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#1
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Hallo ronin1970,
danke für deine Antwort. Die OP selbst hat er Psyschich gut verkraftet. Er wurde wegen einer chronischen Pankreatitis operiert, welche er schon 4 Jahre hatte, festgestellt wurde dann ein Tumor am Pankreaskopf der vollständig entfernt werden konnte. Keine Metastasen und kein Drüsenbefall, aber die Op ist nun heute genau 5 Wochen her und er hat seitdem nur Probleme. Wasser im Bauch und Schwäche, Apetittlosigkeit. Eine Trenage, über die das Bauchwasser seit der Op abfloss, hat ihm vor 10 Tagen ein Loch in den Dickdarm gestoßen - Not Op. Danach wieder Wasser ohne Ende aus dem Trenageschlauch und letzte Woche Dienstag bekam er Fieber, die Leberwerte waren schlecht und nach einem Ct wurde am Dienstag Nacht noch eine Op an der Leber durchgeführt. Was genau war, hat uns bis heute noch niemand gesagt, nur dass alles gut verlaufen sei. Nun dachten wir, kommt auch der Hunger und die Kraft wieder - aber es ist nicht besser, Wasser ausTrenageschlauch läuft seit 5 Wochen - er ist schwach, hatte gestern wieder Fieber und Hunger hat er auch kaum, die ganze Zeit wurde er zusätzlich künstlich ernährt aber seit gestern nicht mehr. Wir sind alle ratlos.... Zusätzliche kalorienhaltike Shakes bekommt er vom Krankenhaus, aber die helfen auch kaum.... |
#2
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Hallo,
was wurde denn an der Leber getan ? Das würde ich mal versuchen herauszubekommen ! Ansonsten kann ich nur folgenden Tipp geben: Nach so einer schweren Operation muß sich der Körper auf sehr viele Sachen neu umstellen; bis ich wieder angefangen hatte richtig zu essen, gingen auch Wochen ins Land. Was sagen denn die Ärzte zur mangelnden Nahrungsaufnahme ? Werden noch Schmerzmittel vergeben (Opioide) ? Diese verursachen nämlich, daß man sehr wenig Hunger hat. Viele Grüße |
#3
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Hallo ronin 1970,
zuerst einmal danke ich dir, dass du mir schreibst und freue mich für dich, dass du seine damalige Op gut überstanden hast und es dir soweit gut geht! Auf mein nachfragen was die OP an der Leber betrifft, sagte der Professor, dass da ein Verhalt sowie ein eitriger Abszess an der Leber gewesen wäre, welchen man entfernt habe. Ich hatte am Montag Abend ein Gespräch mit dem behandelnen Prof. welcher mit sagten, mein Vater würde es schaffen, aber es würde noch Wochen dauern bis zu seiner Entlassung. Er würde das medizinische tun und wir - die Famile sollten das seelische tun. Erleichtert war ich nur an diesem Abend, denn gestern hatte er wieder 39 Grad Fieber, Schüttelfrost und es ging ihm total schlecht! Schmerzmittel nimmt er keine, er bekommt nur ein Antibiotikum wegen der Fäkalkeime. Täglich verliert er über die Trenage ca. 2,5 Liter Wasser. Hattest du deine Trenage auch so lange? Bei ihm sind es mittlerweile über 5 Wochen..... Viele Grüße Jutschi |
#4
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Hallo,
nach meiner Op, im April letzten jahres, hat es bei mir ungefähr 2 Monate gedauert, bis ich wieder etwas zugenommen habe, habe mich mehr als recht übers Wasser gehalten, mit dem was ich gegessen habe. Die Op Trainage hatte ich zwei Wochen drinne, es ist vom Op-Umfang verschieden, wie lange sie bleibt. Bei mir schauten sie immer nach, wieviel Wasser noch rauskommt, danach richtete sich die entfernung. Es kommt auch immer drauf an, wie gut dein Vater die Wunden verheilt. Ich drücke dir die Daumen, das der Hunger langsam wieder kommt, meistens kommt er, nach dem die Trainage entfernt wurde. Gruß Frank |
#5
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Hallo Frank,
danke für deine Antwort! Das Problem bei meinem Vater ist, dass die Trainage auf Grund des vielen Bauchwassers ( 2,5 Liter laufen am Tag ) noch nicht gezogen werden kann. Er hat Eiweißmangel und ist dadurch schlapp und hat keinen Hunger.... Ein Teufelskreis. Ich hab den Anfang deiner Geschichte gelesen und war erschüttert.. werde sobald es mir möglich ist, alles lesen! Hoffe es geht dir soweit gut. Viele Grüße Jutta |
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