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#1
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Hallo!
Bei mir war die Reihenfolge so: zuerst NaCl 0,9%, damit genügend Flüssigkeit im Körper ist, dann 18mg Fortecortin/Dexamethason als Kurzinfusion, dann das Epirubicin, dann 5FU und Cyclophosphamid am Ende. Während der ganzen Zeit hätte parallel auch die Kochsalzösung laufen sollen, was aber wegen meinen Port-Problemen nie wirklich gelungen ist. Deshalb musste ich ziemlich viel trinken (und ständig aufs Klo...). Nach den ersten 3 Chemos hatte ich auch große Probleme mit Übelkeit und Erbrechen, danach bekam ich Emend verschrieben und gut wars. Zusätzlich hatte ich auch noch Paspertin-Tropfen und Dexamethason als Tabletten. Gibt dem Tumor schön eins auf die Mütze ![]() Du schaffst das auch! LG Gledi
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Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne? |
#2
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Hallo Gledi,
danke für deine Antwort. Also ist das rote Zeug bei dir auch zum Schluss durchgelaufen? bei mir stand auch immer NaCl 0,9 auf der Flasche aber beim Nachfragen sagte man mir dass die Medis zusammen mit dem NaCl gegeben werden. Dann sind die bei mir wohl mit drin aufgelöst gewesen - zumindest musste ich auch schön mit meinem Infusionsständer auf die Toilette.Ich habe gar kein Kortison bekommen, werde aber beim nächsten Mal mal nachfragen. Hast du zu Hause auch noch Kortison Tabletten nehmen müssen? Ich will den Kampf nur einmal kämpfen und dann als Sieger aus der Partie gehen. @ Rehfrau: vielen, vielen Dank für das nette Gespräch eben und noch einen schönen Sonntag ![]() |
#3
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Hallo,
meine Chemozeit liegt schon eine Weile hinter mir. Mir wurde im Aufklärungsgespräch gesagt, dass Übelkeit heute nicht mehr zwingend sein müsse. Ich hatte gleich bei der ersten Emend für drei Tage verschrieben bekommen, gleichzeitig bekam ich noch Cortison, einen Magenschutz und MCP-Tropfen verschrieben. Den Magenschutz und MCP brauchte ich nicht. Ich wollte, dass Emend und Cortison am zweiten Tag nicht nehmen, aber die Onkologin meinte es sei besser, dies doch zu nehmen. Meist war mir am 3. Tag etwas flau im Magen, sowie am Anfang meiner Schwangerschaft früher. Sprich mit deinen Ärzten und lass dir die Sachen verschreiben, es hilft. Hier ein Hinweis für deine Ärzte aus dem Journal für Onkologie. http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3751 Alles Gute weiterhin für dich GlidingGeli
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Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. Irische Sprüche |
#4
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Danke für deine Antwort. Ich vermute mal fast dass sie bei mir erstmal sehen wollten ob ich mit dem Granisetron klar komme da es meine erste Chemo war. Sie meinten auch dass diese Tabletten eigentlich super seien da sie 24 Stunden wirken würden. Naja ich werde auf jeden Fall bei meiner nächsten Chemo Bescheid geben wie es mir ergangen ist. Wobei ich ganz ehrlich sagen muss: wenn es bei einem Tag Brechen und dem nächsten mit starker Übelkeit bleiben würde wäre ich ja fast zufrieden und man wüßte dass es dann bald überstanden ist. Allderdings habe ich auch Bammel dass es von Chemo zu Chemo schlimmer werden könnte.
Naja jetzt "warte" ich täglich auf den bevorstehenden Haarausfall. Zu schaffen macht mir dass ich hier gelesen habe dass dann bei der DOC Chemo auch noch die Wimpern und Augenbrauen ausfallen werden. Naja dann muss ich mich wohl im Spiegel neu vorstellen, weil ich mich selbst nicht mehr erkenne. |
#5
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![]() Zitat:
![]() LG |
#6
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Hallo Tanja,
ich hatte die selbe Chemo. Habe eben in meinen Unterlagen gekrammt und noch eine Patienteninfo gefungen, auf dem die Reihenfolge der Begleitmedis detailliert steht. Tag der Chemo: 1 Uromitexan (2Std. nach Beginn der Chemo), 1 Fortecortin (3Std. nach Beginn der Chemo), 1 Uromitexan (6Std. nach der Chemo) und abends eine Nexium Tag 2: morgens: 1Fortecortin und 2 Gastrosil abends: 1 Fortecortin und eine Nexium Tag 3: genauso wie Tag 2 Tag 4: morgens: 2 Gastrosil und Nexium Tag 5: wie Tag 4 Ich hatte während meiner Chemo wenig Nebenwirkungen, Übelkeit gar nicht. Ob es nun an diesen Begleitmedis lag oder an etwas anderen kann ich dir nicht sagen. Habe die Medis immer brav eingenommen und gehofft, dass sie wirken. GlG Lale |
#7
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Hallo!
Ich hatte Ende 2007/Anfang 2008 meine Chemo mit 3xFEC und 3xDOC. Ich habe gerade – wie Lale auch – mal in meinen Unterlagen gesucht; bei mir war die Medikation während der FEC-Zyklen (bei DOC war es anders) wie folgt: Dexamethason (Cortison-Präparat, gegen allergische Reaktionen) – am Chemotag abends, an den beiden Folgetagen morgens und abends, Granisetron (gegen die Übelkeit) – an den beiden Folgetagen morgens, Uromitexan (Blasen-Nieren-Schutz) – am Chemotag 2 bzw. 6 Stunden nach der ersten Gabe, die während der Chemo per Infusion gegeben wurde. Die FEC-Zyklen habe ich so gut überstanden, dass ich mich wirklich gewundert habe. Während meine Umgebung erwartet hat (ich ja zunächst auch), dass mir dauerübel ist und es mir nur elend geht, bin ich meistens direkt nach der Chemo erstmal in der Pizzeria gegenüber dem Krankenhaus essen gegangen und hatte auch sonst keine größeren Probleme. Liebe Grüße, Czilly
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Genau in dem Moment, als die Raupe dachte, die Welt geht unter, wurde sie zum Schmetterling. (Peter Benary) |
#8
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Hallo Idefix,
bei mir lief das Epirubicin als zweites. Ich glaube, die Reihenfolge ist ziemlich egal. Wichtig ist, dass zusätzlich viel Flüssigkeit gegeben wird und eben Kortison und Medikamente gegen Übelkeit vorweg. Ich hab die ganz schlimme Übelkeit erst mit Emend und Aloxi in den Griff bekommen. Zitat:
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Liebe Grüße, sunny Letzte FEC am 28.12.09 - geschafft :-) ! |
#9
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Also, das mit der Flüssigkeit - worauf schon Gledi und Sunny hingewiesen haben - möchte ich auch nochmal unterstreichen:
Bei mir lief auch die ganze Zeit parallel eine Kochsalzlösung mit, und die Schwestern haben uns auch ständig mit Mineralwasser und auf Wunsch auch mit Tee versorgt. Das wurde auch bei mir im BZ für sehr wichtig gehalten. Außerdem kann ich mich erinnern, auch noch jeweils einen so genannten "Vorlauf" gegen die Übelkeit erhalten zu haben. Allerdings bin ich überfragt, woraus der sich konkret zusammengesetzt hat. Nochmal ganz liebe Grüße, Czilly
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Genau in dem Moment, als die Raupe dachte, die Welt geht unter, wurde sie zum Schmetterling. (Peter Benary) |
#10
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![]() Zitat:
LG,Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#11
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Hallo Tanja,
ich bekam auch 6x FEC und litt furchtbar unter der Übelkeit. Einen Tag vor der Chemo nahm ich Emend + Kortison (Kortison dann weiter jeden Tag für eine Woche), vor der Chemo gab es erst die Kochsalzlösung, dann Kortison, dann Aloxi (Magenschutz) und Uromitexan (Blasenschutz) etc.... Später nahm ich noch MCP-Tropfen oder Zäpfchen....aber so richtig geholfen hat es leider nicht. Ach ja, mit Zofran haben wir es auch noch versucht....und Granisetron glaub ich auch. Diazepam gab es auch noch dazu. Viele Grüsse Holiday |
#12
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Das "rote Gift" war immer als Erstes dran, nach dem Kortison. Ich habe oben vergessen zu schreiben, dass ich während der ersten Chemos Navoban gegen die Übelkeit bekam. Das wäre wohl neuer und besser als Emend, letzteres wars aber leider nicht bei mir.
LG Gledi
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