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AW: Gelenkschmerzen nach der Chemo
Hallo an alle,
bei mir ist die OP nun schon vier Jahre her, ich bekam auch das volle Programm FEC/Gemzar+Docetaxel, 40 Bestrahlungen, 2 Jahre Zometa + Zoladex + Tamoxifen, jetzt nehme ich Exemestan. Die Probleme sind kaum besser geworden, leide unter Polyneuropathie, sekundärer Fibromyalgie und diverser Gelenkschmerzen. Nach so langer Zeit gehen endlich meine Zehnägel aus. Ich bekam auch des öfteren Spritzen vom Orthopäden, die nicht ohne waren. Jetzt nehme ich Lyrica 150 mg 1 - 2mal am Tag und Arcoxia nach Bedarf. Ich kann jetzt wenigstens alle 2 Tage nachts schlafen. Ich gehe 3 mal im Jahr in eine ganzheitliche Klinik und lasse mich dort aufbauen, hochdosierte Vitamine B u. C auf i.V.-Basis, Selen und Zink, Calcilac D (nehme ich auch zu Hause weiter), Lymphomyosotsaft für mein Lymphödem sowie Interferenzstromtherapie und noch diverse andere Sachen. So kann ich einigermaßen den Tag überstehen. Wenn es mir gut geht, jogge ich und mache Gymnastik, im Sommer gehe ich schwimmen. Die Bewegung kostet mich jedes mal Überwindung, tut mir hinterher meistens gut. Die Ernährung sollte man wohl auch nicht außer acht lassen. Ich denke, wenn man schon so lange Schmerzen hat, wird sich das kaum ändern, abgespeichert im Gehirn!!! LG. Regba |
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AW: Gelenkschmerzen nach der Chemo
Hallo,
ich kann allen hier nur beipflichten. Habe am 29.04.2010 meine letzte Chemo erhalten ( 6x TAC). Meine Beschwerden haben sich wirklich in Grenzen gehalten. Die Muskel- bzw. Gelenkschmerzen fingen bei mir erst ca. nach dem 4 Zyklus an. Nun 3 Wochen nach der letzten Chemo fühle ich mich wie 100. Es geht gar nicht mehr. Ich habe Ganzkörperschmerzen, d.h. Gelenke und Muskel, teilweise habe ich das Gefühl der Muskel im Schulterbereich wäre etwas geschwollen. Und ich bin überhaupt nicht mehr belastbar.................schrecklich!!!!! Und ich dachte ich hätte alles überstanden Inv. dukt. Mammakarzinom re., pt1c ( 16mm), G3, pN3a( 11/19), L1, V0, M0, ER neg., PE neg, HER 2 neg.,OP am 10.12.2009, Chemo 6x TAC, jetzt Bestrahlung. |
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AW: Gelenkschmerzen nach der Chemo
Hallo an Alle!
Ich habe 2007 6 Zyklen Taxotere und Carboplatin im 3-Wochen-Turnus bekommen. Die Chemo an sich habe ich ganz gut verkraftet, aber das Problem mit den Gelenkschmerzen und den tauben Fingerspitzen kenne ich auch. Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich mich morgens nach dem Aufstehen echt uralt gefühlt habe. Das wurde dann erst im Laufe des Tages besser, wenn ich mich mehr bewegt hatte. Ich habe 4 Monate nach der Chemo eine Entgiftung per Infusion (Mariendistel und Aminosäuren?, weiß ich leider nicht mehr so genau) bei einem Arzt für Naturheilkunde gemacht. Musste ich selbst bezahlen, aber es hat mir sehr gut geholfen, die Gelenkschmerzen wurden weniger und auch ansonsten fühlte ich mich körperlich wieder besser. Sicher spielt die hormonelle Situation da auch mit hinein. Durch die Chemo sind die Eierstöcke ja erstmal ausgeknockt und wenn frau dann z. B. noch eine Antihormontherapie machen kann/muss, wirkt sich das u.U. auch nicht gerade positiv auf die Gelenke aus. Ich hatte keine Hormontherapie und nachdem ich 6 Monate nach der Chemo meine Periode wieder bekam, waren auch die Gelenkschmerzen weg, worüber ich wirklich sehr glücklich war. Sie sind bis heute nicht wieder gekommen und auch das taube Gefühl in den Fingerspitzen ist wieder vergangen . Ich wusste damals auch nicht so genau, auf was ich meine Beschwerden zurückführen sollte, zumal viele Ärzte , wenn die Behandlung erstmal abgeschlossen ist, sich nicht besonders dafür interessieren, mit welche Nebenwirkungen und Nachwirkungen sich die Betroffenen dann herumschlagen. Ich persönlich habe mir einen allg. Arzt mit Ausbildung in Naturheilkunde gesucht und auf dieser Ebene viel versucht, um meinem Körper zu helfen, wieder auf die Beine zu kommen. Ob es nur das war, oder noch andere Faktoren dazu beigetragen haben, kann ich natürlich nicht mit Sicherheit sagen. Jedenfalls m ü s s e n diese Nachwirkungen nicht immer bleiben. Ich drücke allen die Daumen auf Besserung . LG Sophia |
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AW: Gelenkschmerzen nach der Chemo
Liebe Ängel,
das mit dem Artikel in einer Zeitschrift wie z.b. Mama mia, ist eine tolle Idee, wenn Du unterstützung brauchst, dann sag Bescheid! stehe zur Verfügung Monkeponke Zitat:
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Nur wer das Unmögliche wagt, macht das Mögliche wahr! |
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AW: Gelenkschmerzen nach der Chemo
Liebe regba,
ich kann dich so gut verstehen und mitfühlen!!! Am meisten geholfen hat mir im Februar dieses Jahres, dass ich Bisphophonate erhalten habe und noch ein Antiepileptikum. Seither sind zum ersten mal meine Muskel- und Knochenschmerzen unter dem Schmerzwert 4. Nur wenn ich über meine Kraft oder mein mir vom Körper gesetztes Limit gehe, dann bekomme ich die Quittung dafür. Ich nehme morgens Cymbalta, 20 mg Targin, 200 mg Armantadin, mittags 300 mg Garbapendin (Antiepileptikum), abends 20 mg Targin, Cymbalta, 300 mg Garbapentin, 1 mg Arimidex, 22.00 Uhr 300 mg Garbapentin. Jetzt habe ich bis 5:00 Uhr morgens immer öfter meinen Schlaf und wälze mich nicht hin und her. Das Bisphophonat hat meine Knochenschmerzen und den starken Knochendruck gemindert. Ich fühle mich erstaunlich gut und hoffe, dass zukünftig und solchen Nebenwirkung leidende Frauen schneller und besser behandelt werden. Ich glaube, wenn ich eher dieses Antiepileptikum erhalten hätte und die Bisphosphonate, dann hätte ich eher mehr am Leben teilnehmen können. Doch ich glaube wie du, dass die schmerzen mich nie wieder verlassen werden, dafür waren sie zu lange und zu stark da. Aber regba wir leben und ich spüre zumindest wieder etwas davon. Vielleicht kann Dir ein Neurologe weiterhelfen. Vielleicht gibt es ein Antiepileptikum für dich. Ich wünsche dir, dass es dir bald auch gelingt, weniger die Schmerzen und dafürdas Leben zu spüren. Gib niemals auf! Monkeponke Zitat:
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Nur wer das Unmögliche wagt, macht das Mögliche wahr! |
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AW: Gelenkschmerzen nach der Chemo
Hallo Zusammen,
ich habe eine Radio/Chemo bekommen. Ich sollte 5 x Cisplatin wöchentl. bekommen und gleichzeitig tgl. Bestrahlung 28 x. Nach 3 x Cisplatin musste ich abbrechen, weil die Nebenwirkungen mich völlig umgehauen haben. Trotz alle dem habe ich nach 3 x Chemo auch Gelenk und Knochenschmerzen. Wenn ich ca. 30 Min. sitze und dann aufstehen will, stehe ich auf wie ne Oma und die ersten Schritte sehen auch so aus. Mache ich einen ausgedehnten Spaziergang, fangen die Beckenknochen an weh zu tun und die Füße. Habe das Gefühl ich kann nicht mehr richtig laufen. Und das Beste zum Schluß: Die Ärzte sagen alle, nö, das liegt nicht an der Chemo und auch nicht an der Bestrahlung. Sehr seltsam..............dann muss ich mir das im OP geholt haben, denn vorher kannte ich die Probleme nicht. Ich für meinen Teil habe den Glauben an die Ärzte verloren! LG Asi Ich vergaß: Meine Radio/Chemo endete am 01.07.2010 Gebärmutterhalskrebs - OP nach Wertheim-Meigs am 18.3.2010 Geändert von Asi (15.09.2010 um 11:19 Uhr) Grund: Hatte was vergessen |
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AW: Gelenkschmerzen nach der Chemo
Hallo zusammen,
meine letzte Chemo ist zwar schon etwas länger her.(September/08),aber ich leide bis zum heutigen Zeitpunkt immer noch unter heftigen Gelenkschmerzen(Knie- und Schulterschmerzen).Auch Nachts werde ich oft von den Schmerzen wach,ohne Schmerzmittel geht da manchmal gar nichts.Am schlimmsten ist es früh aus dem Bett zu kommen und wenn ich länger sitze,also da bewege ich mich wie ne 80zig jährige Omi,bis ich in die Gänge komme. Liebe Grüße RoxSa. Geändert von RoXSa (15.09.2010 um 14:14 Uhr) Grund: Fehlerteufel |
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