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#1
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Lieber Fabian,
auch mir tut es sehr leid, dass Du Dich bereits mit solch existentiellen Fragen beschäftigen musst. Ein Krebsverdacht bzw. eine Krebsdiagnose trifft einen immer wie ein Keulenschlag. Es ist völlig normal, wenn Du erstmal durcheinander bist und auch Deine Freunde erstmal für sich einen Weg finden müssen, wie sie damit umgehen können. Woran ich spontan denken musste, als ich Deinen ersten Beitrag hier las: Der Arm ist keine typische Stelle für einen Lymphknotenkrebs. Außerdem schreibst Du von Schmerzen im Arm, die Dich zum Arzt geführt haben und die Aussage, dass "neben dem Tumor noch ein geschwollener Lymphknoten" gefunden wurde, spricht irgendwie dafür, dass der Tumor nicht selbst im Lymphsystem sitzt. Das alles klingt für mich (ohne dass ich natürlich eine Ferndiagnose abgeben könnte) erstmal danach, als würde es sich um ein Osteosarkom (einen Knochenkrebs) handeln. Dein Alter wäre ebenfalls typisch für diese Erkrankung, denn das "Durchschnittsalter" beim Osteosarkom leigt derzeit bei 18 Jahren. Zwar sind auch viele junge Menschen von Lymphomen betroffen, so dass man diesen Aspekt nicht überbewerten sollte, aber zusammen mit den anderen Punkten scheint es mir nicht ganz abwegig, gerade auch wegen der Äußerungen zur Therapie, die auch Martin schon irritierend fand. Was immer es ist: ich wünsche Dir natürlich ganz viel Kraft für die anstehenden Therapien. Meistens ist e am Schlimmsten, so lange man noch nicht sicher weiß, was es ist. Diese Unsicherheit kann einen richtig kirre machen. Aber wenn Du erstmal weißt, womit genau Du es zu tun hast und was man dagegen tun kann, wirst Du ganz viele Kräfte für die Heilung in Dir mobilisieren können, sollst mal sehen! Alles erdenklich Gute wünscht Dir Linnea
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Einen Menschen zu lieben heißt:
Ihn zu sehen wie Gott ihn gemeint hat. Liebe ist das Geheimnis der Brotvermehrung. - Christine Busta - |
#2
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Hmm mir wird am Montag genau gesagt wie es weiter gehen soll, ob wir gleich operieren oder zuerst ne chemo zur verkleinerung des tumors (er sitzt sehr nah am nerv, evt wir der nerv beim eingriff zertrent sprich mein arm währe lahm) und eine biobsie wurde noch nicht gemacht, er machte uns (hat es auch gesagt) keine hoffnungen mehr auf etwas gutartiges. mfg Fabian.
genau das irritiert mich so dermassen, keine ahnung wie wo was warum aber ich weiss das es krebs ist. und er ist nur im Arm und die Organe sind noch nicht befallen.... viele sagen mir dan ist es nicht so schlimm, stimmt das? |
#3
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Hallo Fabian
Zitat:
Was Du schreibst, unterstützt mich in meinem Verdacht, dass es ein Osteosarkom sein könnte, denn da wird oft vor und nach der OP eine Chemotherapie durchgeführt. Außerdem kann man die nach Bildern (Röntgen, CT, MRT) in ganz anderem Maße beurteilen als Lymphome, die ind er Tat immer biopsiert werden müssen, um überhaupt zu klären, welche Art von Lymphknotenkrebs vorliegt und welche Chemo in Frage kommt. Sitzt der Tumor denn am Ober- oder Unterarm? Welche Organe wurden denn auf eventuelle Metastasen hin untersucht? Das Osteosarkom metastasiert gerne über das Blut in die Lunge... Nochmals alles Gute! Linnea
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#4
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sie haben den ganzen obergörper geröntgt und haben nichts gefunden... ich haben den knubbel erstmals vor einem jahr bemerkt und er hat sich wohl in dieser zeit erst im oberarm ausgebreitet, die ärzte gehen nicht von einem all zu agressiven tumor aus.
er ist am innerarm ziemlich in der mitte am nerv usw. |
#5
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Oberkörper*
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#6
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Hallo Fabian,
schön zu lesen, dass Du Dich in Deiner schwierigen Situation, schon gut zurechtfindest. Finde ich toll, dass Du Dich so schnell berappelt hast. Beim lesen Deiner Beschreibung habe ich auch eher an eine mögliche Sarkomerkrankung gedacht. Zitat:
Da Sarkome innerhalb der Gruppe der Krebserkrankungen relativ selten sind, bestehen wenig "Erfahrungswerte" bei den meisten Ärzten. Es gibt aber Ärzte, die so was wie Spezialisten sind, Sarkome betreffend. Ich weiß jetzt nicht, ob es den "Sarkompapst" gibt, aber es scheint auf jeden Fall ein paar "Bischöfe" auf diesem Gebiet zu geben. Du hast das Recht auf das Einholen einer 2. Meinung. Davon würde ich an Deiner Stelle auch Gebrauch machen. Wende Dich am Besten dazu an einen dieser Bischöfe. Die möglichen Kontaktdaten, wird man Dir sicherlich im der oben genannten Forumsabteilung, geben können. Dort wird auch immer wieder darauf hingewiesen, dass man dies für sehr wichtig erachtet. Noch einen Tipp möchte ich Dir geben. Eine Chemotherapie greift immer auch gesunde Zellen an. Dies nimmt man sozusagen "billigend in Kauf". Es gibt aber auch immer Möglichkeiten, die gesunden Zellen zu schützen, ohne dass der Angriff auf die Krebszellen dadurch abgeschwächt wird. Der richtige Ansprechpartner dafür ist die Komplementärmedizin. Du kannst bei http://www.biokrebs-heidelberg.de/ ja mal anfragen, ob sie Dir da was emfehlen können. Liebe Grüße Ulrike Geändert von Stiller Mitleser (16.05.2010 um 10:06 Uhr) |
#7
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Lieber Fabian!
Wünsche Dir für heute alles Gute und ein bestmögliches Ergebnis liebe Grüße Eva ![]() ![]() |
#8
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Sola der Dr. hat mich angerufen ....
es macht mich stutzig er sagte ich brauche wies aussieht doch keine chemo und ich muss morgen mit dem chirurgen sprechen. ausserdem muss ich die biopsie erst ma machen, dann stellt sich heraus ob er gutartig oder bösartig ist .... ich verstehs nich was ist denn un richtig? keine chemo klingt ja schon positiv oder? Geändert von Fabian92 (17.05.2010 um 20:41 Uhr) |
#9
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Liebe Eva danke dir sehr ![]() ![]() |
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