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#1
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Hallo Karin,
erstmal bin ich froh, von dir zu hören - du warst eine Zeitlang sehr still und vorher klangen deine Beiträge ein wenig deprimiert und besorgt, unterschwellig habe ich mir daher ein bischen Sorgen um dich gemacht! Ganz tolle Idee, dieser Thread. Nichts, aber auch gar nichts anderes kann uns in unserer Situation so helfen, wie die Geschichten von Langzeitüberlebenden (Langzeit ist dabei ein dehnbarer Begriff). Wir dürsten danach, obwohl wir wissen, dass sie mit unserer eigenen Geschichte nichts zu tun haben (müssen). Aber wir dürsten einfach nach Hoffnung. Und auch wenn unser eigenes Schicksal ganz anders verläuft - zumindest ein Weilchen haben wir das Leben mehr genossen, weil am Horizont ein Hoffnungsschimmer war. Die Endgültigkeit der Diagnose ist, was mir persönlich so zu schaffen macht - wie soll man kämpfen wollen, wenn es doch in 98% der Fälle schlecht ausgeht? Es gehört schon sehr viel Optimismus dazu, sich einzubilden, dass man zu den 2% gehört, die wirklich langfristig gesund bleiben. Aber egal. Ich hoffe, ähnlich wie du, Karin, möglichst viel aus der AHT herauszuholen. Bekomme seit drei Monaten Faslodex und Zometa und mein CA 15.3 ist bereits im Keller - war bei 12 letztes Mal (niedrigster Stand: 6,5). Das Leben ist schön. LG Susaloh |
#2
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Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Hallo liebe Karin !
Ich hatte ja im Jan. 2007 kurzen PN-Kontakt mit Di r(weiss nicht ob Du Dich noch daran erinnern kannst), als ich gerade mit meiner Chemo wegen Leber-Metas (Diagnose Okt. 2006, 2. BK und 2 Lebermetas) fertig war. Ich bin seit August 2007 in Remission ! ! ! Verbringe seitdem jeden Winter ca. 6 Monate in Florida und ich glaube ganz fest, das mir das tolle warme Wetter und die Strandspaziergaenge hier auch sehr helfen, dass ich bis jetzt noch in Remission bin. Ich fliege naechste Woche Montag wieder fuer ca. 5 1/2 Monate nach Germany fuer meine Untersuchungen und hoffe, dass nach wie vor noch alles im gruenen Bereich ist. Seit Diagnose Lebermetas sind inzwischen schon 3 Jahre und 7 Monate vergangen und es geht mir gut ! Ich nehme nur noch Aromasin (seit 2007) und hoffe, es wirkt weiter so gut ! ! ! Liebe Gruesse von der anderen Karin (geb. 1955) Hallo liebe Susaloh ! Bei Lebermetas heisst es, das nur 20 % der Patienten 5 Jahre schaffen und 80 % vorher leider ins Regenbogenland gehen - das sind aber alles nur Statistiken ! ! ! ! Ich habe mir fest vorgenommen zu den 20 % zu gehoeren und ich will auch zu den 4 % gehoeren, die es dann bis 10 Jahre schaffen ! ! ! Hab ich mir fest vorgenommen und ausserdem: Trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefaelscht hast ! :-) Wuensche Dir, dass Du die positive Einstellung bekommst zu den guten % zu gehoeren ! Liebe Gruesse Karin Geändert von gitti2002 (24.05.2010 um 00:04 Uhr) Grund: zusammengeführt |
#3
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Hallo La Femina,
zu den Statistiken; die doch erstmal erschrecken möchte ich noch was anmerken. Im Jahre 1981 als Teenager bekam ich am rechten Unterarm ein Lipo-Sarkom (richtig böse) die damalige Prognose war niederschmetternd und man gab mir höchstens noch 1 Jahr. Allen Statistiken zum Trotz lebe ich heute noch. Der BK kam erst 23 Jahre später dazu. LG Heike1 |
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