Für Lymphis und Angehörige

[caitlin]

Hallo Trixi,
zunächst auch von mir ein herzliches Willkommen, auch wenn der Anlaß wie für uns alle nun wirklich kein Schöner ist.

Leider kann ich bei Deinem Problem nicht weiterhelfen, da fehlt mir jegliche Erfahrung. Aber versuch es doch mal bei Struwwelpeter oder Samue67, die können evtl. etwas zu den Schwierigkeiten Deiner Mutter sagen....

Trotzdem wäre es schön, Dir öfter hier zu begegnen, wir Angehörigen sind nun mal auch ziemlich auf Hilfe angewiesen. Hier in meinem "Wohnzimmer" bist Du jedenfalls herzlich willkommen.

Wir hier im Forum helfen einander gegenseitig, unser manchmal doch arg schweres Päckchen zu tragen. Das Gefühl, nicht allein zu sein, hilft auch mir in meiner Situation sehr oft sehr viel weiter. Ohne all die Lieben hier wäre ich wohl schon verzweifelt, weil: im "realen" Leben Beistand zu finden, ist alles andere als leicht....

Liebe Grüße
Caitlin

[Barbara_vP]

Liebe Catilein
ich wollte ein paar liebe knuddlergrüße hinterlassen
LG
Barbara

[caitlin]

Liebe Barbara,
da kann ich gar nicht genug von bekommen.... DANKE!!!
Und ein paar zurück:

Alles Liebe
Caitlin

[trixi0702]

hallo ihr lieben,

danke für die lieben worte und die aufmunterung. es tut gut zu wissen, dass ich hier jederzeit ein offenes ohr finde.

ich habe heute den ganzen tag am telefon gehangen. wir haben jetzt (auch in zusammenarbeit mit der kurklinik) einen termin in ihrem wunschkrankenhaus bekommen. montag kommt meine ma vorerst von der kur zurück, dienstag gehts gleich ins krankenhaus. hoffe, die können ihr dort helfen.

das schlimmste ist, so ohnmächtig daneben zu stehen. das einzige, was ich tun kann, ist hier die telefonate zu erledigen, ihr einige fahrten abnehmen und gut zureden.

wie habt ihr es geschafft, eure partner/familienangehörige zu motivieren? es ist manchmal so unendlich schwer, immer zuversichtlich zu sein. aber, die hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

muss mich jetzt um meinen zwerg kümmern und der hund will auch noch bespielt werden.

euch allen noch einen schönen abend.

Nadine

[caitlin]

Hallo Nadine,

ich für meinen Teil habe versucht, ihm Zuversicht zu geben, wenn es mir selbst sch... ging und immer Hoffnung auszustrahlen, immer da sein und gleichzeitig so viel Normalität zu erhalten, wie es eben geht.

Die Motivation muß leider aus dem Patienten selbst kommen, Du kannst nur versuchen, immer wieder positive Anstöße und vor allem Hoffnung zu geben. Und dem Kranken seinen Willen zu lassen, versuchen ein Gespür dafür zu entwickeln, dass der Patient nicht zu sehr verpimpelt wird. Den Fehler habe ich am Anfang gemacht und meinem Mann so viel wie möglich abgenommen mit dem Ergebnis, dass er aggressiv wurde weil er sich für unfähig und wertlos hielt. Heute haben wir ein Abkommen: ich lasse ihn wurschteln wie bisher und nehme ich nur was ab, wenn er mich darum bittet. Und siehe, es ist für uns beide besser...

Leider ist es trotz allem ein Eiertanz, eine Gratwanderung, die jeder für sich selbst erspüren und ausloten muß.

Am Wichtigsten ist, denke ich, zu vermitteln, dass Du immer da bist, wenn Du gebraucht wirst. Aber Dich selbst nicht vergessen. Auch diesen Fehler habe ich leider gemacht und bin nun leider selbst krank.... d.h. die Depression ist zutage getreten die Jahrzentelang unbemerkt in mir gewachsen ist... nicht nur wegen dem Krebs meines Schatzis... Bitte nicht falsch verstehen, die Krankheit ist wohl seit der Kindheit gewachsen, jetzt war einfach "nur" der Tropfen auf den heißen Stein...

Alles Liebe
Caitlin

[oft-weiß-ich-nich-weiter]

Liebe Caitlin ,

leider bin ich auch im Moment eher deprimäßig drauf...

Möchte Dir aber heute Abend gaaanz liebe Grüße hier lassen

@Nadine: Es ist nicht immer einfach... aber gerade in solchen Momenten hilft es sehr,
sich hier mitteilen zu können und Trost zu geben und zu bekommen, dann geht es wieder weiter!

Eure A.

[struwwelpeter]

Zitat von trixi0702

extremer Durchfall (oft tagelang), saures aufstoßen, Anämie, niedriger Blutdruck etc.). Sie hat 20 kg abgenommen und wurde immer schwächer.

Ein viel größeres Problem sind aber die ständigen Schmerzen, die sie hat und für die bislang keine Ursache gefunden wurde. Des Weiteren setzt sich bei ihr im Darm/Magen immer etwas zu, so dass sie alle 6-8 Wochen eine Gastroskopie machen lassen muss, um die zugesetzte Stelle zu weiten.



Dann wurde heute früh eine Gastro gemacht, dabei ist wohl auch die zugesetzte Stelle etwas geweitet worden. Sie müsse aber noch eine 2. Gastro bekommen um eine weitere Weitung vorzunehmen. Zugleich sprachen die Ärzte aber von einem Narbenbruch. Deshalb soll sie ihre Kur unterbrechen und nach Hause fahren, da sie hier operiert werden müsse.

l. G.

Hallo ihr Lieben hier in dieser Runde
Da ich sehr müde bin, werde ich heute hier beginnen und Versäumtes ein wenig aufarbeiten (tue ich gerne)! Liebe Caitlin und liebe A., ich hoffe ja sehr, ihr bekommt nicht wirklich schwere Depressionen. Es wäre schlimm, wobei man es ja ein wenig nachvollziehen kann. Ich wünsche euch von Herzen dass diese trüben Gedanken, die Schwere der Last nicht zu sehr zu schaffen machen und ihr wieder aus dem Tief kommt. Die Sonne war schon wieder da, die Tage werden länger und der Frühling wird bald Einzug halten. Für jeden hier wird diese Zeit um einiges leichter (mir geht es so)!

Liebe Nadine
Wir kennen uns noch nicht und ich möchte Dich spät aber genauso herzlich hier begrüßen! Zu Deiner Mutter: es tut mir leid, sehr leid dass sie sehr unter der Erkrankung leidet. Zum Marginalzonenlymphom kann ich Dir nicht viel sagen, dennoch hoffe ich Dir hier weiter helfen zu können. Deine Mutter wird sicherlich (so wie ich selbst auch) eine Magen/Darmstenose haben. Der Übergang von Magen und Zwölffingerdarm setzt sich (davon ich gehe ich einmal aus) immer zu. Es wird eine Dilatation bzw. eine Bougierung vorgenommen. Das ist eine Dehnung des Traktes zwischen Magen und Darm. Oftmals wird so eine Stenose von starken Medikamenten verursacht die „auf den Magen“ gehen. Bitte, ich gebe Dir den Rat mit Deiner Mutter und mit den Ärzten zu sprechen. Wenn dem so sein sollte, müssen die Medikamente in anderer Form verschrieben werden. Viele Tabletten (vor allem Schmerzmittel) sind sehr schädlich für die Magenschleimhaut und auch für die restlichen Schleimhäute im Verdauungstrakt. Ich hoffe sehr, ich konnte Dir damit ein wenig helfen, so habt ihr wenigstens die kleine Möglichkeit eine Ursache für die Stenose zu bekommen. Ich wünsche Deiner Mutter und Dir alles Gute und hoffe sehr, es geht ihr recht bald wieder besser. Übrigens: diese Probleme mit Erbrechen, großer Gewichtsverlust etc. hatte bzw. habe ich auch – leider ist irgendwann eine OP nicht zu umgehen (so sagte man mir in der Klinik). Bekommt Deine Mutter Astronautenkost - Zusatznahrung damit der Gewichtsverlust etwas abgefangen wird?
Nun möchte ich aber erst einmal für heute enden, liebe Caitlin, A., Barbara, Renate, Elfriede, Beba und @ all, ich wünsche euch sorgenfreie Tage, Tage mit viel Sonnenschein, damit man etwas mehr hat woran man sich erfreuen kann.

Ganz liebe Grüße und eine dicke Umarmung 583045522_2026902.gif
eure Ina

[Elfriede Rottensteiner]

Hallo Caitlin!!!!!!!


Hab grad herausgelesen, daß du heut auch nicht so gut drauf bist, darum schick ich dir auch ein paar Knuddler , damit es dir wieder besser geht.

Liebe Grüße Elfriede:knudd el::k nuddel:

[caitlin]

Liebe Birgit,
danke mein Engel und viel Erfolg bei der wieteren Suche....
Liebe Nati

Hab Euch ganz doll lieb
Eure heute sehr sentimentale und anlehnungsbedürftige Caitlin