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Nicht aufgeben!
Hallo Sandra, hallo Birgit,
vielen Dank für Eure Grüsse. Meiner Schwiegermutter geht es langsam wieder besser (nach der OP). Letzte Woche hab’ ich ihr gesagt, sie solle sich zwei Hanteln besorgen, um auch im Bett ein bisschen trainieren zu können. Meine Empfehlung waren 500 gr.. Sie hat sich gleich 1,5 kg Hanteln gekauft.... kriegt sie aber immer nur 3 mal gestemmt... und ist jetzt frustriert. (Aber ich werd’ sie schon noch auf Trab kriegen...) An Sandra: Wir sind im Markus-Krankenhaus zur ambulanten Chemotherapie. Ich finde dieses KH ganz okay... aber das spielt eigentlich keine so grosse Rolle. Ich denke, viel wichtiger ist, das man ein vernünftiges "Arbeitsverhältnis" mit den Ärzten und Schwestern aufbaut. Wenn man signalisiert, dass man mitarbeiten möchte, dass man sich informiert und die Ärzte fordert (und die Schwestern nicht über- fordert) kann man in den meisten KH’s sehr viel erreichen... Anders liegt der Fall, wenn es um OP, Radiotherapie und andere "High-Tech" Verfahren geht. Sowas sollte man nur in spezialisierten High-Volume-Zentren machen. Jedes normale Kreis- oder Stadt- KH ist mit solchen Erkrankungen schlicht überfordert. An Birgit: Mach Dich nicht verrückt (das gilt auch für Deine Mutter!) In der Ruhe liegt die Kraft! Wir waren 3 x zum Re-Staging in Heidelberg bevor Prof. Dr. Büchler eine Chance gesehen hat zu operieren. Und auch wenn es nicht geklappt hat, werden wir weiter alle 3 Monate in HD vorstellig werden. Zum Chemozyklus hat Katharina eigentlich alles gesagt. Es kommt auf jeden selbst an. Bei meiner Schwiegermutter wurde mit einer wöchentlichen Gabe begonnen (1.000mg/m3) bis sich herausstellte, dass ihre Leukozyten (weisse Blutkörperchen) das nicht mitmachen. Daraufhin wurde auf einen 14-tägigen Rhythmus bei gleicher Dosis umgestellt, der bis jetzt beibehalten wurde (sie ist innerhalb dieser 2 Wochen immer wieder mal für 10 Tage in den Urlaub gefahren). Erst jetzt (post-OP) wird wieder wöchentlich therapiert, da sich die Blutwerte sehr gut erholt haben. (Und ich darauf bestanden habe, nach der OP ein "wenig Gas" zu geben... immerhin ist die letzte Chemo auch schon ein Weilchen her). Aber wie Katharina schon sagte, es ist auch nicht unmöglich, in den Urlaub zu fahren, und dort mit der Chemo weiterzumachen. Ich wünsche Euch alles Gute, viel Kraft und Mut und Glück ole |
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