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  #1  
Alt 12.03.2010, 11:01
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Daumen hoch AW: Myriam

Ich nochmal.

Auch wenn ich selbst zur Zeit mal oben schwimme, so weiss ich doch, dass es vielen von euch ganz anders geht. Warum schreib ich dann son Zeugs? Ganz einfach: weil es mir Spass macht! Und weil es für den oder die eine oder andere das erste, manchmal das einzige Lächeln für den Tag ist. Ich weiss sehr wohl um eure Sorgen und Nöte. Lasst euch durch meine gute Laune nicht abhalten, sie zu posten. Wenn ihr denn möchtet. Sollte ich selbst mal wieder abstürzen, dann werde ich auch keinen Hehl daraus machen. Dieses Forum und damit vorallem seine UserInnen haben mir in den letzten 3 Jahren so viel gegeben, da finde ich es nicht verkehrt, einmal auch ein wenig davon zurückzugeben.

Frei nach dem Motto: "Ist das Wetter noch so trübe, immer hoch die Runkelrübe!" Eigentlich ist das ja ein Macho-Spruch. Hab das Original ein bisschen abgewandelt und die Runkelrübe eingeflickt. Damit ist nun nämlich der Kopf gemeint. On y soi, qui mal y pense. Oder so ähnlich. Ich zieh schon mal meinen Helm an . Ich kanns zur Zeit einfach nicht lassen .



..... und es gibt ein Vermächtnis, welches ich niemals vergessen werde:


Das was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Lacht weiter über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben.

(aus Beitrag #41 in diesem Thread, dem Thread für Myriam)



Alles Liebe

Helmut
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Geändert von HelmutL (12.03.2010 um 11:18 Uhr) Grund: noch was Wichtiges
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  #2  
Alt 16.03.2010, 11:00
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Standard AW: Myriam

Guten Morgen Mollie,

Danke, es freut mich, wenn meine Schreiberei so ab und an auch ein Lächeln bewirkt. Irgendwann müssen/sollen/möchten wir doch wieder zu einem einigermassen normalen Leben zurückkehren. Wieder Freude am Leben, am Lachen, an den Mitmenschen haben.

Löst zu Anfang jede noch so kleine Erinnerung tiefsten Schmerz aus, so wird das mit der Zeit anders. Viele Erinnerungen lösen auch schon mal ein Lächeln aus, vielleicht sogar ein Lachen. Manchmal sind es sogar Situationen, Geschichten, Erlebnisse, welche nicht so schön waren. Sei es ein Streit, seien es Eigenschaften, welche man nicht als besonders prickelnd empfunden hat. In der Nachschau können solche Dinge in einem ganz anderen Licht erscheinen: "War eigentlich blöd von mir, dass ich das dermassen überbewertet hab, damals!" oder "So schlimm war das doch garnicht!" oder "Lag der Fehler vielleicht sogar bei mir?". Auch eine "schlechte" Erinnerung kann heute, im Nachhinein, durchaus ein Lächeln auslösen. Die Erde hat sich trotzdem weitergedreht, auch wenn nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen war.

Es waren Menschen, mit denen wir zusammen gelebt und die wir geliebt haben. Sie in der Erinnerung zu glorifizieren ist falsch. Sie waren nicht nur gut und schön und lieb, genausowenig, wie wir das weder waren, sind noch jemals sein werden. Wir müssen uns unsere Lieben nicht schön denken, um weiterleben zu können. Ich für meinen Teil möchte mich an einen Menschen erinnern, nicht an einen Engel auf Erden. Das würde Myriam nämlich nicht gerecht, das möchte sie auch nicht. Auch das ist eine Botschaft dieser 4 Zeilen aus meinem letzten Beitrag. Sie hat sich diese 4 Zeilen schon vor langer Zeit selbst ausgesucht.

Um sie auf den Sockel in diesem Zimmer meines Herzens zu heben reicht die Liebe die sie mir als Mensch gab und die ich immer noch für sie empfinde. Nicht mehr und nicht weniger.

OK, da steht sie nun. Und jetzt? Ich fahre in den Baumarkt, kaufe mir ne Familienpackung Sekundenkleber und versuche die Trümmer mehr oder weniger geschickt zusammen zu flicken. Für das eine oder andere Teil find ich zwar keinen Platz mehr, macht jedoch nichts. Die werden in einer Kiste aufgehoben und in den Keller gestellt. Vielleicht kann man sie ja irgendwann mal wieder gebrauchen? Ich hoffe, ich finde sie dann auch wieder, denn genau das, was man sucht, ist normalerweise immer ganz hinten. Eine mittelgrosse Kiste. Nicht zu klein und nicht zu gross. Ich hoffe, dass sie nicht zu voll wird.

Verschiedene Teile werde ich auch ganz bewusst in diese Kiste legen und die Stellen, wo sie waren, mit neuem Leben füllen. Nicht heute, nicht morgen, vielleicht übermorgen? Hm, übermorgen, jo, das wär ein guter Termin. Da hab ich noch nix vor! Mal sehen, was kommt. Ich lass mich überraschen.

Von Sonntag auf Montag waren Töchterlein und ich mal wieder in Holland zum Einkaufen. Endlich hab ich das Übertragungskabel Handy/PC gefunden. Leider sind die Bilder nicht sehr scharf. Son Handy is nix für kräfige Männerhände , viieel zu leicht. Also, 2 Bilder vom Verstauen. Eins von der Tour im Februar und eins von gestern.


Alles Liebe

Helmut
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  #3  
Alt 16.03.2010, 17:40
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Standard AW: Myriam

Liebe mollie,

ja, es waren Menschen. Zum Glück. So manche andre erlebten die Hölle auf Erden nachdem die erste stürmische Zeit aufgebraucht war und es wird noch vielen so gehen. Wieder andere geben zu schnell auf. Myriam und ich haben um unser Zusammenleben gekämpft, jeden Tag. Nicht mit grossen Worten und Taten, sondern mit vielen kleinen Gesten. OK, manchmal war es etwas schwieriger, doch auch das haben wir geschafft.

Ich habe 2 Töchter und zwei Enkelinnen. Immer wieder entdecke ich in und an ihnen Eigenschaften die Myriam ausmachten. Sie fragen sich oft: "Wie hätte Mama das gemacht?". Ich habe hier 4 Wassergläser mit schwarzen und goldenen Punkten drauf. Die beiden Kleinen wissen immer noch ganz genau, welches davon das Lieblingsglas ihrer Oma war. Es ist schön so. Sie lebt in ihnen.

Was ist mit deinem Ellenbogen? Was Schlimmes? Ich drück dir schonmal die Daumen!!

Letzten Samstag traf mich ein Schicksalschlag, den ich lange, jedoch letztendlich vergeblich, vor mir herschob. Ich bin Kassenwart im Computerclub: die Kassenprüfung stand an.

Also, pünktlich gegen 16 Uhr (+/- ne dreiviertel Stunde) marschierten 2 gesetzte Herren mit Sonnenbrille und schwarzem Anzug bei mir ein. Geschlagene 4 Stunden sassen besagte seriösen Herren um den Tisch herum, die Nase in den Büchern und meinem perfekt zurechtgefeilten Bericht.

Derweil lief ich mit quietschenden und quatschenden Turnschuhen im dreiviertel Kreis um sie herum. Irgendwo musste der Schweiss ja hin, also haben die Turnschuhe ihn aufgefangen. Es sind hohe Turnschuhe, früher, in meiner längst abgehakten Jugend, sagte man Basketballschuhe dazu, da geht einiges rein. Von wortreichen (noch eine meiner besten Eigenschaften!) Gesten begleitet hab ich ihnen die rudimentären Regeln meiner Buchführungskunst erklärt. Ob sie es verstanden haben, weiss ich nicht. Ist vielleicht auch besser so.

Da die Glaubwürdigkeit einer Kassenprüfung von einer Gegenprüfung abhängt, hab ich ihnen diese in meinem Bericht gleich mitgeliefert. Gegenprüfung heisst, das Pferd von hinten aufzurollen. Wenn dann am Schluss die gleiche Zahl steht, ist zumindest die Berechnung schon mal in Ordnung. Wenn dann noch 90% aller 10 Quittungen, Rechnungen und Kontoauszüge vorhanden und einigermassen logisch sortiert sind, steht einer abschliessenden, wohlwollenden Unterschrift dieser seriösen Herren mit Sonnenbrille nichts mehr im Wege. Was natürlich ein kluger Schachzug meinerseits war: ich hatte ihnen den Wind aus den Segeln genommen. Mussten sie doch jetzt in die Tiefen der Finanztechnik hinabsteigen.

Zufrieden? Meinste? Pustekuchen! Nach geschlagenen 2 Stunden, ich wollte gerade meine Hand zu einem Einwand erheben, rief einer dieser Herren mit hochrotem Kopf, strahlendem Gesicht und glänzenden Augen aufs Höchste erfreut aus: "Ha! Jez homma ne omm Schlawittche!" Sein Kollege, den Stift schwebte bereits unterschriftsbereit über geduldigem Papier, sackte schlagartig in sich zusammen wie ein nasses Handtuch, die Hand konnte gerade noch den ansetzenden Kugelschreiber bremsen: "Ooolägg! nä! Muss dass jez aanoch sinn? Wasss hasche donn jez noch gefunn?" Der Ausrufer tippte energisch mit jeweils einem Finger auf die beiden Zahlen. "Gugg mo! Do iss jo e Unnaschied drenn!" (Anmerkung meinerseits: natürlich hatte ich clevererweise diese beiden Zahlen nicht nebeneinander geschrieben sondern gleichmässig im Bericht verteilt.)

Schade, dass ich die beiden in dem Moment nicht fotografieren konnte. Der Eine, mit Schweissrändern im weissen Hemd unter den Armen und auf dem Rücken (seine Jacke lag irgendwo auf ner Couch), den Schlips auf halb Neun gezerrt, sass da wie ein lebendes Fragezeichen und machte dicke Backen und "Pfffffffffffffffffffffff", die Augen glanzlos und leer. Ich fürchtete schon, er würde abheben wie ein Luftballon, den man beim Aufblasen loslässt.

Sein Kollege im ebensolchen Hemd, Schlips und lustlos auf die Couch gepfefferter Jacke, das absolute Gegenteil. Mit strahlenden, lebhaften Augen tippte er immer noch auf die Zahlen und meinte beiläufig süffisant: "Gugg moll genau hinn. Do iss e Diffarenz vunn............... (Anmerkung des Schreiberlings: ich wusste von dieser schwindelerregenden Differenz von 2,00 €. Ürsrünglich waren es mal mehr, nämlich 2, 03 €. Die 3 Cent hab ich gefunden, die 2 € blieben übrig. Es hat mich ne halbe Nacht, d.h. sage und schreibe 4 Stunden, gekostet den Grund dafür nicht herauszufinden.) ....... zwee Euro!" (noch ne Anmerkung: er hat ein HOM auf dem Nummernschild seines Autos, die reden da wirklich so. Zwee! Das heist doch Zwoo! )

Ja, äh, und jetzt? Drei starrten in die Gegend. Jetzt packt uns der Ehrgeiz. OK, , alles von vorne. Die reine Rechnung stimmt, die Zahlen scheinen (!) zu passen. Also nochmal blättern, zählen, abhaken, links- und rechtsrum, rauf und runter rechnen .......... nix. Und doch! Endlich war es soweit: eine 7 sollte eigentlich ne 9 sein. Handschriftlich, in den Unterlagen. Schnell korrigieren, die Kugelschreiber flitzen unterschreibend übers Papier und weg mit ihnen. (Anmerkung: die Kugelschreiber stecken immer noch in meinem Fussboden. Ich bekomme sie nicht mehr raus. Werd sie wohl abschneiden, schleifen und verspachteln müssen.)

Nach 4 Stunden, 3 Litern Kaffee und 2 Taschenrechnerbatterien (Anmerkung: die beiden anderen waren im Taschenrechner heiss gelaufen und schrumplig geworden, wie überwinterte Kartoffeln. Und NEIN, sie hatten KEINE Triebe!) später vielen wir uns glücklich und schulterklopfend in die Arme. Man soll nicht glauben, wie man mit 2 fehlenden €'s gleich zwei Menschen glücklich machen kann. Ich hatte zwei seriöse Herren mit Sonnenbrille und ausgebeulter Jacke zu Freunden fürs Leben gewonnen.

Die Zwei stiegen in ihre Autos und dampften ab Richtung Heimat. Zurück in der Wohnung warf ich mich brüllend auf den Boden, neben die Kugelschreiber, trommelte laut lachend mit allen Vieren auf den Fussboden ein und knutschte meine Katze. Als ich mich wieder beruhigt hatte und meine Katze in Panik in den Keller gerannt war, bekann ich zu überlegen. Karibik? Südamerika? Hawai?

Oder geh ich nur ne Pizza essen und den Rest in Höhe von Zweimillionenneunhundertneunundneunzigtausendneunh undertzweiundneunzig € Fuffzisch, die sie nicht gefunden haben, leg ich aufs Sparbuch?


*abwink*

Helmut

PS: Das Grünzeug passte rein. Ist eine Frage der räumlichen Aufteilung. Wer mit 2 Erwachsenen und drei minderjährigen Kindern (die Nichte war noch dabei) im Kleinwagen ohne Anhäger und Dachgepäckträger für 3 Wochen 600 km in Urlaub fahren kann, für den ist das kein Problem.
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Geändert von HelmutL (16.03.2010 um 17:49 Uhr) Grund: Was vergessen
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  #4  
Alt 16.03.2010, 22:34
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Blinzeln AW: Myriam

Hallo Helmut,
Es war wieder einmal köstlich! Du kannst zufrieden schlafen gehn, du hast heute wieder Menschen zum Lachen gebracht, das ist doch schön.
Ich gehe zufrieden schlafen,denn ich habe gelacht und man muss seine Tage genießen so gut es eben geht.
LG monika
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  #5  
Alt 18.03.2010, 23:02
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Standard AW: Myriam

Danke, Monika,

nur, mit einer deiner Aussagen bin ich so garnicht zufrieden. Wir "müssen" die Tage nicht geniessen, so gut es eben geht, sondern wir "dürfen" sie geniessen, so gut es eben geht.

Im Gegensatz zu unseren Lieben "dürfen" wir leben und das Leben noch ein bisschen geniessen. Müssen? Wir müssen garnichts. Wir dürfen jedoch ne ganze Menge tun. Wir dürfen lachen, wir dürfen wieder Freude am Leben haben. Klar, wir dürfen natürlich auch weinen, wenn uns danach zumute ist. Doch darf das nicht so viel sein, dass wir alles andere vergessen, was wir auch noch dürfen. Das Leben hat unendlich viele Facetten und alle dürfen wir erleben, durchleben.

Weisst du, wie hoch der höchste Berg in Dänemark ist? Soviel ich weiss so um die 120 Meter. Wow, was für ein Berg, denkt der Däne. "So hoch möchte ich mal steigen, ob ich das jemals schaffe?" Ich wohne hier bei rund 190 Meter über dem Meeresspiegel. Ich muss also hinabsteigen, um auf diesen Berg zu kommen. Um wiederum auf die Zugspitze zu kommen, muss ich mich ganz schön anstrengen, zumindest zu Fuss. Auf der anderen Seite in Österreich, da scheint die Zugspitze lange nicht so hoch, wie von unserer Seite aus. Jedoch stehen dann alle drei auf ihrem Berg und freuen sich über die frische Luft und die herrliche Aussicht. Alles ist relativ. Am Ende spielt das aber keine Rolle. Alle Drei, den Dänen, den Saarländer und den Österreicher hat es Überwindung, Kraft, Willen und Blasen an den Füssen gekostet ihren Berg zu ersteigen. Sie hätten aber auch im Tal bleiben "dürfen".


Alles Liebe

Helmut
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  #6  
Alt 19.03.2010, 08:33
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Standard AW: Myriam

Hallo Helmut,
du hast natürlich recht und ich habs auch gar nicht so gemeint mit dem "müssen", vielleicht nur ungeschickt ausgedrückt. Ich bin eigentlich von jeher eine Mensch, der sich an, für manche, Kleinigkeiten, erfreuen kann und eigentlich nichts für selbstverständlich ansieht. Das hat sich durch die Krankheit und letztendlich den Tod meiner Schwester noch verstärkt. Und im Leben ist es so wie beim Fotografieren, es kommt auf den Blickwinkel, die Perspektive an, wie man die Dinge erlebt. Da können kleine, unscheinbare Dinge groß und wichtig erscheinen und einen ganz anderen Stellenwert bekommen.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende und hoffentllich können wir ein bisschen Sonne und Wärme genießen!
LG monika
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  #7  
Alt 22.03.2010, 23:51
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Standard AW: Myriam

hallo helmut,
wollte mal hallo sagen und bescheidgeben, dass ich noch immer fleissig mitlese.
ich hänge noch oft in einem tiefen loch und lese dann deine beiträge die mich ein wenig erheitern.
ich wünschte ich könnte auch mal meine wünsche, ängste und auch die oftmals vorhandene freude ausdrücken. bin leider kein so guter schreiber.
liebe grüsse gerda
__________________
Es ist nicht wenig Zeit, die wir zur Verfügung haben,
sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.
Mein Schatz geb. 08.07.1954 seit 16.01.2008 im Regenbogenland
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