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  #1  
Alt 02.04.2010, 12:41
BirgitL BirgitL ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 01.12.2008
Beiträge: 470
Standard AW: Was tun nach der Operation?

Hallo Christina,

auch von mir ein liebes Willkommen hier, wenn auch der Anlass kein schöner ist.

Flipaldis hat dir ja schon geantwortet und dem ist momentan eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Ich wünsche euch für die kommende Zeit viel Kraft und Geduld.
Habt aber auch keine Scheu und löchert die Ärzte mit euren Fragen (vorher aufschreiben, sonst vergisst man sowieso die Hälfte)

Alles Liebe und ein
schönes Osterfest
wünscht Birgit
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  #2  
Alt 03.04.2010, 11:29
Dorle Dorle ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.08.2005
Beiträge: 584
Standard AW: Was tun nach der Operation?

Hallo Christina
Du hast ja schon einige Antworten erhalten denen es auch eigentlich nichts mehr hinzuzufügen gibt.
Allerdings was den Durchfall deiner Mutter anbelangt stellt sich noch die Frage
welcher Darmanteil entfernt wurde.Sollte es der Übergang von Dick.-zu Dünndarm sein so kann der Durchfall auch daran liegen, dass Gallensäure in den Dickdarm gelangt und somit den Durchfall verursacht.Dagegen gibt es ein Medikament welches die Gallensäuren bindet und den Durchfall stoppt.
Leider wird da ärztlicherseits oft nicht dran gedacht und man quält sich
mit diesem lästigen Durchfall eventuell unnötig.
Viele Grüße Dorle
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  #3  
Alt 08.04.2010, 14:44
Christina1971 Christina1971 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.04.2010
Ort: Hamburg
Beiträge: 59
Standard AW: Was tun nach der Operation?

Hallo Ihr Lieben,

nochmals vielen Dank für Eure Zuschriften!

Der Zustand meiner Mutter hat sich über die Ostertage gut stabilisiert. Sie konnte sogar schon kleine Spaziergänge machen. Klar, sie hat aufgrund des Durchfalls bereits einiges abgenommen aber sie isst und trinkt fleißig. Nach nun wieder begonnenen Gesprächen und Untersuchungen im Krankenhaus ist ihr heute der Port gelegt worden. Das hat sie von Neuem mitgenommen, und sie ist sehr schwach und hat Schmerzen. Die Schwäche kommt u.a. sicherlich auch vom permanenten Nichtschlafen in der Nacht aufgrund des Grübelns und jetzt von dem (kleinen) Port-Eingriff. Ich dachte zumindest, dass es ein kleiner Eingriff ist, oder?
Wie ist denn Eure Erfahrung mit dem Port-Setzen? Ist es sehr schmerzhaft? Sie soll nun am Montag die erste Chemo bekommen. Ist das eventuell doch noch zu früh? Vielfach habe ich gelesen, dass man sogar schon am nächsten Tag nach dem Setzen mit der Therapie beginnt. Klar, sollte man die Krebszellen so schnell wie möglich bekämpfen, aber ist es vielleicht doch etwas zu schnell??

Ich grüße Euch herzlich

Christina
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  #4  
Alt 08.04.2010, 16:48
flipaldis flipaldis ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.11.2008
Beiträge: 312
Standard AW: Was tun nach der Operation?

Hallo Christina,
du hast recht, die Portimplantation ist ein kleiner Eingriff, der unter Lokalanästhesie durchgeführt wird. - Aber, ich denke, dass deine Mutter im Vorfeld Panik geschoben hat, auch wenn sie es dir gegenüber nicht geäußert hat, und vollgedröhnt mit Adrenalin sich auf den OP-Tisch gelegt hat. Das ist jetzt schlagartig von ihr abgefallen und sie fühlt sich schlapp und ausgelaugt.
Etwaige Schmerzen in dem Bereich sind reine Wundschmerzen, entstanden durch den Wundschnitt und die Naht und sollten in den nächsten Tagen kontinuierlich verschwinden.
Liebe Grüße
flipaldis
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