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AW: Medulloblastom IV/Unser Junge hat es nicht geschafft
Für einen Moment stand die Welt still. Und als sie sich weiterdreht, ist nichts mehr, wie es mal war.
Vielen Dank für euren lieben Worte. Jeder Tag wird immer schwerer für uns. Die vielen Erinnerungen um uns herum, macht es so unerträglich, das Unfassbare zu verstehen und dass Matthias nicht mehr bei uns ist. Ja, wir können zum Glück auf die Unterstützung von unserer Familie und gute Freunde zählen. Es braucht ganz vieeeel Zeit.... Matthias, wir vermissen dich so sehr!!! Du wurdest geliebt, wirst vermisst und bleibst unvergessen!!! |
#17
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AW: Medulloblastom IV/Unser Junge hat es nicht geschafft
Liebe Eltern von Matthias,
nun sind einige Tage verstrichen, seit dem Ihr Abschied von Eurem Sohn nehmen musstet. Jeden Tag denke ich an Euch und frage mich, wie Ihr diese Zeit erlebt. Ein Kind hergeben müssen tut so schrecklich weh, und es schmerzt auch der Gedanke, dass es keine Stellvertretung gibt. Mehrfach habe ich Eltern begleitet, die ihr Kind verloren, durch Krankheit oder Unfall. In einer solchen Situation reden zu müssen, wo es einem die Sprache verschlägt, empfand ich als furchtbar, und oft habe ich diese Situation nur wie betäubt ertragen können. Ein Sprichwort sagt, die Zeit heilt alle Wunden. Ich glaube das nicht. Es gibt Wunden, die nie verheilen. Sie bleiben immer schmerzhaft. Vielleicht lernt man irgendwann mit dem Schmerz zu leben. Ich selbst konnte die Eltern nur begleiten, weil ich von dem Glauben erfüllt bin, dass die Kinder nun bei Gott gut aufgehoben sind. Alles andere hätte den Schmerz nur noch unendlich vermehrt. Ich bete für Euch, dass Ihr Trost und Halt findet, der Euch trägt! Mit herzlichen Grüßen Ecki |
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