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#1
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AW: Bin ich zu optimistisch???
Dank für Eure Worte, mittlerweile habe ich Mutti vor dem Zuckerschock bewahrt. Durch das Dexa haben sich Zuckerherde im Körper gebildet, sie ist keine Diabetikerin, hatte aber durch zufälliges Zuckermessen einen Wert von über 33 - liegt jetzt in der Klinik und wird mit Insulin eingestellt. Eventuell kommt sie Freitag heim. Dann heißt es zu Hause messen und spritzen. Sie versteht die Welt nicht mehr.
Mein armes Mütterchen, was muss sie noch alles ertragen. liebe Grüße an Euch kama |
#2
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AW: Bin ich zu optimistisch???
Liebe Kama,
es tut mir sehr leid, daß sich bei Deiner Mutter eine neue Baustelle aufgetan hat. Wie gut, daß Du so aufmerksam bist! Ich drücke die Daumen, daß sie zum Pfingstfest wieder nach Hause kann. Liebe Grüße Elik |
#3
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AW: Bin ich zu optimistisch???
Meine Lieben,
Mutti ist heute nach 10 Tagen Krankenhaus entlassen worden. 3 mal am Tag müssen hohe Dosen Insulin gespritzt werden. Im Kopf haben sich neue Metastasen bebildet. Sie ist wieder inkontinent, die Brust ist wieder offen und muss wieder versorgt werden (selbst im KH hat sie keinen rangelassen-das macht meine Tochter),sie hat ein neues Krankenhaustrauma und liegt in ihrem Pflegebett wie ein Häufchen Unglück. Aber sie sagt: hier bin ich sicher und mit Dir an meiner Seite passiert mir nix. Ich hab Dich lieb mein Kind, vergiß das nie. Ich vergess es nie. Wünsch Euch ein schönes Pfingstfest und umarme Euch kama |
#4
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AW: Bin ich zu optimistisch???
Meine liebe Kama,
ich schicke dir ein großes Kraftpaket und deiner Mama auch!!!! Gleichzeitig bewundere ich dich, wie aufopferungsvoll du deine Mama pflegst! Ich denke an euch! Liebe Grüße Tanja |
#5
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AW: Bin ich zu optimistisch???
Liebe Kama,
da kann ich mich nur Tanja anschließen und weitere Kraftpakete schicken! Ich hoffe trotzdem, daß Ihr die Pfingsttage ein bißchen genießen könnt. Das wichtigste ist, daß Deine Mutter schmerzfrei ist und bleibt. Alles, alles Gute Elik |
#6
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AW: Bin ich zu optimistisch???
Hallo ihr lieben starken Mädels,
wir sind auch immer noch da, zwar nicht in der bester Verfassung da ja Muttis Geist willig aber leider der Körper schwach ist, aber wir sind zusammen und genießen die leider immer weniger werdenden Lach- und Kicher-Attacken. Es ist ja nun nicht so das mein Mütterchen ein schwaches Herz hat, nee nee, der Motor läuft weiter auf Hochtouren. Sind halt die blöden Metas im Kopf, die uns das Leben so viel schwerer gemacht haben. Zucker haben wir im Griff, ich spritz wie ein Profi . Hab auch eine prima Wundschwester gefunden, für die leider wieder offene Brust, die versteht ihr Handwerk sehr gut und nach einigem probieren hat sie einen wirksamen Verband gefunden. Die Metas im Hirn drücken aber schon auf verschiedene Zentren und so hat Mama zwar keine Schmerzen, ist aber auch inkontinent und kann sich kaum mehr aus ihrem Bett rühren. Nun gut, dies soll mein Pieps gewesen sein. Nach wie vor sind wir beide ein immer noch gutes Team, vertrauen unseren Gefühlen füreinander und kriegen am Ende des Tages doch immer noch was schönes auf die Reihe um mit einem lachenden Auge auseinander zu gehen. Wenn ich dann zu Hause eingetroffen bin versuchen wir auch noch mal telefonisch gute Nacht zu sagen, manchmal klappt es (Mutti weiß eben auch verschiedene alltägliche Dinge nicht mehr anzuwenden) und dann ist die Freude auf beiden Seiten noch einmal groß. Ich drück Euch alle Bis bald und kama |
#7
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AW: Bin ich zu optimistisch???
Liebe Kama,
schön,dass Du wieder mal berichtet hast.Dein Bericht ist so voller Wärme und auch Humor,wunderbar. Deine Mutter kann stolz darauf sein,so eine tolle fürsorgliche Tochter zu haben.Ich wünsche Euch noch eine lange schöne Zeit miteinander. LG,Jule |
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