EEG ansehen. Ist das nicht furchtbar. Auch in Meschede ist ein Verschiebebahnhof. Mein Mann wurde von einem Zimmer in das andere verlegt. Er fragte immer, warum tun die nichts. Mir ist so übel. Die letzten drei Wochen waren einfach furchtbar. Zwischen Hoffen, dass noch etwas ging und dann mit anzusehen, dass nichts mehr möglich war. Die haben immer Hoffnung gemacht und ich hätte ihn nach Hause holen sollen. Leider hat es nicht sollen sein. Ich glaube er wollte so nicht mehr leben. Ich verstehe das auch, aber mein Herz blutet. Man muss es erst erlebt habe, um es zu versteöhen. Liebe Grüße Conny
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Francis *11.09.49 + 16.03.2009 Nichts wird mehr sein wie es war. Wir suchen dich oft und hatten gehofft, die Tür geht auf. Du kommst herein und alles wird wie früher sein. Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, so würde dich schon lang nicht mehr die kalte Erde decken |
#19
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Liebe Conny,
wir waren zu Besprechungen in Münster, weil dort die Studienzentrale für Ewing-Sarkome ist. Die mögen fachlich ja gut sein und geniale Operateure haben, aber menschlich war es dort unglaublich. Uns wurde in einem 5-Minuten-Gespräch mitgeteilt, dass unserer Tochter der Fuß amputiert werden muss. Wir waren überhaupt nicht darauf vorbereitet, weil die Chemo den Tumor total verkleinert hatte. Man sah nichts mehr davon. Da wird einem mal eben die Diagnose um die Ohren gehauen. Das bei nem jungen Mädchen. Meine Tochter hat dann die Notwendigkeit der OP eingesehen, sich aber geweigert, sich in Münster operieren zu lassen. Wir waren dann in der Uniklinik Düsseldorf und das waren Welten in der Menschlichkeit. Als wenn die Thematik Krebs nicht schon schlimm genug ist. Da müssen sich die Mediziner doch nicht so unmenschlich verhalten. Gottseidank haben wir während der gesamten Therapie in Düsseldorf nur gute Erfahrungen gemacht und fühlten uns dort gut aufgehoben und verstanden. Ja, der Verlust des einzigen Kindes ist unendlich grausam. Mir fehlen die Worte, um das zu beschreiben. Die Zukunft geht den Bach runter. Dir alles Gute und ein lieber Gruß Ute
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Meine Tochter Melanie + 31.10.2009 14.54 Uhr Du durftest nur 17 Jahre alt werden. Ich werde dich immer in meinem Herzen haben!!! www.darkprincess-melaniehuemmer.de |
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Liebe Ute, ja es ist verdammt schwer. Das Leben zerbricht. Es ist nicht mehr wie es war.
Alle, die hier im Forum schreiben, haben ihre Geschichte. Am meistens bewundere ich den Mut der Leute, die selbst an dieser Scheißkrankheit, anders kann man es nicht sagen, erkrankt sind. Sie nehmen so unendlich viel Leid auf sich und kämpfen. Viele verlieren am Ende den Kampf. Trotzdem strahlen die meisten eine unglaubliche Zuversicht aus. Das finde ich ganz toll. Für mich werden es 10 Monate, für ist dich es erst gut zwei Monate her. Ich weiß, man ist am Ende froh, das es vorbei ist, weil man das Leiden nicht ertragen kann und meistens nur hilflos zusehen muß. Andererseits hat man auch ein schlechtes Gewissen. Ich wünsche noch immer er wäre da. Manchmal fühle ich ihn nachts oder ich höre ihn meinen Namen rufen. Man kann sich einfach nicht abfinden. Im Moment mache ich eine Psychotherapie. Ich bin nicht in der Lage zu arbeiten, zumal meine Eltern, die bei mir wohnen, auch sehr krank sind. Ich weiß nicht, ob sie das Jahr überleben. Das einzige Kind in im Alter von 17 Jahren zu verlieren, ist so.......... schwer.........! Ich kann dir nur sehr sehr viel Kraft wünschen. Ich weiß man kommt nicht darüber hinweg. Fühle dich umarmt und gedrückt. Worte kann man einfach in so einer Situation nicht finden. Lg Conny
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Francis *11.09.49 + 16.03.2009 Nichts wird mehr sein wie es war. Wir suchen dich oft und hatten gehofft, die Tür geht auf. Du kommst herein und alles wird wie früher sein. Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, so würde dich schon lang nicht mehr die kalte Erde decken |
#21
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AW: Ich kann es nicht begreifen, du fehlst mir so
Das ist eines meiner Lieblingslieder von Grönemeyer.
Der Weg ich kann nicht mehr seh'n trau nicht mehr meinen augen kann kaum noch glauben gefühle haben sich gedreht ich bin viel zu träge, um aufzugeben es wär' auch zu früh, weil immer was geht. wir waren verschwor'n wär'n füreinander gestorben haben den regen gebogen, uns vertrauen gelieh'n wir haben versucht, auf der schußfahrt zu wenden nichts war zu spät, aber vieles zu früh. wir haben uns geschoben durch alle gezeiten haben uns verzettelt, uns verzweifelt geliebt wir haben die wahrheit so gut es ging verlogen es war ein stück vom himmel, dass es dich gibt.. du hast jeden raum mit sonne geflutet hast jeden verdruß ins gegenteil verkehrt nordisch nobel deine sanftmütige güte dein unbändiger stolz das leben ist nicht fair. den film getanzt in einem silbernen raum vom goldenen balkon die unendlichkeit bestaunt heillos versunken, trunken und alles war erlaubt zusammen im zeitraffer mittsommernachtstraum. du hast jeden raum mit sonne geflutet hast jeden verdruß ins gegenteil verkehrt nordisch nobel deine sanftmütige güte dein unbändiger stolz das leben ist nicht fair. dein sicherer gang deine wahren gedichte deine heitere würde dein unerschütterliches geschick du hast der fügung deine stirn geboten hast ihn nie verraten deinen plan vom glück deinen plan vom glück ich gehe nicht weg hab' meine frist verlängert neue zeitreise offene welt habe dich sicher in meiner seele ich trage dich bei mir bis der vorhang fällt ich trag dich bei mir bis der vorhang fällt. Impressum /Autogramme Irgenwie trifft es die Stimmung.
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Francis *11.09.49 + 16.03.2009 Nichts wird mehr sein wie es war. Wir suchen dich oft und hatten gehofft, die Tür geht auf. Du kommst herein und alles wird wie früher sein. Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, so würde dich schon lang nicht mehr die kalte Erde decken |
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Das Lied finde ich auch besonders schön.
Schon damals, ich glaube 2003, als es rauskam. Und er hats ja auch geschrieben, weil er das gleiche Schicksal wie so viele hier verarbeiten musste. Ja, das einzige Kind in dem Alter zu verlieren ist so ziemlich das Schlimmste, was ich mir vorstellen kann. Ich habe Psychotherapie ausprobiert, kurz vor Mels letztem Klinikaufenthalt, aber ich fühlte mich da nicht wohl. Deshalb lasse ich das erstmal. Mal schauen, ob ich es so schaffe. Dir einen lieben Gruß Ute
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Meine Tochter Melanie + 31.10.2009 14.54 Uhr Du durftest nur 17 Jahre alt werden. Ich werde dich immer in meinem Herzen haben!!! www.darkprincess-melaniehuemmer.de |
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Liebe Ute, auch ich habe mit einer Psychotherapie anfangen. Ich bin auch im Moment nicht fähig irgendetwas zu tun. Ich weiß, jeder geht damit anders um. Ixh bin am Anfang. Vielleicht bringt es mir ja was, mit dem Verlust klar zu kommen. Es ist so unendlich schwer. Mit dieser Krankheit, egal was für ein Krebs es ist klar zu kommen. Bei Kindern finde ich es besonders perfide. Ein Mädchen, das gerade ins Leben geht, muß sterben. Als Eltern, die das mitmachen müssen, ist es unendlich schwer. Gerade in dem Alter sollte das Leben beginnen. Man kann es einfach nicht begreifen. Die Begleitung ist sehr schwer. Man verliert ein Stück seines Lebens und weiß nicht, wie es weiter geht. Manche Partnerschaften zerbrechen an so etwas. Man muß versuchen, mit einandern zu reden. Männern fällt so etwas besonders schwer. Der meine hat auch nicht mit mir geredet. Er war der Kämpfer. Er hat so an die Ärzte geglaubt. Wir waren sehr viel in Münster. Aber in Unikliniken sind sie nur Fälle. Ich finde das ganz schlimm. Ich habe meinen Mann 1 Jahr und vier Monate begleitet. Am Ende mußte ich ihn um seinetwillen loslassen. Was man ja nicht wirklch tut. Aber er konnte dann gehen. Er hat mich alleine gelassen. Es ist alles sehr schwer, damit klar zu kommen. Ich kann dich wirklich sehr gut versthehen.. Worte des Trostes gibt es einfach nicht. Ein stumme umarmung ist alles was ich dir anbieten kann. Lg Conny
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Bin heute tief trauig. Ist mal wieder ein schwarzes Loch. Kann den Tod nicht verwinden.Alles was man hier liest, ist so traurig. Wir hätten noch soviele Jahre haben können. Es sollte aber nicht sein. 10 Monate sind nun vergangen, dass er nicht mehr bei mir ist. Nachts höre ich ihn manchmal rufen. Ist das nicht blöd. Kuschele mich in unserem Ehebett unter unseren beiden Denken zusammen. Möchte morgens nicht aufstehen. Einfach nur bei ihm sein. Ich weiß, das Leben geht irgendwie weiter, aber es steht im Moment auch still.
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Liebe Conny,
lass dich einfach mal in den arm nehmen und feste drücken. Ich weiß der verlust eines geliebten menschen ist schwer zu verstehen und es gibt keine richtigen worte des trostes. Deshalb will ich schweigen und dir nur liebe grüße senden. Artemis Geändert von Artemis (22.01.2010 um 15:40 Uhr) |
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Liebe Atemis, auch dein Verlust ist noch sehr frisch. Die meisten Leute können damit nicht umgehen. Die meinen nach einem halben Jahr muß alles wieder gut sein. Ist es aber nicht. Der Verlust eines lieben Menschen, egal Mann, Mutter, Vater oder Kind ist immer schwer zu ertragen. Ich danke dir für deine lieben Worte und Drücke dich auch. Es bringt ein bißchen Trost sich hier auszutauschen. Weil wir alle wissen, wovon wir reden. Viele liebe Grüße, umarme dich. Fühle mich wie amputiert. Liebe Grüße Conna
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Francis *11.09.49 + 16.03.2009 Nichts wird mehr sein wie es war. Wir suchen dich oft und hatten gehofft, die Tür geht auf. Du kommst herein und alles wird wie früher sein. Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, so würde dich schon lang nicht mehr die kalte Erde decken |
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Ich bin so traurig. Die Zeit vergeht. Es wird bald ein Jahr. Aber ich kann den Verlust einfach nicht verwinden. Er fehlt mir so. Ich träume nachts, das er bei mir ist. Manchmal habe ich das Gefühl er umarmt mich. Er ist da. Ich weiß natürlich, das es nur wunschdenken ist.
Es wird bald ein Jahr. Aber er fehlt mir immer mehr. Ich kann so nicht leben. Ich wünschte mir, ich könnte bei ihm sein. Dann hätte alles ein Ende. Ich muß hier bleiben, versuchen den Alltag zu bewältigen. Aber ich bin so traurig. Es gibt keinen Tag, an dem er mir nicht fehlt. Ich verstehe es, er konnte so nicht mehr leben. Aber ich hätte mir gewünscht, er hätte sich von mir verabschiedet. 'Leider war das nicht so. Er ist einfach gegangen, als ich nicht da war. Ich wäre so gerne bei ihm gewesen. Hätte die letzten Stunden bei ihm verbracht. Leider sollte das nicht sein. Wir wollten ihn nach Hause holen. Aber er hat es anders beschlossen. Er wollte das nicht mehr. Damit umzugehen ist so unheimlich schwer. Die Menschen, die sich verabschieden können, haben mehr Trost. Leider hat es nicht sollen sein. Er ist einfach gegangen. Warum hat er nicht die Stunde gewartet. Ich kann es bis heute einfach nicht begreifen. Es fällt so unheimlich schwer. Ich habe ihn doch so geliebt. Wollte bei ihm sein. Er hat es nicht zugelassen.
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Liebe Conny,
vielleicht wollte er dich schützen, es dir leichter machen. Aus deinen Worten spricht so viel Gefühl, so viel Traurigkeit. Ich kann dich nicht aufheitern oder trösten, weil jedes Wort nicht richtig erscheint und es eh keinen wirklichen Trost gibt. Aber schreibe hier, das hilft vielleicht ein bisschen, weil dich jeder gut verstehen kann. Ich wünsche dir, dass du liebe Menschen um dich hast, die dir in deiner Trauer beistehen können. Ich nehme dich jetzt mal unbekannter Weise in den Arm und sende dir einen lieben Gruß Ute
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AW: Ich kann es nicht begreifen
liebe conny,
ich nehm dich einfach mal in den arm und drück dich. gerne würde ich dich trösten, doch irgendwie gibt es keinen rechten trost, das weiß ich. viele sagen immer, dass der, der stirbt weiß wann er geht und vielleicht darauf wartet allein zu sein in diesem moment. mir war das nie ein trost und es wird mir auch nie einer sein. ich kam bei meiner mama auch zu spät und als mein freund starb war er gar auf einem anderen kontinent. ma hat auf mich gewartet, das weiß ich. ihre letzen worte waren ich kann nicht mehr warten.... das macht es besonders schlimm. immert war sie für mich da... aber als sie mich brauchte ich nicht für sie. dennoch, wir können es nicht ändern, müssen es so annehmen und akzeptieren, auch wenn es so unendlich schwer ist. liebe grüße, mollie |
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Liebe Ute, liebe Mollie,
das ist sehr schlimm. Ich fühle mich amputiert. Wäre ich bei ihm gewesen, vielleicht wäre es einfacher. Liebe Mollie, ich kann dich so gut verstehen. Leider hat man immer ein schlechtes Gewissen. Dies Leiden mit dieser Krankheit ist so schwer. Ich kann verstehen, das sie gehen wollen. Man muß Loslassen. Aber es ist nicht einfach. Ich suche im Moment einen Sinn in meinem Leben. Kann mich nicht damit abfinden. Liebe Ute, ein Kind gehen zu lassen ist besonders schwer. Eine Ehe kann an so etwas zerbrechen. Männer reden nicht gerne über so etwas. Die Erfahrung habe ich bei meinem gemacht. Ist zwar lange her, aber man hat sehr viele Schwierigkeiten damit fertig zu werden. Ich weiß zwar, das Leben geht weiter, aber es steht auch still. Die Zeit verrinnt. Es wird in zwei Monaten ein Jahr. Aber die Erinnerungen holen mich immer wieder ein. Man versucht sich zu beschäftigen. Aber abends auf dem Sofa ist man wieder allein. Man fragt sich immer wieder warum?????????? Warum haben wir nicht miteinander alt werden können. Wir waren so lange zusammen, hatten soviel Pläne. Jetzt bin ich allein. Muß versuchen damit fertig zu werden. Es ist so schwer wieder im Leben anzukommen. Am liebsten möchte man auch da sein wo er ist. Geht aber nicht. Es wird noch viel Zeit brauchen. Habe im Moment nicht das Gefühl das es besser wird. Kann mich noch nicht damit abfinden. Lg Conny
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Francis *11.09.49 + 16.03.2009 Nichts wird mehr sein wie es war. Wir suchen dich oft und hatten gehofft, die Tür geht auf. Du kommst herein und alles wird wie früher sein. Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, so würde dich schon lang nicht mehr die kalte Erde decken |
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