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#1
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Hallo Claudia,
ich bin vor 1,5 Jahren nach 6 vorherigen Chemos über fast 8 Stunden operiert worden. Bin Mitte 50 und habe das ganze gut überstanden. Eine große Hilfe war der Schmerzmittelkatheder nach der großen OP auf der Intensivstation. Ich wurde bereits am 12. Tag nach der OP nach Hause entlassen und benötigte keine Anschlußheilbehandlung, da es mir sehr gut ging. Ich bin zwar nicht tumorfrei operiert worden, da ich bereits Metas hatte, aber es geht mir immer noch gesundheitlich im Allgemeinzustand gut. Wichtig ist sicher, daß Der Operateur diese OP öfters macht. Erkundige Dich und gehe eventuell in ein anderes Zentrum, wo diese OP öfters gemacht wird. Alles Liebe Heiderose |
#2
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Liebe Heiderose, vielen Dank für deine Antwort.
Ich denke schon, dass ich im richtigen Zentrum bin. Ich wurde ja von der kleinen Klinik, in der die erste OP stattfand in dieses Zentrum überwiesen worden. Ich habe einfach Angst, weil dies doch eine gefährlich OP ist und auch so lange dauert und vor dem was evt. noch gefunden wird. Liebe Heiderose, ist der Bauch nach solch einer OP anders? Hängt er dann nach vorne, oder ist alles beim Alten? LG an dich von Claudia ![]() |
#3
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Liebe Claudia,
das kommt wohl auf Deine vorherige Verfassung an. Ich war sehr sportlich, von daher hatte ich keine Probleme. Allerdings war mir das auch wirklich egal, meine Devise ist einfach, mich mit nicht veränderbaren Tatsachen zu arangieren und mich nicht über solche Dinge zu versorgen. Ich habe auch kein Problem mit meiner fehlenden Haarpracht. Ich wünsche Dir alles Gute für Deine OP Heiderose |
#4
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Liebe Claudia,
ich habe wie unzählige andere Frauen auch, diese Operation gut hinter mich gebracht. JEDE Operation ist im Grunde gefährlich, doch was für eine Wahl hast Du, hatten wir? Ich finde es wichtig, mit Vertrauen an so etwas heranzugehen. Vertrauen in die Ärzte und den Operateur, der das vermutlich nicht zum ersten Mal macht. Außerdem gibt es über Kliniken Statistiken, wo auch Todesfälle usw... während OPs erfasst werden, und schon daher ist wohl jede Klinik, ob groß oder klein bestrebt, ihre Patienten lebend aus der OP herauszubringen - auch wenn sich das jetzt vielleicht etwas makaber anhört. Jeder Operateur möchte seine OP bestmöglich abschließen, das ist sein Beruf und wenn während einer OP eine "gefährliche" Situation entstehen könnte, gibt es genügend Möglichkeiten zum Eingreifen. Ich habe inzwischen meine 3. große OP hinter mir - ohne nennenswerte Probleme. Ich habe mich immer vertrauensvoll in die Behandlung ergeben und glaube, dass so eine entspannte Einstellung auch auf die Ärzte und auf alle Beteiligten übergreift. Der Bauch ist, wieder von mir ausgehend, danach schon etwas "labbriger", es wurden ja auch etliche Muskeln durchgetrennt, doch das ist wahrhaftig das kleinste Problem!! Ich wünsche Dir vor allem, dass Du von Deiner Angst etwas loskommen kannst und Vertrauen fassen kannst, dass alles gutgehen wird. Natürlich wünsche ich Dir auch, dass alles auch problemlos verläuft und man hoffentlich nichts weiter findet! Viele Grüße Monika |
#5
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Liebe Heiderose und liebe Monika,
ich danke euch von Herzen für eure liebevollen Antworten. Ja, der Bauch ist das kleinste Problem. Ich meinte das Vorhängen nicht vom schönheitlichen Aspekt her, sondern vom gesundheitlichen. Vom Kopf her weiß ich, dass ich da durch muss, aber die Angst lässt mich nicht ruhen. Meine Kinder haben auch Angst um mich und ich zeige ihnen nach außen hin Stärke. Aber leider bin ich nicht stark. Es grüßt euch Claudia |
#6
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Hallo liebe Claudia
Dich mal ganze fest drück zuerst ![]() Ich bin auch nicht "stark". nein, ich habe mir vor der zweiten, großen OP sozusagen in die Bux gemacht. Ich war fix und fertig ![]() Vom gesundheitlichen - was Deine Frage war - habe ich keine Probleme. Weder Anfälligkeiten für Krankheiten wie Grippe etc. noch Wassereinlagerungen sonstwo. Es ist alles so, wie es vorher auch war. (Als hätte ich "nur" eine BlinddarmOP) Der Kopf ![]() Er fragte mich vorher ob ich große Ängste hätte. ja, habe ich. sehr sogar. Eine riesen schei..... Angst hatte ich. Er sagte, er verstehe und veranlasse, daß ich am Abend vor der OP und am Morgen Tranquillaizer bekomme. (hat nichts mit der Tablette direkt vor der OP zu tun, diese LmaaTab, die bekam ich sowieso) Es waren genau zwei Tabletten. Eine am Abend, eine am Morgen vor der OP. Ich habe sie genommen und es ging mir gut. nein, ich war nicht high, ich war zwar "wie immer" aber ruhig. Nicht dorzelig, nicht taumelig, einfach nur ruhig und ausgeglichen. Mir hat das sehr geholfen. Das einzige Problem, was ich heute habe, sind die leicht tauben Leisten. sie sind etwas gefühllos und werden es wohl auch bleiben. Aber ich kann damit leben. Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute. LG schäfchen |
#7
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Schäfchen, liebes Schäfchen, du glaubst gar nicht wie gut mir dein Eintrag tut. Danke, danke, danke:knuddel
Du hast genau beschrieben, wie ich mich fühle, so als wäre der Weltuntergang am Anmarsch. Schäfchen, wie gehts dir denn überhaupt inzwischen? Gilst du als geheilt, oder kämpfst du noch? Wurden bei der großen OP weitere bösartigen Veränderungen gefunden? Es grüßt dich von Herzen Claudia |
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