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#1
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AW: Neu hier und evtl. Residualtumorresektion?
Hallo Jaymz,
ich bin zufrieden. Ich arbeite nächste Woche nochmal nur 4 Stunden am Tag. Dann werde ich nach Ostern wieder voll einsteigen. Rede nochmals vorher mit dem Urologen darüber. Aber ich denke ich bin jetzt bereit um wieder normal zu arbeiten. Körperlich bin ich manchmal richtig geschafft abends, aber das ist normal denk ich. Habe ja 7 Monate zu wenig konditionell gemacht. Muss eben wieder Muskelmasse aufbauen. Wie ist es bei Dir? Du hattest ja erst einen guten Arbeitsplatz bekommen als Du Deine Diagnose erhalten hast oder? Gruß Andi |
#2
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AW: Neu hier und evtl. Residualtumorresektion?
Hi Andi,
ich habe mit meinem Arbeitgeber gesprochen. Ich werde voraussichtlich Mitte April wieder einsteigen, dann jedoch Vollzeit. Ich denke, dass ich dann zukünftig ziemlich geschafft sein werde. Nicht nur wegen Hodenkrebs und Chemotherapie, sondern generell weil neue Stadt, neuer Arbeitgeber, neue Kollegen, neue Arbeit, viele Dienstreisen etc. Ich bin mal gespannt, wie ich das durchhalten werde. Ich bin momentan auch wieder dabei, mich körperlich in Form zu bringen. Ich gehe bei dem schönen Wetter joggen oder benutze das Rudergerät. Ab und zu mach ich auch etwas Krafttraining. Jedoch bin ich von meiner Idealform noch weit entfernt. Nächste Woche spiele ich in der Halle wieder Fußball. Ich kann zwar noch nicht die Linie rauf und runter laufen, aber das Passspiel hat sich nicht verändert. |
#3
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AW: Neu hier und evtl. Residualtumorresektion?
Mach Dir keine Sorgen wegen der Arbeit. Wir haben jetzt unsere Krankheit überstanden, dann ist der Rest auch kein Problem. Und umhauen kann uns sowiso nix mehr, das hatten wir jetzt auch schon. Immer positiv.
Gruß Andi |
#4
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AW: Neu hier und evtl. Residualtumorresektion?
Hi Andi,
Herzlichen Glückwunsch - Freut mich sehr !!!! Gruß Hans |
#5
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AW: Neu hier und evtl. Residualtumorresektion?
Hallo an Alle!
Ich habe mir mal alles von vorne bis hinten in diesem threat durchgelesen :-) Ich muss sagen, dass ich sehr beeindruckt bin von eurer Leistung das alles soweit durchgestanden zu haben! Und freue mich sehr über eure guten Werte! Herzlichen Glükwunsch!!! Freut mich wirklich für euch! Ich komme mir da mit meinem "Hodenkrebschen" und 2 Zyklen Chemo en bißchen lächerlich vor. Im vergleich zu eurem Verlauf! Ich lese in Zukunft weiter gespannt eure weiteren Eintragungen und Erfahrungen! Hoffe natürlich, dass ihr hier nur noch gute nachrichten schreibt!!!! Bis dann, schönes WE noch! Grüße, Stefan |
#6
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AW: Neu hier und evtl. Residualtumorresektion?
Hi Stefan,
vielen Dank! Ich werde mit Sicherheit immer wieder mal ein Update einfliessen lassen. So kann ein jeder sich ein wenig informieren und auch Fragen stellen. Und ich habe selbst einen Überblick darüber, wie es mir "damals" ergangen ist. Eine Art Tagebuch für mich also. Ich hoffe natürlich, dass niemand von uns ein Rückfall erleiden muss! Alles Gute! |
#7
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AW: Neu hier und evtl. Residualtumorresektion?
Hallo,
ein Update von mir: 1) Ende Mai hatte ich meine große Nachsorge: Tumormarker, körperliche Untersuchung (Sonographie des Hodens), CT-Abdomen und CT-Thorax Ergebnis: - Tumormarker im Normalbereich - Hodensonographie unauffällig - CT Abdomen: kleine zystoide Herdläsion an der Leber. Kontrollbedürftigt. - CT Thorax: Lymphknoten von bis zu 1cm an einer Stelle in der Lunge, die jedoch für den typischen Verlauf von Hodentumormetastasen unüblich sei. Kontrollbedürftigt. Des Weiteren sind meine Testosteronwerte noch nicht im Normalbereich. 2) Anfang September hatte ich meine kleine Nachsorge: Tumormarker, körperliche Untersuchung (Sonographie des Hodens) Ergebnis: - Tumormarker im Normalbereich - Hodensonographie unauffällig Mit meinem Arzt habe ich vereinbart, dass im November ein Spermiogramm angefertigt wird, eine Hodenbiopsie (wegen der TIN im Resthoden) und eine große Nachsorge durchgeführt werden. Hierfür soll ein CT Thorax (wegen dem gefundenen Lymphknoten in der letzten großen Nachsorge) durchgeführt werden. Des Weiteren habe ich mich mit meinem Arzt darauf verständigt, von CT auf MRT umzusteigen. Einerseits möchte ich die Strahlenbelastung verringern und andererseits ist das jodhaltige Kontrastmittel auch schädlich für meine Schilddrüse. Laut meinem Arzt wird jedoch ein CT als bildgebendes Diagnose-Verfahren für das Abdomen bevorzugt, weil man einen größeren Bereich untersuchen kann als bei einem MRT. Um den gleichen Bereich wie bei einem CT mit einem MRT zu erfassen, müsste man 2 MRT-Durchgänge durchführen. M.a.W. Ein einfaches MRT-Abdomen beleuchtet nur den Bereich rund um die Nieren, erfasst aber nicht das Becken komplett, wo man unter Umständen auch positive Lymphknoten feststellen könnte (laut meinem Arzt sei das aber eher unwahrscheinlich). Naja, es werden wohl 2 MRT-Durchgänge für das Abdomen bei mir durchgeführt. Ich bin mal gespannt, wie die Krankenkasse reagieren wird. Ich wünsche allen das Beste! |
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