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#1
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Hallo Mosi-Bär!
Sorry, dass ich jetzt erst antworten kann, aber ich habe eine 9 Monate alte Tochter, die mich im Moment ganz schön auf Trab hält! Muss mich jetzt auch kurz fassen, denn sie beschäftigt sich nicht wirklich lange allein ohne Unfug zu treiben ![]() Es macht wirklich Mut, wenn man solche Geschichten wie deine liest, das zeigt mir, dass man immer optimistisch bleiben muss! Es lohnt sich immer zu kämpfen und du bist jetzt schon fast 4 Jahre "gesund" und ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass es auch so bleibt! Wie sieht bei dir die Nachsorge aus, wird jetzt regelmäßig kontrolliert (Tumormarker,...)? Hallo Christina! Freu dich auf deinen Urlaub, den hast du dir verdient und er tut euch sicherlich gut! Auch du musst neue Kraft tanken um deine Mama weiterhin tatkräftig zu unterstützen! Und sie ist in der Zeit ja in besten Händen bei deinem Vater! Wir wollen vielleicht auch in Urlaub fahren gegen Ende von Mamas Chemo! Ich muss auch mal ein paar Tage raus und was anderes sehen, um vielleicht auch etwas abzuschalten (ganz kann man das mit Sicherheit nicht). Ich muss mich nur mit meiner Schwester absprechen, dass wir nicht gleichzeitig eine Resie buchen, denn eine von uns sollte schon für Mama "zur Verfügung" stehen! Aber das kriegen wir schon hin! Liebe Grüße Bianca |
#2
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Hallo zusammen,
nachdem ich nun schon seit Anfang 2007 stille Mitleserin bin, schreibe ich nun auch mal meinen Beitrag. Bei meiner Mutter wurde Ende 2006 CUP diagnostiziert. Sie hatte vergrößerte LKs im Bauchraum. Nach mehreren Chemos ging es ihr nun bis Karneval diesen Jahres recht gut. Das Befinden verschlechterte sich zunehmends und der Bauchumfang wuchs fast stündlich. Nachdem meine Mutter sich ein paar Wochen zuvor in Berlin vorgestellt hatte, wurde als nächste Therapie Caelyx empfohlen. Keine OP. Davon war auf mehrfaches Nachfragen beim hiesigen Onkologen auch nie die Rede ... evtl später einmal ... naja. Mitte April folgte dann die Einweisung nach Berlin. Antikörpertherapie im Rahmen einer Studie, um die Krebszellen am Bauchfell zu zerstören etc. Nach einigen Untersuchungen und Infusionen stimmten dann die Blutwerte und es konnte losgehen ( bislang 13cm langer Tumorgewebestreifen im Unterbauch sichtbar ... sonst nichts ) ... Diese Therapie belastet den Darm immens; der war natürlich durch vorherige Chemos schon "nervös", aber es klappte immer noch ganz gut mit dem "Geschäft". Zudem traten Fieberschübe und Erbrechen, Übelkeit und Durchfall auf. Nach der dritten Gabe wurde abgebrochen; vier Gaben sind üblich, aber der Prof sagte , dass drei besser seien als keine... das Wasser kommt nun zwar noch nach, aber es ist deutlich weniger! Der Hauptgrund für den Abbruch war Darmbluten. Es wurde dann nochmals ( drei Wochen zuvor auch ) eine Enddarmspiegelung durchgeführt. Ergebnis nach dem Dämmerschlaf : Verengung im Darm, daher das Blut. Darmtätigkeit gering. Medis wurden gegeben, um den Darm anzuregen. Am nächsten Tag der Schock : Man hatte sich die Aufnahme nochmals angesehen ... Tumorgewebe an dieser Stelle, daher das Blut. Option 1 : Stent ... mäßiger Erfolg und wahrscheinlich nach ein paar Wochen ohnehin Option 2: künstlicher Ausgang. Langsam haben wir uns alle an den Gedanken gewöhnt und ich kenne den ein oder anderen, der damit schon ein paar Jährchen gut lebt. Die Untersuchung und folgende OP ist nun in Essen geplant, da das heimatnaher ist. Empfehlung aus Berlin nach der OP und Stabilisierung : Caelyx. Da meine Mutter durch die Therapie und das vorherige Bauchwasser stark abgenommen hat, bekommt sie nun künstliche Ernährung sowie Flüssigkeit über den Port. Das kappt gut und wenn sie zusätzlich etwas isst, freuen wir uns bald kaputt. Durch die immensen Probleme mit dem Darm hat sie kaum Hunger / Appetit. Daher haben wir natürlich nun auch vor der OP Angst ... hätten die Docs Bedenken, würden sie die evtl nicht durchführen und einen Stent setzen ... ist ja weit weniger Aufwand. Wieviel Tumorgewebe da ist und entfernt wird, wird man erst bei der OP entscheiden heisst es. Ob zusätzlich Eierstöcke etc entfernt werden weiß ich nicht.... bislang sprach kein Doc davon. Ich wundere mich nur immens darüber ... wenn man eh aufmacht, kann man doch alles mit rausnehmen ?! Hat jemand ähnliche Erfahrungen wie ich mit meiner Mutter ??? Bin für jede Mail dankbar ![]() VG Sektchen |
#3
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hallo ihr!
ich bin ja leider auch von dem thema betroffen - nicht ich selber - aber meine mutter. sie hat die op super überstanden und es geht ihr im moment sehr gut. nun halt die therapie... was mich nochmal interessiert.wie ist das mit dem tumormarker? wie hoch oder niedrig ist normal und wie regelmäßig muss das kontrolliert werden? und sollte er erhöht sein, ist das schon ein anzeichen dafür,dass wieder ein tumor wächst? oder kann auch ein tumor wachsen ohne das der wert im blut erhöht ist? ich bin da noch ein wenig unerfahren... danke schonmal lg
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sometimes live sucks, but we have always hope for a miracle |
#4
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Hallo, soviel ich weiss, ist es wichtig den TM vor der OP oder Chemo oder irgendewelcher Therapie zu wissen. Erst dann, anhand dieses Wertes kann man genau feststellen.
Aber was sage ich, es gibt hier ja viel bessere Info's schau mal es gibt ja einen thread dafür. Alles Gute für Deine Mutter amistade |
#5
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Liebe Bianca,
ich wollte einmal nachfragen, wie es Deiner Mutter ergeht? Inzwischen müsste die dritte Anwendung gelaufen sein, oder vor der Tür stehen, sofern der Dreiwochen-Zyklus eingehalten wird. Wie verträgt sie die Anwendung? Meine Mutter hatte ihr erstes Zwischenergebnis. Alle verbliebenen Tumore haben sich verkleinert. Das Wasser im Bauch hat sich nicht zurückgebildet. Der Tumormarker hat sich von 800 auf 27 verringert. Die Chemo scheint anzuschlagen. Wir sind sehr erleichtert, das Warten auf das Ergebnis war grauenvoll. Jedoch wissen wir, dass sicher noch ein langer Weg vor ihr liegt, und wir wollen uns nicht zu früh freuen. Alles Gute für Deine Mutter und liebe Grüße Christina |
#6
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Hallo,
ich bin neu hier. Ich habe heute von meiner Mama erfahren, dass sie eine "Wucherung" an den Eierstöcken hat, wie sie sagt. Das wurde auch schon mitte Mai festgestellt, gesagt hat sie es mir heute, weil ich angerufen hat. Sie will sich nicht operieren lassen, weil sie schon einmal eine (gutartige) Wucherung in der Gebärmutter hatte und diese OP sie ziemlich mitgenommen hat. Jetzt geht sie zu einer Heilpädagogin und lässt sich von ihr behandeln?!? Und sie sagt, ihr angeschwollener Bauch hat sich schon verkleinert. Aber andscheinend ist die Wucherung ziemlich groß. UNd sie sagt sie hat Schmerzen und einen OP Termin hat sie andscheinend schon abgesagt. Was soll ich machen??? Homöopatie kann doch da nicht helfen oder? Ich meine selbst wenn die Wucherung gutartig ist. Sie wehrt sich einfach haarstreubend gegen eine OP und will noch einmal 3 Wochen warten, ob sich nicht etwas verbessert. Aber ist die OP dann nicht noch gefährlicher und die Behandlung erfolgloser? ich weiß nicht was ich machen soll, hat irgendjemand Erfahrung mit Eierstockkrebs und homöopatischen Behandlungen?Kann mir jemand helfen lg |
#7
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Hallo Christina!
Das ist total lieb von Dir, dass Du an uns gedacht hast! Ich hatte sogar ein wenig Tränchen in den Augen, als ich von den guten Nachrichten von Deiner Mama gelesen habe! Das macht richtig Mut und gibt Hoffnung, dass die Strapazen der CHemo sich lohnen können! Aber wieso geht das Wasser bei ihr nicht zurück? Ist das eigentlich typisch für Eierstockkrebs? Meine Mama hat das nämlich nicht, aber ich habe es jetzt hier schon öfters gelesen! Morgen steht bei meiner Mutter die 3.Chemo an! Hat sich alles ein paar Tage verschoben, da vor der 2.Chemo einige Urinwerte vergessen wurden zu bestimmen, dann musste sie den 24 Stunden Urin nochmal sammeln. Im Großen und Ganzen verträgt sie die Chemo gut! Die ersten 3 Tage geht es ihr sogar bestens, dann hat sie etwas mit Müdigkeit und Kraftlosigkeit zu kämpfen! Aber das geht rum! Die Haare sind ihr nach der 1.Chemo fast alle ausgegangen. Aber sie ist sehr tapfer und schlägt sich gut durch! Allerdings hat sie wahnsinnige Angst vor einem Zwischenergebnis und will erst nach der 6.Chemo wissen, wie erfolgreich das Ganze war! Naja, wir warten es ab, vielleicht überlegt sie sich es auch noch anders! Sowas kann ja auch Auftrieb geben, wenn man dann sooo tolle ERgebnisse wie Deine Mutter in den Händen hält! Ich drücke Deiner und meiner Mama ganz fest die Daumen, dass die Chemotherapie den Kampf gegen den Krebs gewinnt! Ganz liebe Grüße Bianca Hallo Pia! Leider kann ich Dir da nicht weiterhelfen! Meine Mama geht zwar auch noch zusätzlich zu einem Homöopathen, aber mehr zum allgemeinen Aufbau nach der großen Op und Unterstützung während der Chemozeit! Ich drücke Deiner Mutter die Daumen, dass es wirklich was Gutartiges ist!!!! LG Bianca |
#8
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Liebe Bianca,
oh, das mit dem Wasser im Bauch ist ein Missverständnis. Ich wollte sagen, es ist nicht wiedergekommen. Der Bauch ist frei von Wasser. Gott sei Dank!!! Ja, das mit dem Wasser scheint eine ganz typische Erscheinung bei Eierstockkrebs zu sein. Die Ärzte erklärten uns, dass es wie eine Art Reflex der Zellen in der Bauchdecke zu verstehen ist, wenn diese mit Tumoren befallen ist. Was sich dann in Form von Wasserbildung äußert. Umso besser, wenn es Deine Mama nicht hat, denn dieses Wasser ist ja ebenfalls mit Krebszellen versehen. Ich kann verstehen, dass Deine Mutter sehr große Angst vor den Zwischenergebnissen hat. Dennoch denke ich, dass diese Untersuchung absolut sinnvoll ist. Denn so kann vorab bereits festgestellt werden, ob die Therapie anschlägt, oder ob gegebenenfalls doch eine Änderung vorgenommen werden sollte. Daher wäre es sicherlich zu empfehlen, dass sich Deine Mama doch noch umstimmen lässt. Ich dachte eigentlich, eine solche große Zwischenuntersuchung immer vorgesehen ist und auch ihre Ärzte diese bereits eingeplant haben? Der Auftrieb bei einem positiven Ergebnis ist in der Tat enorm und stärkt das Selbstbewusstsein. Ich drücke Euch weiterhin ganz fest die Daumen und dass Deine Mutter die Chemo weiter so gut übersteht!! Liebe Grüße aus Hamburg Christina |
#9
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Liebe Christina,
was ist eigentlich aus Deinem Frankreich-Urlaub geworden? Ward ihr schon weg, oder geht ihr erst noch? Wir gehen nächste Woche 8 Tage nach Mallorca und ich freue mich schon soooo drauf! Wird der erste Urlaub mit unserer Tochter! Emma ist jetzt 10 Monate alt und ich weiß jetzt schon, dass ihr das Fliegen weniger Angst macht als ihrem Papa ![]() Da ist dann der 5.Tag nach Mama´s Chemo, dann können wir normalerweise ruhigen Gewissens wegfahren (wenn diese genauso gut verläuft, wie die letzten beiden, was ich natürlich hoffe!). Meine Schwester ist ja zur Not auch noch da und mein Stiefvater sowieso! Wie lange nach der Blutabnahme habt ihr auf das Zwischenergebnis warten müssen? Ich hoffe, dass ich dann wieder daheim bin, falls meine Mutter es doch wissen will! Weißt du inzwischen, ob sich Deine Mutter schon eine Rehaklinik ausgesucht hat? Wo wohnt sie denn, wenn ich fragen darf? Ganz liebe Grüße aus Heidelberg |
#10
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Liebe Bianca,
unsere Frankreich-Ferien waren sehr schön. Auch wenn das nächtliche Schlafen durch die permanente innere Unruhe und das Gedankenkreisen nicht so klappte, so haben wir uns doch ganz gut erholt. Die Ruhe in der Abgeschiedenheit und die Natur haben uns sehr gut getan. Daher freue auch Du Dich auf Deinen Urlaub und versuche diese "Auszeit" mit Deiner Familie zu genießen und Kräfte zu sammeln. Deine Mama ist ja in besten Händen. Aber es wird nichts sein! Ganz bestimmt!! Die Zwischenuntersuchung (Blutabnahme und CT mit Kontrastmittel) meiner Mutter fand an einem Freitag statt und das Ergebnis wurde erst am darauffolgenden Donnerstag besprochen. Ich denke, das lag an dem dazwischenlegenden Wochenende und sollte sonst etwas schneller gehen. Meine Mutter hatte einen vollen Terminkalender, und hat sich so von der Angst vor dem Ergebnis abgelenkt. Zum Thema Reha, muss ich sagen, hat meine Mutter ihren eigenen Kopf. "Reha" klingt in ihren Augen so negativ, und sie möchte am liebsten "nur" in eine Art Kur gehen, bei der sie nicht in einem Tagesprogramm mit anderen Patienten eingeschlossen ist. Sie würde sich einen Aufenthalt in einer Einrichtung wünschen, in der sie eine Stärkung ihres Immunsystems erhält und in der sie mehr oder weniger "frei" ist. Das waren ihre ersten Äußerungen, und ich habe keine Ahnung, ob etwas Ähnliches überhaupt möglich ist. Mein Vater ist schon fleißig am Googeln. Sicher können auch die Ärzte im Krankenhaus weitere Tipps geben. Ich werde Dir berichten. Hat Deine Mutter denn schon eine Idee oder einen Wunsch bezüglich der Reha? Sonnige Grüße aus dem Norden. Christina |
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