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AW: Adenokarzinom inoperabel
Hallo Daresa,
mein Tumor war 8x6 cm groß und wurde operativ entfernt. Es war aber wohl dann doch noch ein Rest vorhanden. Wie groß der war kann ich nicht genau sagen, so ca 1-2 cm groß. Bei Deiner Tante ist das Teil ja fast gleich groß, selbst wenn er optisch nicht ganz verschwinden sollte bin ich doch zuversichtlich, dass die Bestrahlung zum Erfolg führt. Das böse Gewebe wird ja zerbruzzelt, ist hinüber und kann dann nicht mehr weiter wachsen. Ich kann mir schon vorstellen, dass der Körper eben etwas länger braucht um dieses Gewebe abzubauen - aber warum soll das bei Deiner Tante nicht funktionieren!!!! @gitta Wie war das bei Dir? Sehe ich das richtig? Oder ist da ein Unterschied zwischen Weichteiltumor und Lungentumor? @ALLE Schick' Euch ein paar Sonnenstrahlen von hier. Tut der Seele sooooo gut TOI TOI TOI Lucky End |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Hallo Daresa,
zu Deiner Anfrage: Ich habe einen Plattenepithel-Ca, der ursprünglich ca. 10 x 10,5 cm groß gewesen sein soll (lt. Röntgen und CT-Aufnahme). Es wurde eine kombinierte Radio-/Chemo-Therapie angesetzt, um ihn für eine mögliche Operation zu verkleinern. 28 Bestrahlungen unter der Gabe von Carboplatin und Vinorelbin ergaben eine ungefähre Reduzierung um die Hälfte. Leider blieb er inoperabel. Aber: die damalige erste Kontrolle ergab auch, dass er weniger aktiv war. Die nächsten Ergebnisse nach meinen 3 Zyklen Chemo werden Anfang Febr. gecheckt. Schönen Sonntag trotz Allem Micha PS: Ich hoffe, dass es Christel nicht stört, dass wir uns in ihrem Thread hier austauschen... |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Hallo zusammen!
Ich bedanke mich ganz herzlich für Eure Antworten. Es macht mich doch ein wenig zuversichtlicher. Noch eine Frage an diejenigen die Chemo bekommen haben: hat man bei Euch einen Port gelegt? Darüber wurde meiner Tante nämlich noch nichts gesagt. Lieben Gruß Daresa |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Nee, lieber Micha,
das stört überhaupt nicht! Jede Information ist wichtig. Und der Thread ist doch zum Austausch da! Sag nochmal rechtzeitig vor dem Ct Bescheid, damit wir alle die Daumen drücken können. Liebe Daresa, ich habe einen Port und bin hochzufrieden damit! Ich möchte ihn nicht missen. Ein Port erleichtert vieles. Ganz liebe Grüße an alle hier Christel |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Hallo Daresa,
ja, ich habe mittlerweile einen Port - der Eingriff ist recht kurz und unkompliziert. Die Narbe schmerzt in der Regel nicht lange nach. Es erleichtert die Gabe von Medikamenten einerseits und schont die sich sonst entzündenden Venen auf der anderen Seite. Ggf. kannst Du zu dem Thema bei yxora -port-a-cath- noch einiges nachlesen. Gruß Micha |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Liebe Christel,
mir geht es heute merklich besser, haue richtig in die Tasten. Meine Post beantworten (Weihnachten) und die Müdigkeit hält sich in Grenzen. Diese Chemo hat mich im Griff, habe so oft an dich gedacht, mich gefragt, wie kann man das alle Woche aushalten. Christel, dass es dir einmal schlecht geht ist ganz normal. Erst ständig Alimta jetzt wieder Docetaxel, hält kein Schwein aus, wäre man geneigt in Bayern zu sagen. Deine Haltung, deine Gelassenheit ist ein Zeichen großer Stärke. Man kann aber nicht immer stark sein, wir sind keine Übermenschen. Diese Krankheit zwingt uns immer wieder in die Knie, aber wir haben gelernt immer wieder auf zu stehen, eben weil wir leben wollen. Du wolltest ja am WE mit Freunden zum Essen. Hoffe du hattest etwas Ablenkung. Liebe Michaela, vermisse dich. Liebe (r) Lucky End, deine Frage kann ich nicht beantworten. Bin med. nicht gerade sehr gebildet. Bis bald Gitta |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Hallo zusammen,
bin wieder im Ländle nach einer Woche Urlaub. Sinn und Zweck dieses Urlaubes war unsere 5jährige Tochter auf die Skier und in einen Lift zu bekommen. Halleluja .....es hat geklappt und sie ist stolz wie Oskar Da es unserm Sohnemann im Freien zu kalt war hat er sich in den Kindergarten der Skischule verkrümmelt. Was zur Folge hattet, dass wir plötzlich ohne Kinder dastanden. Völlig ungewohntes Gefühl und absolut nicht geplant. Also waren mein Mann und ich halt auch Skilaufen. Damit hatte ich ja eigentlich nicht gerechnet. Gegen Mitte der Woche hat es allerdings begonnen ziemlich viel zu schneien. Gott sei Danke hatten wir Schneeketten dabei und sind wieder heil daheim gelandet. Hab so ein bisschen quer gelesen. Das mit Nettie ist bitter. Und bei Beate ist gerade ja auch eine große Baustelle. Schön, dass es bei Gitta wieder aufwärts geht. Das wünsche ich uns allen hier. Das es zwischendurch auch wieder aufwärts geht und die Angstmonster keine Chnace haben. Liebe Grüße Jutta |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Liebe Gitta,
nach so einer guten Nachricht wie der, dass Du wieder besser Luft bekommst und Dich auch besser fühlst, giere ich geradezu. Das freut mich sehr. Mach weiter so! Das Abendessen bei den Freunden war sehr nett. Es gab lecker Wildschwein. Liebe Jutta, schön, dass Du wieder da bist! Und wie vorbildlich! Abmelden und zurückmelden! Hast Du Dich denn auch erholen können? Eine Woche abschalten ist immer gut. Liebe Michaela, ein kleines Piep wäre schon mal ganz schön. Allen hier herzliche Grüße Christel |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Liebe Christel,
jeden Morgen denke ich, ach heute mach ich das oder das, räume mal auf, lege Wäsche zusammen... Denkste! Dann lande ich schon wieder auf der Couch. So richtig weniger ist die Müdigkeit nicht geworden, die Keime in der Blase wohl auch nicht. Ich plane jetzt einen Besuch beim Urologen ein, da muss doch was zu machen sein, oder? Am 04.02. Findet das nächste Thorax-CT statt, hatte ich das schon berichtet? Ich habe diesmal etwas bange, aber was solls, es muss ja so oder so sein. Ganz liebe und herzliche Grüße an alle, an die Kranken und schlappen besonders aber auch an allle im und am Nestrand! Michaela |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Liebe Michaela,
herzlichen Dank für das Piep. Du gehörst mit Deinen interessanten Berichten und klugen Kommentaren zum festen Inventar hier und wenn man länger was nicht von Dir liest, tut sich eine große Lücke auf. Gittas Strahlenkater scheint weniger geworden zu sein. Bei ihr wurde aber auch das Hirn nicht bestrahlt. Ich glaube, das verursacht den allerstärksten Kater. Diese Blasenentzündungen sind was ganz Böses. Da kann Gitta Dir wohl mehr helfen als ich. Lass mal den Kopf noch nicht zu sehr hängen, auch Dein Strahlenkater wird weniger werden. Du bist ja zum großen Glück sehr fit in diese Bestrahlerei rein gegangen. Was den 4.2. angeht, so habe ich das in meinen Kalender eingetragen. Sag vorsichtshalber trotzdem nochmal vorher Bescheid. Du weißt ja, vor den Cts haben wir alle Angst. In Gedanken werde ich bei Dir sein. Sei ganz lieb gegrüßt Christel |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Ich denke an Euch....Mariesol
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Huhu!
Skifahren möcht ich auch mal wieder, mein Großer stand letztes Jahr schonmal auf den Brettern und will das unbedingt wiederholen. Der Kerle wird nächste Woche fünf, aber redet vom Skifahren wie ein alter Hase.^^ Ich weiß leider nicht, ob ich dieses Jahr auf die Bretter komme, ab morgen "gehöre" ich erstmal für sechs Wochen der Strahlenklinik in HD. Ich fürchte mich ein wenig vor den Nebenwirkungen, da Lunge und LWS parallel bestrahlt werden sollen. Naja, mehr als abwarten bleibt wohl nicht und ich darf wenigstens vorerst ambulant behandelt werden (Ich glaube, nach den sechs Wochen mag ich kein Taxi mehr sehen.). Naja, und außerdem frage ich mich, ob die Heidelberger auch beim Bestrahlen die beste Wahl sind, die Geräte sollen ja schon älter sein. Liebe Grüße aus dem Schnee vom Tom
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Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist! Geändert von tomtom (01.02.2010 um 15:16 Uhr) |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Hallo Berlin ? ,
Hoffnung aufgeben ist nicht gut aber manchmal muß man akzeptieren daß der Stärkere gewinnt. Ich empfehle Dir die Ärzte um direkte Aufklärung zu bitten, Euch als Familie hilft das sicher weiter. Alles Gute und viel Kraft- Erika E |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Hallo zusammen!
Ich hatte ja am Wochenende schon mal geschrieben das bei meiner Tante eine Betrahlung und Chemo geplant ist. Es sollte nächste Woche Montag anfangen. Ich finde das dauert alles unheimlich lange. Schließlich hat sie bereits am 21.12.2009 die Diagnose bekommen. Dann mussten noch jede Menge Untersuchungen gemacht werden und nun sollte sie wieder warten. Nun musste sie mein Onkel heute mit einer Lungenentzündung ins Krankenhaus bringen. Da wird doch bestimmt am Montag nicht mit der Behandlung angefangen, oder was meint Ihr? Das verzögert sich alles immer und immer wieder. Ich habe Angst das sie stirbt bevor überhaupt was gemacht wird. Der Tumor ist 8x6cm - Adenokarzinom und durch seine Lage inoperabel. Bei meiner Krebserkrankung 2007 ging alles super schnell. Ich verstehe das gar nicht. @ Berlin09 Meine Tante ist im Neuköllner Krankenhaus in Behandlung und ich weiß nicht ob das eine gute Wahl war. Lieben Gruß Daresa |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Hallo Berlin09!
Ja ich finde das Neuköllner auch nicht so gut. Habe auch schon Gutes vom Behring gehört. Ich selbst war bei meiner Krebserkrankung (nicht Lunge) in der Charite. Aber leider möchte meine Tante nirgendwo anders hin. 4 Wochen hört sich ja schrecklich an. Wenn jetzt wieder 4 Wochen gewartet werden muss, dann brauchen sie wohl gar nicht mehr anfangen. Es geht ihr täglich schlechter und der Tumor wächst doch ständig. Ich wünsche Deiner Mutter alles Gute. Lieben Gruß Daresa |
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