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#1
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Es ist immer schwierig, einen Rat aus der Entfernung zu geben.
Allerdings... wenn ich so darüber nachdenke, wie ICH reagieren würde... als Krebskranke, die eh nicht mehr belastbar ist... ich würde NICHT übereilt handeln. Du bist erst eine Woche von der Berufsfindung zurück... für mich viel zu kurz. Ich würde erst einmal -noch- nichts sagen, bis felsenfest steht (sprich: schriftlich), wann... wie... wo... die Umschulung oder was auch immer... beginnt... und als was. Diese Benachrichtigung hast du ja wohl noch gar nicht. Danach würde ich noch einmal meinen Arzt konsultieren und mich mit ihm besprechen. Es stimmt nämlich: dein Chef hat momentan keine Ausgaben für dich und wenn er nicht drängt, weil er eine neue Arbeitskraft einstellen will (und dich deshalb unter Druck setzt), dann würde ICH den einfacheren Weg wählen. Wie gesagt: dies ist MEINE Sicht und da spielt die Nicht-Belastbarkeit eine Rolle (Arbeitsamt... Formulare, Formulare) :-( Aber meistens kommt es sowieso anders, als man denkt. Da fällt mir gerade die zahlende KK ein... wer weiß, ob die sich nicht auch noch bei dir meldet; warum auch immer. ![]() Alles Gute wünscht Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann |
#2
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Moin, moin - lieber F. S.,
Ich habe diese Problematik auch erlebt. Hier kurzer Bericht: Meinen Krebs besiegt- aber meinen ursprünglichen Beruf , den konnte ich nicht mehr ausüben. Ich hatte auf Arbeit erst nur von meiner Krebserkrankung gesprochen, damit mein Chef einen Plan zum Ersatz für meine Arbeitsstelle einstellen konnte- da es ja klar war, in eine lange Behandlungszeit gehen zu müssen. Ich ging vor der Therapie, aber noch davon aus - zurück zu kommen. Kam anders- nun ja. Auch ich habe eine Umschulung machen müssen. Es war für mich ein Schock - nicht mehr zurück ins alte Leben zu können. Jedoch ist mir eine Umschulung in meinem Berufsbereich angeboten worden. Somit habe ich vor Beginn der Umschulung mit meinem Chef gesprochen- so konnte er meiner Nachfolgerin einen Festvertrag anbieten und für mich eine Tätigkeitsänderung ins Auge fassen - keine Kündigung. - Ist Deine Umschulung etwas Komplett anderes , oder hat Sie mit Deinem Berufsfeld zu tun? Geldlich hast Du keine Vorteile, wenn Du verschweigst, dass Du nicht wieder zurück kannst. Du mußt auch nicht sofort eine Kündigung unterschreiben- dieses wird mit den Integrationsfachdienst vorher geklärt- ob es rechtes ist. Es ist für mich jedoch einfach psychisch schwer gewesen, von "Alten Leben" endglültig Abschied zu nehmen. Aber durch mein offenes Gespräch, hatte ich einen Fürsprecher für meinen Praktikumsplatz, während der Umschulung und ein sehr gutes Zeugniss über meine vorherigen Leistungen. Also sogar etwas Positives "schwarz auf weiß"! Gruß Speedy
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NHL MALT-Lymphom Typ E II 2 , ED im Mai 2007 lange partielle Remission 08 (watch & wait) 2 Ballonerweiterungen Magenausgang 08 Ab September 2009 endlich Vollremission - Juhu!! ![]() 2011 - neue ganz kleine Herde - Vollremision weg ![]() ![]() Die berühmte "Schaufel", für mein Mundwerk habe ich, vorsichtshalber, gut versteckt! ![]() |
#3
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Also recht herzlichen dank für eure beiden antworten mit diesen kann ich ein bisel mehr anfangen. erst einmal, ich hätte gerne in meinem alten beruf weiter gearbeitet!!!! Die umschulung ist dann zum industriekaufmann also ein ganz anderes berufsfeld! Übrigens hat mein chef es schon mal probiert mich zu kündigen. aber das mit dem integrationsamt wa ihm dann wahrscheinlich doch zuviel und er hats dann doch sein gelassen. ich hab auch schon öfters mit ihm gesprochen in aller ruhe aber halt nur über meine krankheit.Das mit dem neuen beruf wollte ich ihm eigentlich erst sagen wenn ich was schriftliches in den händen halte. mfg. F.S. noch einen schönen sonntag!!
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