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#1
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AW: Lymphknoten in der Form verändert
Hallo Ruinen,
es kann ja einfach sein, dass es schwieriger war an den Lymphknoten am Kiefernwinkel heranzukommen ohne etwas zu verletzen. Ein Chirurg wird normalerweise seine Gründe haben, warum er einen anderen Knoten entnimmt, als den im Bericht vorgegebenen. Wenn der Lymphknoten am Hals auch geschwollen war und im gleichen Areal, dann müsste er auch das gleiche Ergebnis anzeigen. Ich drücke Dir feste die Daumen!
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
#2
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AW: Lymphknoten in der Form verändert
Hallo Ruinen,
Lieber eine Narbe am Hals als ein hängender Kiefer ,oder?? Gerade im Gesicht und Hals gibt es unzählige Nerven und kleine Muskeln. Also wird der Chirurg eine Stelle genommen haben wo am wenigsten passieren kann. Ich halte Dir die Daumen Ulli
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auf das unser Krustentier für immer verschwindet !!!! Bitte Besucht meine Hompage und verewigt Euch im Gästebuch. http://www.beepworld.de/members25/nodrugs/ Morbus Hodgin 2 a ,August 06 seid 19.3.07 Remission |
#3
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AW: Lymphknoten in der Form verändert
In gewisser Weise hast du schon Recht.
Aber dennoch kann der Chirurg nicht einfach am Hals schneiden, wenn es dort nichts gab, was verändert war... Deswegen wurde ich ja auch nicht ins KH überwiesen. Wenn mir jedoch selbst der Oberarzt nicht erklären kann, warum der das gemacht hat, halte ich das schlichtweg für gepfuscht. Warum sollte der ganze Stress mit Anzeichnen beim Sono etc. stattfinden, wenn dann ein Chirurg X kommt und alles übern Haufen wirft...und es nicht mal eine Erklärung gibt? Das ist wie, wenns heißt, die linke Niere wird rausgenommen und nachher fehlt die rechte. Da würde auch jeder sagen, es is Pfusch. |
#4
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AW: Lymphknoten in der Form verändert
Hi Ruinen,
ok wenn der OA keine Erklärung hat. Aber da würde ich dampf machen der muß Dir doch erklären wieso er da geschnitten hat und nicht da wo er sollte. Du hast Rechte ,wende Dich an den Chefarzt, der muß Dir das erklären,den so wie ich Dich verstehe hast Du Angst das der Lymphknoten nichts hat weil er nicht betroffen ist und somit ein falsches Ergebnis herrauskommt. Also ab zum Chefarzt. Alles liebe Ulli
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#5
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AW: Lymphknoten in der Form verändert
Oh man...Ärzte sind schon eine Welt für sich.
Also der Befund lautet: reaktive Veränderung So hat das der Oberarzt zumindest genannt. Es wäre nichts schlimmes und seiner Meinung nach sind die anderen "auffälligen" Lymphknoten auch in Ordnung. Weil auf dem Ultraschall hätte man gesehen, dass sie genau gleich aussehen, wie den, den sie entnommen haben. (Ich merke an, im Radiologiezentrum - der Überweisungsbefund - war der am Hals unauffällig und ca. 0,6 cm groß) Die Begründung, warum der am Hals und nicht am Kiefer, konnte er mir nicht wirklich geben. Er meinte nur, der am Hals war ja auch einfacher zum rausholen. Als ich ihm aber gesagt habe, dass er selbst zu mir gesagt hat, dass man aufgrund des Ultraschalls nichts sagen kann, wie er dann behaupten könnte, dass die alle gleich aussehen. Die kleinen Unterschiede zwischen einer reaktiven oder einen anderen Veränderung könne er da ja dann auch nicht sehen... Naja, er war dann wohl genervt von meinen Fragen und wollte mir nicht mehr antworten. Er hat abgeblockt und gesagt, ich soll zu meinem Hausarzt gehen. Jetzt weiß ich von zwei verschiedenen Ärzten (ein HNO und ein Onko), dass die Aussage nicht korrekt sei, dass wenn der am Hals ok ist, automatisch die am Kiefer, wo wohl der "Herd" sei, auch alle ok seien. Eigentlich bin ich jetz kein bißchen beruhigt. Ich fühl mich "verarscht" und bin immer noch verunsichert. Ich will keine schlimme Diagnose...so soll es sich nicht anhören. Ich wollte den LK am Unterkiefer raushaben für meinen Seelenfrieden...mehr nicht. Und jetzt muss ich mich entscheiden, wem ich glaube... Frage: War bei euch eine LK-Entnahme schon mal ok, und ein anderer dann nicht mehr? oder kommt das nicht vor? |
#6
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AW: Lymphknoten in der Form verändert
Hallo Ruinen,
meiner Meinung nach ist ein "Fehler" passiert. Auch innerhalb der Medizin passiert das manchmal. Was aber in Deinem Fall nicht in Ordnung ist, ist der Umgang mit diesem Fehler. Hört sich schon sehr nach "unter den Teppich kehren" an. Selbstverständlich hätte der veränderte Lymphknoten entnommen werden müssen. Irgendein Lymphknoten bringt kein brauchbares Ergebnis. Wenn es wirklich egal wäre, dann könnte man ja jederzeit immer einfach den best zugänglichen Lymphknoten entnehmen. Dies wird aber gerade nicht gemacht. Meiner Meinung nach, sollte der veränderte Lymknoten unterhalb des Kiefers noch entnommen werden, und bezüglich der "falschen" Entnahme, würde ich mich an einen Anwalt wenden (zwecks Wiedergutmachung). Liebe Grüße Ulrike |
#7
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AW: Lymphknoten in der Form verändert
Jetzt hab ich es schwarz auf weiß, dass der Falsche rausgenommen haben.
Laut Ultraschallbefund im Radiologiezentrum und im KH sind die im Unterkiefer von der Morphologie sehr auffällig. Laut pathologischem Befund war der untersuchte LK unauffällig in der Morphologie. Was soll ich davon halten? Eindeutiger geht es auch nicht. Langsam liegen meine Nerven blank... Der "Standard" mit Hyperplastie steht natürlich auch da....einmal follikular und einmal parakortikalär...dass sie keine spezifischen Erreger finden konten....genauso wie da steht, dass er oval war. Dabei sind die im Kiefer kugelig. Also die ganzen Strapazen bisher "umsonst" :-( Jetzt steh ich wieder am Anfang...mehr oder weniger. Morgen wird ein unabhängiger Arzt meine Befunde anschauen und sich dann äußern, ob er eine zweite Entnahme für notwendig erachtet. Angedeutet hatte er es schon aufgrund meiner Schilderung...aber er wollte erst nochmal nachlesen. Er würde mir dann auch die neue Überweisung ausstellen. Denn mein Hausarzt ist erstens in Urlaub und zweitens nimmt er mich nicht für voll. |
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