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#1
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AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
Hallo!
Ich hole den Thread wieder hoch weil ich heute eine etwas seltsame Antwort auf meinen Kostenübernahme-Antrag bekommen habe. Meine Krankenkasse kann die Entscheidung, ob die Kosten für eine Behandlung mit Zometa übernommen werden nicht treffen. Grundsätzlich ist ein off label use eines Medikamentes zu Lasten der gesetzlichen KK nur möglich, wenn es Phase III Studien mit positivem Ergebnis gibt oder eine Zulassung beantragt wurde und das Zulassungsverfahren bereits läuft. IMHO sind diese beiden Punkte für Zometa bei frühen BK-Stadien doch erfüllt? Außerdem sei die Genehmigung einer Arzneimittelverordnung durch die Krankenkasse nach §29Abs.1 des Bundesmantelvertrages Ärzte untersagt, die wirtschaftliche und medizinische Verantwortung für die Verordnung von Arzneimitteln liegt allein beim behandelnden Arzt. Trotzdem hat der MDK zu meinem Antrag Stellung genommen und sieht, dass die Voraussetzungen für eine Übernahme der Behandlungskosten nicht gegeben sind. Ich bin doch nicht die Erste, die einen solchen Antrag stellt. Warum darf man sich plötzlich nicht mehr den "Sanktus" des Kostenträgers holen? Wie gehe ich jetzt mit dieser Jein-Antwort um? Lohnt sich ein Widerspruch oder soll ich statt meinen Nerven lieber erst mal mein Sparbuch strapazieren und auf eine baldige Zulassung warten? Die ABCSG-Studie haben meine Gyn und ich bereits im ersten Antrag zitiert und mit Osteoporose brauch ich kurz vorm 31. Geburtstag niemandem zu kommen... Hat jemand schriftliche Quellen, wie es mit dem Zulassungsverfahren von Zometa bei frühem BK steht, um die evtl. zu zitieren? Danke und LG Gledi die morgen dringend mit ihrer Gynäkologin telefonieren muß...
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Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne? |
#2
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AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
hi Gledi
laß Dich nicht abwimmeln. Wenn Dein Onkologe auf Grund der bereits abnehmenden Knochendichte "Zometa-Infusionen" verordnet dann gehören die auch zum KK-Programm. Ich mußte mich bei all diesen Behandlungen um garnichts kümmern. Geht alles über den Onkologen. Ich darf nur die diversen mehr oder weniger heftigen Nebenwirkungen alleine durchstehen und zwar ohne irgendwelche Kosten Bleib dran LG Hedi
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#3
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AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
Hallo,
ich möchte mich der Antwort von Hedi anschließen. Ich bekomme schon fast ein Jahr Zometa, alle vier Wochen. Ich brauchte nichts beantragen, es lief alles über meine Onkologin und ich habe auch schon nachgefragt ob ich es (hoffentlich) über einen längeren Zeitraum bekomme. 1. Ist es besonderes effektiv, wenn man es lange bekommt 2. Wirkt es auch der Osteporose entgegen die ich bei der Antihormon-Therappie zu erwarten hätte. Sprech deinen Arzt auf jeden Fall darauf an und lass dich nicht abspeisen. Liebe Grüße Tina |
#4
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AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
Ihr Lieben,
ich fühle mich gerade herausgefordert, um mehr Differenzierung zu bitten in bezug auf die Gabe von Bispohosphonaten. Es geht in diesem Strang doch um die Behandlung einer Osteoporose, die sich unter einer AHT Therapie verschlimmern wird. Das heißt, es geht um eine Infusion alle 6 Monate über die Dauer von 3 Jahren. Das ist eine gängige Praxis und ich kann gar nicht verstehen, warum diese eine KK so ein Theater darum macht. Eine Gabe alle 4 Wochen ist doch nur für Frauen mit Knochenmetastasen zugelassen. Die Aussage, je länger um so intensiver die Wirkung kann ich auch so nicht stehen lassen. Da sollte man lieber sagen je länger um so intensiver die erheblichen Nebenwirkungen, die man sich ganz gewiß nicht zumuten sollte, wenn man nicht bereits Metastasen hat. Liebe Grüße Annedore |
#5
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AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
Hallo Annedore,
das kenne ich aber genau andersrum: ich bekomme von meiner Onkologin seit 1,5 Jahren alle 4 Wochen Zometa gegen meine Knochenschmerzen und Osteoporose. Knochenmetas habe ich keine. Alle 6 Monate wird Zometa prophylaktisch gegen Knochenmetastasen gegeben, so habe ich das hier schon des öfteren gelesen. Ich denke mal das sowohl die Ärzte als auch die KK das unterschiedlich handeln solange Zometa nicht als Prophylaxe zugelassen ist.
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Liebe Grüße megan "Ein Optimist ist ein Mensch, der ein Dutzend Austern bestellt, in der Hoffnung, sie mit der Perle, die er darin findet, bezahlen zu können.“ Theodor Fontane |
#6
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AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
Zitat:
das ist ja interessant. Ich habe Zometa wegen der Osteoporore bekommen... mit dem Gott sei Dank....vorübergehenden Ergebnis das ich eine ganze Woche fürchterliche Knochenschmerzen und Gelenkschmerzen hatte. Diese KNOCHEN- und GelenkSchmerzen wurden dann wieder mit anderen Medikamenten behandet. Man lernt ja nie aus Alles Gute und Liebe Grüsse Hedi
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#7
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AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
hallo an alle,
also.......mein kostenübernahmeantrag wurde auch knallhart abgelehnt!!! die "nette dame" sagte mir kackfrech, ich sollte doch froh sein, dass sie meine ganze behandlung bezahlt hätten................wie edel, nach 33jähriger kassentreue!!!......bin übrigens auch in der b..! werde mich jetzt mal bei anderen kassen erkundigen und mal die herstellerfirma schriftlich um ein pröbchen anbetteln! ist hier vielleicht jemand, der von dieser kasse zometa als prophylaxe bezahlt bekommen hat??? werde weiter kämpfen.........schließlich haben wir keinen schnupfen! in diesem sinne...... bis bald sigrid |
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