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AW: Ich kann es nicht begreifen
Liebe Conny,
auch von mir mein herzliches Beileid. Ich denke auch oft, wie ich den nächsten Tag überstehen soll. Aber irgendwie geht es immer einfach weiter. Für uns steht die Zeit still, aber die Erde dreht sich einfach weiter. Fühl dich virtuell kräftig in den Arm genommen Ute mit Mel im Herzen
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Meine Tochter Melanie + 31.10.2009 14.54 Uhr Du durftest nur 17 Jahre alt werden. Ich werde dich immer in meinem Herzen haben!!! www.darkprincess-melaniehuemmer.de |
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Hallo Conny
Es ist wirklich grausam was für einen Verlust du durchleben mußt. Bei vielen ist doch wenigstens ein Familienmitglied anwesend zum auffangen und reden. Meinst du das eine Trauergruppe dir vieleicht helfen könnte? Das mit dem eigenen Leben leben ist schon richtig, aber vieleicht wäre es doch möglich das du ne Zeit bei deinen Kindern verbringst, nur um nicht diese Leere um dich zu haben, sondern Menschen die dich kennen und auf andere Gedanken bringen können, und zum reden. Möchte dir nicht zu nahe treten sind nur Vorschläge. Lieb Grüß Sarah |
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Liebe Ute, liebe Sarah,
vielen Dank für eure Worte. Ich moment fühle ich mich einfach wie paralisiert. Liebe Sarah, meine Kinder kümmern sich schon, aber sie haben auch ihr eigenes Leben. Ich muß jetzt versuchen, einen Weg zu finden. Die Pflege meines Mannes war schon nicht einfach und er ist alleine im Krankenhaus gestorben. Meine Eltern sind beide bei mir zu Hause verstorben, zwar nicht an Krebs, sondern an Herzkrankheiten. Bei meiner Mama kam es vor einer Woche sehr überraschend. Eigentlich ging es ihr besser. Dann bekam sie Atemnot und der Notarzt konnte nichts mehr tun. Am Freitag ist die Beerdigung. Sie ist da, wo sie sein wollte. Bei ihrem Mann, mit dem sie über 60 Jahre zusammen war. Ich wünschte mir, ich könnte meinem Mann auch folgen. aber es klappt nicht. Also muß ich irgendwie versuchen weiterzumachen. Aber ich muß auch versuchen, meinem Leben einen neuen Sinn zu geben. In den alten Schienen geht es nicht weiter. Ich muß jetzt die Wohnung auflösen und das ganze Prozedere wieder einmal hinter mich bringen. Aber leider damit schon viel Erfahrung. Aber ich denke, man muß etwas ändern, wenn ich überleben will. Meine Kinder sind zwar auch hilfreich, aber sie haben ihr eigenes Leben. So haben meine Mann und ich es immer gesehen. Jetzt bin ich ganz alleine und muß sehen, was ich mit dem Rest meines Lebens mache. Ja, liebe Sarah, auch hier gibt es eine Trauergruppe und ich war schon öfters da. Aber wirklich helfen tut es nicht. Ich habe ich innerhalb von 14 Monaten drei Menschen verloren, meinen Mann an Krebs und jetzt innerhalb von drei Monaten meine Eltern, die bei mir im Haus gelebt haben. Ich weiß, das Leben geht weiter, aber für mich steht es still. Jeder Tag vergeht und ich muß am Freitag erst einmal die Trauerfeier meiner Mutter hinter mich bringen. Dann sind sie alle drei, mein Mann, mein Vater und meine Mutter in einer Grabstelle, beziehungsweise in einer Urnenwand. Ich muß versuchen erst einmal wieder zu mir zu kommen. Aber ich habe mich über eure tröstenden Worte sehr gefreut. Liebe traurige Grüße Conny
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Francis *11.09.49 + 16.03.2009 Nichts wird mehr sein wie es war. Wir suchen dich oft und hatten gehofft, die Tür geht auf. Du kommst herein und alles wird wie früher sein. Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, so würde dich schon lang nicht mehr die kalte Erde decken |
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Liebe Conny
Ich habe mich noch nie im Hinterbliebenen Forum gemeldet. Deine Zeilen haben mich jetzt dazu veranlaßt dein Zitat: Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, so würde dich schon lang nicht mehr die kalte Erde decken. ich möchte dir dies schreiben, weil ich es auch meiner Tochter gegeben habe - Du kannst darüber weinen, dass er gegangen ist oder Du kannst lächeln, dass er mit dir gelebt hat Du kannst die Augen schließen und beten dass er wiederkommt oder du kannst sie öffnen und sehen, was er zurückgelassen hat. Mein Mann, Manuelas Papa ist am 14. 09. 2009 gestorben wir sind noch immer in tiefer Trauer um ihn. L. G. Sissy |
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Liebe Conny
Finde kaum tröstende Worte für dich da dein Verlust innerhalb dieser Zeit wirklich extrem ist, und deine Gefühlslage absolut nachvollziehbar ist. Es zieht einen einfach in einen Abgrund, aus dem es sehr schwer ist wieder herauszufinden. Wünsch dir nicht deinem Mann zu folgen, schau er hat doch gekämpft um Leben zu können, das ist nun dein Kampf mit dem Verlust umzugehen. Das Leben ist es wert zu kämpfen. Auch wenn du momentan kein Licht am Ende des Tunnels siehst es dauert halt einfach seine Zeit um mit der neuen Lebenlage umzugehen. Möchte dich aber gern virtuell mal drücken. und viel Kraft und Mut Lieb Grüß Sarah |
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Liebe Sissy. liebe Sarah,
Ich weiß wie schwer es ist, einen krebskranken Mann zu begleiten. Es hat 14 Monate gedauert und tut noch heute unendlich weh. Das ich in dem gleichem Jahr meine beide Eltern auch noch verloren habe, finde ich nicht fair. meine Mama wird am Freitag beerdigt. Sie ist da wo sie sein wollte, im Reich ohne schmerzen, bei ihrem Mann. Ich bin jetzt ganz alleine und muß versuchen, mit all dem fertig zu werde. Sicher ich wünsche mir manchmal ich wäre auch dort, wo sie jetzt sind. Es wäre alles einfacher. Hier zurück zu bleiben und sich mit allem auseinandersetzen zu müssen finde ich sehr schwer. Ich bin wirklich manchmal am verzweifeln und verstehe dann auch die Leute, die einfach Schluss machen. Das ist der einfache Weg. Ich habe meine ganze Familie in 14 Monaten verloren. Natürlich habe ich noch meine Kinder. Aber die haben auch ihr eigenes Leben, obwohl sie immer für mich da sind. Heute waren mein Neffe und ich in Paderborn. Dort sind wir immer hingefahren. Mein Mann, meine Eltern und ich. Er fuhr dann in den Media-Markt und wir trafen und dann wieder zum Kaffeetrinken. Ich habe heute gemerkt, ich kann das nicht aushalten, es kochen viel zu viele Erinnerungen hoch und ich habe zu ihm gesagt, lass uns nach Hause fahren. Ich konnte es nicht aushalten und hätte am liebstens geheult. Du kommst nach Hause, alle waren sie immer da und jetzt ist dort niemand mehr außer mir. Wie ich mit dieser ganzen Geschichte fertig werde, weiß ich nicht wirklich. Ich lebe im Moment einfach von heute auf morgen. Aber ich habe festgestellt, es gibt wirklich Dinge, die kann man einfach nicht aushalten. Auf jeden Fall, danke ich euch beiden herzlich für eure lieben Worte. Liebe traurige Grüße Conny
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Francis *11.09.49 + 16.03.2009 Nichts wird mehr sein wie es war. Wir suchen dich oft und hatten gehofft, die Tür geht auf. Du kommst herein und alles wird wie früher sein. Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, so würde dich schon lang nicht mehr die kalte Erde decken |
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Liebe Ute, ich weiß auch du kommst über den schweren Verlust nicht hinweg.
Wir müssen versuchen immer wieder aufzustehen. Mir fällt es zur Zeit unheimlich schwer. Morgen werden wir meine Mama beerdigen. Dann bin ich ganz alleine. Ich habe zwar Hilfe durch meine Kinder und Neffen, aber trösten tut es nicht wirklich. Wenn ich morgens wach werde, denke ich sie müßten noch da sein. Aber sie sind es nicht. Alle sind jetzt Sterne am Himmel und man hat schon manchmal den Gedanken. Ich möchte auch einer davon sein. Man wünscht sich zwar immer viel Kraft, aber ich weiß im Moment nicht, woher ich die nehmen soll. Ich muß ganz ehrlich sagen, ich lasse mich im Moment etwas treiben. Aber vielleicht findet sich ja in der Zukunft eine Lösung. Ich weiß es nicht. Ich wünsche dir trotzdem alles gute. Ein Kind zu verlieren ist sehr schlimm. Ich habe dir mal geschrieben, ich habe auch eines verloren, kurz nach der Geburt. Jedemand der das nicht erlebt hat, kann es nicht nachvollziehen. Denn wenn Kinder sterben, stirbt auch ein Stück Zukunft. Es ist irgendwie alles falsch. Jeder hier hat andere Verluste, aber wir verstehen uns. Diese Krankheit zu durchleben, Bangen und Hoffnung ist eigentlich die Hölle. Hat mir einmal eine Arbeitskollegin gesagt, deren Mann an der gleichen Krankheit nach 8 Jahren verstorben ist. Sie hat gesagt. du wirst durch die Hölle gehen und sie hatte wirklich recht. Aber man kann das nur nachvollziehen, wenn man es selbst erlebt hat. Ich wünsche dir auch viel Kraft, um mit dem Verlust umzugehen. Viele liebe traurige Grüße Conny
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Francis *11.09.49 + 16.03.2009 Nichts wird mehr sein wie es war. Wir suchen dich oft und hatten gehofft, die Tür geht auf. Du kommst herein und alles wird wie früher sein. Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, so würde dich schon lang nicht mehr die kalte Erde decken |
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Hallo Conny,
wie wahr deine Worte sind. Könnte ich jedes einzelne unterstreichen. Hast du schon mal über therapeutische Hilfe nachgedacht? Vielleicht wäre das ja was für dich? Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein Mensch das alles verkraften kann, was du erleben musstest. An guten Tagen sage ich mir selbst, dass meine Tochter so ums Leben gekämpft hat, dass ich jetzt nicht aufgeben kann, weil sie das von mir erwarten würden und mir fürchterlich in den Hintern treten würde, wenn ich mich hängen lasse. An schlechten Tagen gehts nicht mehr mit Vernunft. Da überwiegt die Trauer und der Verlust - mehr wie heulen ist dann nicht drin. Ich glaube, wir haben einen weiten Weg vor uns. Es heißt zwar immer, dass Zeit alle Wunden heilt, aber das glaube ich nicht. Ich wünsche dir für den morgigen Tag ganz viel Kraft, und liebe Menschen, die dich stützen und dir zur Seite stehen Ute mit Mel im Herzen
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Meine Tochter Melanie + 31.10.2009 14.54 Uhr Du durftest nur 17 Jahre alt werden. Ich werde dich immer in meinem Herzen haben!!! www.darkprincess-melaniehuemmer.de |
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Hallo Conny
Heute mußt du nun wieder diesen schweren Gang durchleben, sei ganz lieb gedrückt. Denk an dich, und hoffe das du aufgefangen wirst von deinen Lieben. Traurige Grüße Sarah |
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Liebe Ute, liebe Sarah,
ich danke euch beiden für unsere lieben Worte. Den schweren Gang habe ich gestern hinter mich gebracht, Kiinder und Enkel waren da. Das war jetzt das dritte Mal in 14 Monaten und es muß jetzt hoffe ich, auch endlich mal gut sein. Liebe Ute, ich gehe zum Therapeuten und werde wahrscheinlich im Semptember eine Reha machen. Ich muß jetzt die Wohnung meiner Eltern auflösen und viele Formalitäten erledigen. Aber jede Nacht träume ich, sie müßten eigentlich noch da sein. Wie du schon sagst Ute, den Sinn im Leben wiederzufinden ist unheimlich schwer. Denn die Zeit steht doch einfach still. Ich frage mich jeden Morgen, stehe ich jetzt auf oder nicht. Man möchte wirklich seinen Lieben folgen. Meine Mama hat das gemacht. Ich kann das zwar verstehen, sie waren 63 Jahre zusammen. Aber ich bin jetzt alleine hier. Die Kinder können das nicht wirkich ersetzen. Sie haben auch ein Recht auf ihr Leben. Der Verlust ist für sie auch schwer, denn sie haben den Vater und die Großeltern verloren. So wie du deine Tochter, trage ich sie alle drei in meinem Herzen und sie werden auch bleiben. Das Weiterleben ist wirklich ungeheuer schwer. Ich versuche erst einmal jeden Tag anzugehen und nicht über das weitere nachzudenken. Vielleicht kommt ja wirklich irgendwann ein neues Morgen, wenn ich das alles überstanden habe. Im Moment weiß ich es noch nicht. Jeder geht damit anders um. Ich habe mich auch bei anderen belesen und gesehen, dass sie weiter machen. Ich finde das eine gute Sache, sich hier austauschen zu können und auch seinen Gefühlen freien Lauf lassen zu können. Im Moment viele tränenreiche Grüße an euch beiden. Conny
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Francis *11.09.49 + 16.03.2009 Nichts wird mehr sein wie es war. Wir suchen dich oft und hatten gehofft, die Tür geht auf. Du kommst herein und alles wird wie früher sein. Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, so würde dich schon lang nicht mehr die kalte Erde decken |
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Hallo Conny
kann dein Denken verstehen, ist halt alles zuviel innerhalb dieser kurzen Zeit. Man will einen Sinn dahinter sehen, oder stellt das ganze Leben in Frage.Man will begreifen warum, will sein früheres Leben zurück, als alles noch schön war. Will die schlimmen Bilder aus dem Kopf haben und gleichzeitig hat man Angst davor genau diese Bilder zu vergessen den sie sind eine Verbindung zum geliebten Menschen. Bei mir selbst merke ich, das ich noch sehr lange brauche um den Tod meines geliebten Papa´s annehmen zu können. Vordergründig ist vor allem die Wut über das Kh. Habe bisher hier im Forum noch keinen Bericht gelesen in dem soviel schief ging wie bei uns. Es geht mir heute noch nach, das ich nichts bemerkt habe, und soviel Vertrauen in die Aussagen der Ärzte hatte. Liebe Grüße Sarah |
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Liebe Sarah,
ich kann dich so gut verstehen. Jemanden zu begleiten ist sehr schwer. Mein Mann war immer von den Ärzten überzeugt, das sie ihm helfen würden. Letzlich hat alles nichts gebracht. Ich stehe jetzt hier und muß versuchen, mit dem Rest meines Lebens klarzukommen. Wir waren eine große Familie und jetzt bin ich alleine. Sie habeb sich alle innerhalb von einem Zeitraum von 14 Monaten verabschiedet. Bei meinen Eltern war ich dabei. Aber ich weiß überhaupt nicht, wie ich mit dieser Situation klarkommen soll. Innerhalb von 14 Monaten hat sich mein ganzes Leben verändernt. Ich fühle mich wirklich alleine gelassen. Sie sind gegangen und ich bin alleine zurückgeblieben. Ich habe zwar auch Kinder, aber irgendwie muß man sein Leben alleine bewältiigen. Ich bin den dreien nicht böse, sie konnten einfach nicht mehr. Meine Mama, die vor zwei Wochen gestorben ist, wollte einfach nur zu ihrem Mann, meinem Vater, in das Land, wo es keine Schmerzen mehr gibt. Manchmal denke ich das auch. Warum muß ich so alleine weitermachen? Man sehnt sich wirklich auch dahin. Aber leider ist es nicht so einfach. Ich muß versuchen neu anzufangen und wieder einen neuen Sinn zu finden. lg Conny
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Francis *11.09.49 + 16.03.2009 Nichts wird mehr sein wie es war. Wir suchen dich oft und hatten gehofft, die Tür geht auf. Du kommst herein und alles wird wie früher sein. Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, so würde dich schon lang nicht mehr die kalte Erde decken |
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Hallo Conny
wollte dir kurz liebe Grüße dalassen. Der nächste Schlag in den Nacken kamm vor 3 Tagen. Schreib dir in den nächsten Tagen mal ne PN bin etwas durch den Wind. Traurige Grüße Sarah |
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Liebe Sarah, vielen Dank für deinen lieben Grüße. Bin Moment auch nicht so toll drauf.
Ich hoffe, es ist nichts schlimmes. Wenn du aber Nackenschläge sagst, ist es wieder ein Ereignis, mit dem man sich auseinandersetzen muß. Ich bin noch lange nicht so weit. Liebe traurige Grüße Conny
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Francis *11.09.49 + 16.03.2009 Nichts wird mehr sein wie es war. Wir suchen dich oft und hatten gehofft, die Tür geht auf. Du kommst herein und alles wird wie früher sein. Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, so würde dich schon lang nicht mehr die kalte Erde decken |
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AW: Ich kann es nicht begreifen
Du hast ne PN
Grüßle Sarah |
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