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  #1  
Alt 30.03.2010, 14:32
Benutzerbild von Primavera
Primavera Primavera ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

liebe Elanor - also bei mir wars so: habe mich nach meinem Testergebnis im Herbst letzten Jahres wild entschlossen zu der von mir bevorzugten Ärztin am Kantonsspital Liestal durchgekämpft und von ihr beide prophylaktischen OP's im Abstand von 2 Wochen (erst Adnexektomie, dann Mastektomie mit Expandereinlage) durchführen lassen. Nicht, dass ich sooo hart im Nehmen bin; ich war einfach sehr entschieden und wollte mich so schnell wie möglich von meinen 'eingebauten Zeitbomben' befreien...
Eierstock- und Eileiterentfernung geschah mittels laparoskopischer OP und war ganz klar der kleinere Eingriff als die Mastektomie. Fühlte mich schon im Aufwachraum wieder fit und wäre am liebsten gleich spazieren gegangen, da das Wetter auch grad mal gut war. Das einzig Mühsame bei der OP war, dass sie einem den Bauch mit Gas 'aufpumpen', damit sie besser an die (richtigen) Organe herankommen; das kann danach noch ein paar Tage lang bis zu den Schultern schmerzen, da das Gas irgendwie im Gewebe hochsteigt. Alles in allem aber wie gesagt nicht tragisch und ohne viel Schmerzmittel zu bewältigen.
Habe danach mit der Hormonersatztherapie bis nach der Mastektomie gewartet und hatte in dieser Zeit je länger je mehr Hitzewallungen und habe mich richtiggehend gehäutet. Eine Woche nach Beginn der HET (durchsichtige, kleine Hautpflaster, welche 2x/Wo ausgewechselt werden) habe ich mich dann wieder wie früher gefühlt - nämlich gut. Einzig die etwas zu starken Blutungen werde ich mit meiner Ärztin noch besprechen; vielleicht lässt sich an der Dosierung noch etwas optimieren. Ansonsten bin ich wirklich erstaunt, wie gut dies klappt und werde die HET sicher noch einige Jahre fortsetzen, zumal ja auch die jüngeren Studien davon ausgehen, dass sie gesamthaft gesehen, gerade bei BRCA-Frauen nach prophylaktischer Mastektomie, für die Gesundheit vorteilhaft ist. Auch meine Befürchtung, dass man bzw. frau bei der Sexualität etwas einbüsst, hat sich zum Glück überhaupt nicht bewahrheitet - im Gegenteil! Ohne Verhütungsstress machts sogar noch mehr Spass..
Punkto Ovarien ist für mich die Geschichte also zu voller Zufriedenheit gelöst, während meine Brust noch eher eine Baustelle ist - d.h., vom Optischen her bin ich sehr zufrieden, aber die Expander fühlen sich sehr hart an - ist halt doch ein Provisorium..
Wie war das bei dir in Zürich - wie berät man dich da? Wollte man dir keinen Brustaufbau mittels DIEP FLAP 'verkaufen'? Bei mir ist ein plastischer Chirurg vom Unispital Basel involviert, welcher mir eher zu dieser Variante geraten hat, da dies offenbar die am häufigsten praktizierte Methode des Brustaufbaus in Basel ist. Ich denke aber, dass ich trotzdem einen Silikonaufbau machen lassen werde; das andere ist mir einfach ein zu grosser Eingriff und ich möchte meinen Bauch nicht auch noch opfern. Ich fühl' mich heute nämlich wirklich wieder total fit und geniess' das Leben grad in vollen Zügen; habe alte Ängste über Bord geworfen und bin positiv überrascht über den befreienden Effekt!
In diesem Sinne wünsche ich gute Entscheidungsfindung + halt uns auf dem Laufenden,

Primavera (..der jetzt wirklich da ist!)
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  #2  
Alt 30.03.2010, 17:48
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Tschador Tschador ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo ihr Lieben,
das Ergebnis ist da und leider sind immer noch Bakterien in der rechten Seite.
Es wird wohl auf einen Implantatwechsel hinauslaufen Wann die OP ist erfahre ich evtl morgen aber es wird sicher erst nach Ostern sein.

Mein Geduld wird echt auf die Probe gestellt.

Liebe Gruesse
Nicole
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  #3  
Alt 30.03.2010, 21:18
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Elanor Elanor ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Liebe Nicole,
das tut mir sooo leid! Was für ein Frust!!!! Musst Du die ganze Zeit im Krankenhaus bleiben? Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass sich das mit dem Wechsel doch noch vermeiden lässt!!

Liebe Primavera,
ich war beim Brustzentrum in Zürich und hier scheint die Variante mit dem Implantat die beliebtere Lösung zu sein. Komplikationen sind eher selten und der Eingriff ist nicht so schwer, war das Argument. Da sind er und der plastische Chirurg bei mir offene Türen eingerannt, zwei grosse Wunden sind besser als vier denke ich mir. Man hat zwar das Risiko der Unverträglichkeit und muss irgendwann mal die Implantate wechseln, aber mir ist die Lösung lieber so. Ich hatte mich schon vorher ziemlich gut informiert und als sie mir zu meiner favorisierten Lösung geraten haben war ich sehr zufrieden. Ich bin wirklich gut beraten worden und man hat mir alle Vor- und Nachteile und Risiken erklärt, so dass ich mir auch wirklich eine Meinung bilden konnte. Mir geht es wie Dir, ich finde die Expander auch recht hart und künstlich, ausserdem habe ich oben wo die Ventile sind eine leichte Wölbung, aber im Mai kommen sie ja dann raus und die Silikon-Implantate rein, ich bin schon gespannt, wie die Brüste dann aussehen! Ich werde meinen Arzt bitten, bei der gleichen OP die Eierstöcke und Eileiter zu entfernen, dann hab ich wieder einen Mediziner und einen Plastiker dabei und es ist endlich alles abgeschlossen mit den OPs - und dann hat der Krebs an den heiklen Stellen keine Chance!!! Ich drücke Dir die Daumen, dass weiterhin alles so gut läuft! Viele Grüsse

Elanor
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  #4  
Alt 30.03.2010, 22:09
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Maminka Maminka ist offline
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Frage AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo ihr lieben,
Och Mensch Nicole, das mit den Neuigkeiten ist ja total zum k...!
Aber wenigstens sind die mießen Fiecher nur noch in der einen Brust.
Und bis zum Sommer ist ja noch genug Zeit um wieder gesund zu werden!!
Bin sicher du schaffst das, auch wenn du dich auch im Moment manchmal bestimmt nicht so fühlst kann ich mir vorstellen...!

Ich hab am Donnerstag den Termin zum Aussuchen der Implantate und wollte gerne mal wissen was ihr so in euch tragt
Da ich ja nur ein A-Körbchen habe möchte ich schon gerne etwas zulegen, hab aber Angst dass es dann vielleicht nach der OP mehr weh tut wenn große Kissen unterm Muskel liegen. Ich bekomme ja keine Expander zum dehnen sondern diese Strattice (Schweinehaut). Meint ihr ich kann auf ein großes B-Körbchen umsatteln? Und wieviel ml entspricht B bei einer zierlichen Figur??

Hoffe ihr könnt mir mal wieder weiterhelfen!

Liebe Grüße
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  #5  
Alt 31.03.2010, 10:08
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Elanor Elanor ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Maminka,
wie das mit der Schweinehaut ist kann ich nicht beurteilen. Ich bin auch kein schwerer Brocken (158 cm, 50 Kg) und hatte die letzten 10 bis 15 Jahre immer Körbchengrösse D. Da nicht so viel Gewebe entfernt werden sollte haben mein Plastiker und ich entschieden, dass ich nach der OP ein C haben sollte - dafür braucht man einen Expander. Ich hatte nach der OP ein kleines B und bin jetzt bei einem normalen C durchs "Aufpumpen" gekommen. Das Aufpumpen tat bei mir nicht weh, es war einfach etwas unangenehm und hat etwas gespannt. Nach der OP hatte ich allerdings schon Schmerzen. Die ersten drei Tage waren wegen der netten Schmerzmittel prima, aber danach hatte ich schon etwas Mühe damit. Durfte aber viel Medis nehmen, und nach etwa 3 Wochen war es dann auch eigentlich wieder ok. Die Schmerzen kommen nicht nur vom Expander (oder dem Einsetzen von irgend etwas anderem). Du darfst nicht vergessen, dass das gesamte Drüsengewebe rausgenommen wird (geht bis unter die Achselhöhlen Richtung Rücken!) und um etwas unter den Brustmuskel schieben zu können wird dieser und der obere Teil der Bauchmuskeln von den Rippen gelöst (oder der Rippenhaut - wie das medizinisch ganz genau genannt wird weiss ich nicht). Dass das weh tut nachher ist denke ich klar, UND dann drückt einem noch etwas den Brustmuskel nach Aussen.
Es klingt schmerzhaft, ist es auch, aber wirklich gut auszuhalten, dank der netten Schmerzmittel. Mach Dich da nicht verrückt! Meine zweite Cousine ist vor 3 Wochen wegen Brustkrebs operiert worden und hat jetzt mit ihrer Chemo angefangen - DAS ist schlimm. Unsere OPs sind zwar kein Klacks, mit Glück haben wir dann allerdings dann das Thema hinter uns! Und noch etwas: Körbchengrösse B sollte eigentlich gar kein Problem sein, vielleicht brauchst Du dann einfach einen Expander um die Haut zu dehnen und dann wäre eine zweite OP nötig wegen dem Austausch zum Implantat. Frag doch einfach Deinen Arzt, der kann besser beurteilen wie Deine Haut ist und was da noch alles berücksichtigt werden muss. Viele Grüsse und alles Gute

Elanor
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  #6  
Alt 31.03.2010, 11:12
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Maminka Maminka ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hi elanor,
da hast du recht es ist ja im Grunde eine echt riesige wundfläche die erst mal heilen muss!!! Gehst du eigentlich wieder arbeiten?
Ich hoffe nach 4 Wochen wieder anfangen zu können!arbeite viel über Kopf und hebe schwer!aber der Arzt hat gemeint nach 4 Wochen müsste es wieder funktionieren.wenn nicht geh ich halt erst mal nur ins Labor zum arbeiten,das wird sicher gehn da ich da nicht körperlich schufften muss.
Welche Schmerzmittel kannst du denn empfehlen? Vielleicht Novalgin-Tropfen,die sollen ganz schön reinhauen??!!hoffe mein Kreislauf verträgt so viele Schmerzmittel!
hattest du nach der op auch Kreislaufprobleme?das kommt bei so hüpfern wie uns (hab bis auf dein D die gleichen maße)ja öfters vor!
Irgendwie freu ich mich auf morgen wenn ich mir meine neuen busis aussuchen darf!mein mann geht auch mit und darf seine wünsche äußern!!!
Viele bussis
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  #7  
Alt 31.03.2010, 11:33
Rina Rina ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Mamika,

ich gehöre auch zu en Hüpfern (160cm und 50 kg)

Bei mir wurden ebenfalls sofort die Implantate eingelegt, also kein Expander. 290 ml je Seite, die tollen beschichteten, queroval anatomisch geformt - also etwas breiter als hoch und in einer "natürlichen" Form, die unten etwas ausgeprägter ist als oben. Ist meiner meinung nach gut gelungen. Von der Größe würde ich sagen, ist es nun ein volleres B-Körbchen. Direkt nach der OP war ich fast etwas erschrocken, da war es eher ein C und sehr ungewohnt. Aber nun, nach 8 Monaten hat sich das Ganze gesetzt und ist etwas kleiner geworden. Sicherlich ist zu Beginn auch noch alles geschwollen gewesen

Ich denke mal, ein B-Körbchen sollte auch bei Dir kein Problem sein. Lass Dich einfach mal beraten, der Arzt kennt sich da sicher gut aus...

Was die Schmerzen nach der OP angeht würde ich mich jetzt noch nicht verrückt machen. Bei mir war es tatsächlich gar nicht so schlimm. Am op-Tag wirken sicherlich sowieso noch die Medis der OP nach und danach habe ich fast nichts gebraucht. Einmal hab ich mir Novalgin geben lassen, hab ich aber nicht so gut vertragen. Ich kann es nicht ertragen, wenn ich merke, dass ich durch die Medis die Kontrolle über meinen "Geist" verliere. Aber die Ärztin meinte, da reagiere ich wohl sehr sensibel... Egal, ich hab dann noch ein zwei mal eine normale Paracet.. eingenommen und ab dem dritten Tag gar nichts mehr. War auch gut zu ertragen

Aber arbeiten nach 4 Wochen mit heben über den Kopf etc. das würde ich an deiner Stelle lieber lassen. Ich sollte die ersten 6-8 Wochen gar nicht heben! Besprich das noch mal in Ruhe mit Deinem Arzt.

Dann viel Spaß morgen bei der Auswahl der Impants - da gibt es echt ein unglaubliches Sortiment

@ Nicole: Sorry zu hören, dass die Implants jetzt wohl doch raus müssen. Hoffe, Dir geht es trotzdem einigermaßen. Weißt Du schon, wann die OP stattfinden soll? Darfst Du so lange nach Hause? Ganz liebe Grüße

Rina
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  #8  
Alt 06.04.2010, 23:37
kitkat kitkat ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Ihr Lieben,

erstmal vielen Dank, dass Ihr so fleißig von Euren Erfahrungen berichtet. Ich habe während meiner Chemo-Zeit oft im Forum gelesen, traue mich aber erst jetzt mal aktiv zu werden...
Ich hatte auch letztes Jahr im Juni ein Mamma-Ca links, glücklicherweise ohne Lymphknotenbefall, dafür aber ein nettes triple-negativ mit mittlerweile einer nachgewiesenen brca1-Mutation. Meine Mutter ist vor acht Jahren an EK erkrankt und bekam bis vor kurzem noch ihre mittlerweile dritte Chemo( diesmal ein Tumor in der Leber), meine Tante ist vor einigen Jahren an EK gestorben.
Heute war ich dann bei einer Beratungstelle und bin seitdem total verwirrt, was die OP-Methoden angeht...ich habe mich schon klar für eine prophylaktische Mastektomie und Entfernung der Eierstöcke plus Eileiter entschlosssen, weiss aber gar nicht was in erster Linie wichtiger ist.
Nach AHB versuche ich jetzt wieder in mein normales Leben einzusteigen, habe jetzt erst einmal glücklicherweise einen neuen Job gefunden, der nach den Osterferien losgeht( Habe vorher studiert, musste dies aber aufgrund der Erkrankung abbrechen) und arbeite dann bald wieder hoffentlich in meinen altem Beruf(Erzieher).
In der Reha wurde mir gesagt, dass die Entfernung von Eierstöcken etc. erst ab Mitte dreißig möglich wäre, wobei die Ärztin mir heute sagte, dass es in meinem Fall auch früher möglich wäre( bin jetzt 31)-habt ihr da Erfahrungen???
Ich möchte natürlich das Risiko so bald wie möglich so gut es geht senken, möchte aber auch im nächsten Jahr nicht so lange ausfallen,( wegen Job)...
wie lange dauert es, bis man wieder arbeiten kann??

Die Mastektomie ist wahrscheinlich langwieriger von der Heilung, oder? Zumindest konnte ich das in Euren Berichten erahnen...

Ich würde mich über ein paar Tips sehr freuen

Viele Grüße an Alle hier und ein großes Danke an die vielen mutmachenden Berichte....
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  #9  
Alt 07.04.2010, 01:06
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Primavera Primavera ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

hallo kitkat

grundsätzlich ist die Entfernung von Eierstöcken und Eileitern wohl der kleinere Eingriff als OP; allerdings mit den einschneidenderen Folgen - will heissen, du müsstest dich klar von einem allfälligen Kinderwunsch verabschieden und dich informieren betreffend allfälliger Hormonersatztherapie oder Prophylaxe betr. Osteoporose etc.
ich habe mich im Alter von 39 Jahren, kein weiterer Kinderwunsch (habe zwei Kinder), dieser OP unterzogen und lebe sehr gut mit HET.
wenn deine Ärzte sagen, dass sich bei dir allenfalls schon mit 31 Jahren die prophylaktische Entfernung von Eierstöcken und Eileitern empfiehlt, dann vielleicht aufgrund deiner spezifischen Mutation des BRCA1 bzw. der Familiengeschichte? Sind denn deine Mutter und Tante bereits in jungen Jahren an Eierstockkrebs erkrankt? Normalerweise nimmt man ja an, dass das Risiko, mit BRCA1 an EK zu erkranken, etwa ab 40 stark zunimmt und davor noch eher klein ist. ich denke, es lohnt sich für dich, nochmals mit dem Humangenetiker dein persönliches EK-Risiko anzuschauen (Stammbaumanalyse etc.), bevor du entscheidest.

Betr. Mastektomie und Wiederaufbau ist es sicher so, dass du dafür einige Zeit einplanen solltest; auch je nach Methode, die du wählst. das würde ich nicht gleichzeitig mit dem Einstieg in einen neuen Job planen ...

liebe kitkat, ich wünsche dir einen gelungenen Jobeinstieg nach einer für dich sicherlich harten Zeit. und gute Entscheidungsfindung für die nächsten Schritte - die jetzt nicht mehr Krankheitsbekämpfung sind sondern Prophylaxe - damit du hoffentlich bald guten Mutes nach vorne blicken kannst

lieber Gruss, Primavera
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  #10  
Alt 07.04.2010, 15:19
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Tschador Tschador ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo ihr Lieben,

ich bins mal wieder .
Bin seit heute wieder im Krankenhaus und werde morgen operiert. So leicht wie ich mir das vorgestellt habe, mit dem Verschluss der Wunden, ist es wohl doch nicht. Mist.
Der Trend geht nun dazu. Implantate raus, Expander rein und unter den Muskel. Der Muskel dient dann zur Schliessung der Wunde . Der Expander wird dann nicht ganz aufgefuellt damit auf der Wunde keine Spannung ist. Wenn alles gut verheilt ist wird es voll gemacht .

Ich hab irgendwie den Eindruck ich bin wieder im Januar angekommen. Nun geht das alles wieder von vorne los. Mist Mist Mist aber nuetzt ja alles lamentieren nix..... immer noch besser als krank zu werden!!!!!

Dann kann ich bald mein Leid im RueckenschlafThread kund tun da habe ich mich wohl zu frueh gefreut .....

Liebe Gruesse
Nicole
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  #11  
Alt 09.04.2010, 22:08
kitkat kitkat ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Primavera,
danke für deine Info, ich glaube du hast recht...ich sollte wirklich erstmal alles andere auf die Reihe kriegen, und wieder anfangen zu leben, bevor ich die nächsten OPs plane.
Wär da nur nicht diese ständige Angst im Nacken!!!
Ich wünsch euch allen gute Besserung und so wenig Schmerzen wie möglich für die anstehenden und überstandenen OPs.

Liebe Grüße
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Stichworte
brustwarze, mastektomie, prophylaktisch


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